Vaclav Kadlec scheint nun doch in Frankfurt zu bleiben. Dafür könnten zwei Augsburger vor einem Wechsel in die Zweite Liga stehen. Und: Der VfB Stuttgart will doch keine neuen Spieler holen.

Interessenten stehen Schlange! Kevin de Bruynes Berater Patrick de Koster hat mit brisanten Aussagen im englischen „Guardian“ Spekulationen über einen Wechsel seines Klienten angeheizt. Ein Wechsel noch in diesem Winter gilt als unrealistisch, doch für den Sommer sollen zahlreiche europäische Top-Klubs ihr Interesse am belgischen Mittelfeldspieler hinterlegt haben.

Für de Bruyne müssten sie aber tief in die Tasche greifen. Der 23-Jährige hat beim VfL Wolfsburg noch einen Vertrag bis Sommer 2019 und soll keine Ausstiegsklausel besitzen. Darüber hinaus scheinen die Wolfsburger Verantwortlichen keinerlei Interesse am Verkauf ihres Schlüsselspielers zu haben. „Einen Anruf wegen Kevin kann man sich sparen“, versicherte Manager Klaus Allofs unlängst.

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Augsburger Duo in die Zweite Liga? Sowohl Marcel de Jong als auch Youngster Shawn Parker könnten den FC Augsburg in Richtung Zweite Liga verlassen. Dabei steht de Jong einem Bericht der „BILD“ zufolge auf der Liste der Münchener Löwen, wo er bessere Einsatzchancen als in Augsburg haben dürfte. In den Planungen von Augsburgs Trainer Markus Weinzierl spielt der Kanadier keine Rolle mehr, mittlerweile wurde er sogar vom Trainingsbetrieb freigestellt. Einem Wechsel scheint also nichts mehr im Wege zu stehen.

Auch Youngster Shawn Parker könnte die Fuggerstädter verlassen. Erzgebirge Aue, Tabellenletzter der Zweiten Liga, soll am 21-Jährigen interessiert sein. Parker war erst im Sommer aus Mainz nach Augsburg gewechselt, kam in der Hinrunde aber nur auf zwei Einsätze. Ein Leihgeschäft könnte dem talentierten Stürmer nun die benötigte Spielpraxis verschaffen.

Bleibt Kadlec nun doch? Rolle Rückwärts in Frankfurt. Zu Beginn der Woche schien es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Vaclav Kadlec die Eintracht verlassen würde. So hatten unter anderem der 1. FC Kaiserslautern und der SC Paderborn starkes Interesse am Tschechen bekundet. Doch nun scheint ein Wechsel vorerst vom Tisch zu sein. Grund dafür ist der gute Eindruck, den er im Frankfurter Trainingslager machte. „Er hat in Abu Dhabi ordentlich trainiert und sich angeboten“, erklärte Frankfurts Manager Bruno Hübner gegenüber dem „kicker“.

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Stuttgarter Spielersuche erfolglos: Eigentlich wollte der VfB Stuttgart seinen Kader im Winter mächtig aufrüsten. Bis auf die Torhüterposition war man für alle Mannschaftsteile auf der Suche nach neuem Spielermaterial. Wie sich nun herausstellt, war diese Suche von nicht allzu großem Erfolg gekrönt. Grund: Der schwierige Markt im Winter scheint ausnahmslos Spieler zu bieten, die für die Schwaben nur eine Verstärkung in der Breite darstellen würden.

„Mit jedem Training habe ich mehr den Eindruck, dass uns die Spieler, die auf dem Markt sind, nicht weiterhelfen“, erklärte Stuttgarts neuer Sportvorstand Robin Dutt. Während der VfB also aller Voraussicht nach nicht mehr auf dem Transfermarkt aktiv werden wird, steht ein Abgang fest. Der sich gestern abzeichnende Wechsel von Raphael Holzhauser zu Austria Wien ist seit heute fix. Für den Österreicher kassieren die Stuttgarter rund 300.000 Euro Ablöse.

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