die fünf marktwert flops der woche

Die dynamischen Marktwerte und deren Veränderungen spiegeln in vielerlei Hinsicht das Transferverhalten der Comunio-Manager wider. In unserer neuen wöchentlichen Reihe fokussieren wir jeweils fünf Marktwert-Gewinner sowie –Verlierer. Wer hat dieses Mal den höchsten Verlust zur Vorwoche (Stand: 19.03.2014) zu verzeichnen? 

(Mame Diouf von Hannover 96 wurde – aufgrund seiner langwierigen Schulterverletzung und weil er schon letzte Woche in unsere Marktwert-Flop-Analyse fiel – in dem heutigen Beitrag außen vor gelassen).

Fünf Marktwert-Flops bei Comunio

Gesten präsentierten wir euch die fünf beliebtesten Comunio-Einkäufe der Woche. Heute sind die Spieler dran, die im Vergleich zur Vorwoche am meisten beim relativen Martktwert verloren haben.

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Alex Meier, 4.18 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: -17,4 %

Mit aktuell sechs Treffern führt Alex Meier die interne Torjägerliste an. Hinzu kommen zwei Vorlagen. Zusammen mit seinen bisherigen 16 bewerteten Einsätzen kommt Meier so auf 55 Comunio-Punkte in der aktuellen Spielzeit. Auch mit diesem Wert führt er das interne Ranking aller Feldspieler an. Nichtsdestotrotz hat Alexander Meier – innerhalb einer Woche – knapp eine Million Euro Verlust zu verzeichnen. Woran könnte das liegen? Ein Hauptgrund für den Marktwertverlust ist ein Comunio-typischer Grund: eine Verletzung, deren Schwere noch nicht komplett einsehbar ist. Beim 1:4 gegen den SC Freiburg musste Meier, aufgrund von Problemen im Adduktorenbereich, bereits in der 53. Spielminute ausgewechselt werden. Frankfurts Mannschaftsarzt diagnostizierte kurz darauf eine Adduktorenzerrung. Über die Länge der Ausfallzeit machte er keine Angaben. Fehlende Informationen diesbezüglich könnten ein Grund für Meiers negative Marktwertverlaufskurve sein. Mit 26 Punkten steckt der hessische Vertreter mitten im Abstiegskampf. Wichtige Duelle stehen in den nächsten Wochen auf dem Programm. Je nach Schwere der Zerrung, ist eine Genesung in eins bis zwei Wochen möglich. Meier für etwas knapp über vier Millionen Euro zu verpflichten, sollte man auf jeden Fall wagen. Meier könnte zum Garant für den Klassenerhalt werden und würde in dem Fall sicherlich mit besten Noten bewertet werden!

Dong-Won Ji, 3.02 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: -19,0 %

Der FC Augsburg gehört zweifelsohne zu den positiven Überraschungen der Saison. Ein hervorragender Platz acht mit Blick auf die internationalen Plätze, ein ausgeglichenes und spielstarkes Team und mit André Hahn sogar einen Neu-Nationalspieler in den eigenen Reihen. Zur Rückrunde verstärkte man sich spontan mit einem alten Bekannten: Der Südkoreaner Dong-Won Ji bekommt seine zweite Laufzeit für den FCA. Ab Juli 2014 geht es dann weiter Richtung Westen, wo der 22-jährige Stürmer unter Jürgen Klopp für den BVB auflaufen wird. Viele sehen in Ji riesiges Potential, was er in der Bundesliga auch schon unter Beweis stellte. In der Saison 2012/2013 war er mit fünf Treffern drittbester Schütze der Augsburger. An ähnliche starke Leistungen konnte Ji diese Saison jedoch noch nicht anknüpfen. Grund dafür ist mit Sicherheit auch, dass der Südkoreaner diese Saison hauptsächlich als Joker zum Einsatz kommt. Drei Millionen Euro scheinen bei den aktuellen Leistungen etwas happig für einen Joker. Zu überlegen gilt jedoch, ob Dong-Won Ji eine lohnende Zukunftsinvestition sein könnte. BVB-Sportchef Michael Zorc jedenfalls schwärmt vom flinken Südkoreaner: „Dong-Won Ji ist ein Profi, der in der Offensive auf mehreren Positionen einsetzbar ist.“

Koreaner bei Comunio – die Vorzeigeprofis

Koreaner galten in der Bundesliga lange als Exoten. Inzwischen stehen die Spieler von der ostasiatischen Halbinsel in Deutschland hoch im Kurs – und sind auch für Comunio-User interessant.

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Sami Allagui, 2.09 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: -20,2 %

Die Offensive von Hertha BSC Berlin ist beeindruckend. Auch wenn Adrian Ramos, mit aktuell 15 Toren und fünf Vorlagen, der allesüberragende Mann bei den Hauptstädtern ist, so fällt sein genialer Sturm-Partner Sami Allagui – mit bisher sieben Toren und drei Vorlagen – nicht viel weniger positiv auf. Dennoch musste Allagui, innerhalb der letzten Woche, einen Marktwert-Verlust von beinahe 600 Tausend Euro verbuchen. Da es verletzungstechnisch die letzten Monate nichts zu vermelden gab bei dem Tunesier, wird der Marktwertverlust die zuletzt schwachen Auftritte und Bewertungen von Allagui widerspiegeln. Fünf Spiele in Folge bliebt der Offensivakteur nun ohne positive Bewertung. Auch wenn Allagui immer wieder sehr torgefährlich ist, scheint man unter den Managern nicht genau zu wissen wo seine Reise und auch generell die Reise von Hertha BSC diese Saison  noch hinführt. Die Wechselgerüchte um Adrian Ramos zu Borussia Dortmund scheinen etwas Unruhe in das sonst so stabile Team von Trainer Jos Luhukay zu bringen. Wer aber weiterhin auf die Hertha baut, kann auch getrost auf Sami Allagui bauen und die etwas über zwei Millionen Euro für den Stürmer zahlen.

Manuel Friedrich, 1.35 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: -28,2 %

Eigentlich hatte Manuel Friedrich im November letzten Jahres noch ganz andere Pläne. Friedrich damals gegenüber der BILD: “Bisher war mein Plan, ab Januar 2014 in Bangkok zu spielen.“ Daraus wurde bekanntlich nichts! Jürgen Klopp testete den zu dem Zeitpunkt vereinslosen Routinier Friedrich und kurz darauf stand er schon in Dortmunds Innenverteidigung und ersetzte die etatmäßigen aber verletzten Innenverteidiger Hummels, Sokratis und Subotic. Manuel Friedrich machte seine Sache gut und erwies dem BVB damit einen wertvollen Dienst. Verdienterweise sammelte er dadurch auch bei Comunio seine Punkte und landete – bis zum jetzigen Stand – bei 19 Zählern. Mittlerweile sind – bis auf den langzeitverletzten Neven Subotic – alle Innenverteidiger wieder fit und an Bord. Verständlich, dass Manuel Friedrich nun auch wieder etwas in den Hintergrund rutscht. Bei der hohen Belastung und Menge an Spielen, die dem BVB jedoch noch bevor stehen, sind Verletzungen keinesfalls ausgeschlossen und so ist gut möglich, dass Klopp erneut auf seinen Vorzeigeprofi Friedrich zurückgreifen wird. Sollte er gebraucht werden, soviel ist sicher, wird Manuel Friedrich da sein und das mit voller Leidenschaft.

Die fünf beliebtesten Einkäufe der Woche

Der Marktwert einzelner Spieler dient als Indiz für die Beliebtheit unter den Comunio-Managern. Wir haben uns die fünf Spieler mit der höchsten relativen Marktwertsteigerung im Vergleich zur Vorwoche angeschaut.

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Per Nilsson, 1.04 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: -41,9 %

Der Schwede Per Nilsson hat innerhalb einer Woche seinen Marktwert beinahe halbiert. Und dabei galt Nilsson stets als der Fels in der Brandung beim 1.FC Nürnberg. Stolze 92 Punkte sammelte Nilsson in der Saison 2012/2013, für die er 29 Mal auf dem Platz stand. Hinzu kommt seine ausgesprochene Torgefahr bei Standards. Sechs Treffer gelangen im allein in der letzten Saison. Und auch diese Saison hält sich der 1,90 Meter große Abwehrmann nicht mit Toren zurück: Auch aktuell konnte Nilsson drei Mal für die Franken einnetzen. Jedoch machen dem Schweden diese Saison einige Verletzungen zu schaffen und stören ein konstantes Auftreten unter Trainer Gertjan Verbeek. Oberschenkelprobleme, Kreuzbandzerrung und aktuell ein Muskelfaserriss im Sehnenansatz, wurfen Nilsson immer wieder zurück und somit aus der Mannschaft. Hinzu kam seine unnötige Rote Karte gegen Eintracht Braunschweig am 22. Spieltag. Javier Pinola und Ondrej Petrak haben sich derweil in der Innenverteidigung festgespielt und machen ihre Sache ziemlich ordentlich. Sobald Per Nilsson seine Verletzung auskuriert hat, wird er jedoch wieder seine Chance bekommen – gut möglich, dass Nilsson ab April wieder auf dem Platz steht und die wichtigen Spiele um den Klassenerhalt den FCN mitgestalten kann.