Bundesliga-Neuzugänge: Eren Dinkci und Robin Gosens funktionieren

Foto: © imago images / Hofer
So mancher Bundesliga-Klub hat im Sommer richtig gut eingekauft. Nicht nur die prominenten Neuzugänge wie Boniface und Kane funktionieren sehr gut. Auch die eine oder andere Überraschung um Eren Dinkci ist unter den besten Transfers.

Bayer Leverkusen: Neuzugänge schlagen ein

Wenn man fragt, welche Mannschaft sich im Sommer am besten verstärkt hat, muss die Antwort Bayer 04 Leverkusen lauten. Gleich vier Neuzugänge der Werkself haben in den ersten sieben Spielen mehr als 35 Comunio-Punkte gesammelt, drei sogar mehr als 50.

Die Offensivspieler Victor Boniface (64 Punkte) und Jonas Hofmann (68) sind kaum zu stoppen, auch Linksverteidiger Alejandro Grimaldo (54) stellt von Anfang an seinen Wert unter Beweis. Der Spanier ist bisland der beste Verteidiger im Managerspiel, Hofmann der beste Mittelfeldspieler. Darüber hinaus hat Granit Xhaka (36) vom ersten Spiel an eine Führungsrolle übernommen; seine Präsenz im Zentrum tut der Werkself sehr gut.

Bayern-Duo und Ex-Bayer

Drei Top-Neuzugänge stehen im Zusammenhang mit dem FC Bayern München. Harry Kane (72) gehört erwartungsgemäß zu den Top-Torjägern, Min-Jae Kim (32) hat ebenfalls einen guten Start erwischt. Beim Abwehrspieler sei aber angemerkt, dass die 32 Punkte seinem sehr hohen Marktwert nicht einmal vollends gerecht werden. Tatsächlich hat der beste Verteidiger der Saison 2022/23 aus der Serie A noch eine Menge Luft nach oben.

Sehr zufriedenstellend ist dagegen die Ausbeute von Alexander Nübel (36). Vom FC Bayern München wechselte der Torhüter zum VfB Stuttgart, bei dem er die unumstrittene Nummer eins ist. Die ersten Anlaufschwierigkeiten sind vergessen, Nübel kassierte in den letzten fünf Spielen nur drei Gegentore und gehört somit zu den besten Torhütern bei Comunio.

 

Zwei Nationalspieler funktionieren als Neuzugänge

Im kommenden Sommer findet eine Europameisterschaft in Deutschland statt. Für jeden Nationalspieler geht es jetzt also in die heiße Phase. Robin Gosens (54) hat mit seinem Wechsel zu Union Berlin einen Schritt gemacht, der ihm Spielpraxis sichert – und diese nutzt er bislang. Glücklicher wird der viermalige Torschütze natürlich, wenn die Negativserie seiner Mannschaft endlich endet.

Die Causa Niclas Füllkrug (30) zog sich über den gesamten Sommer, kurz vor Toreschluss wechselte der Stürmer von Werder Bremen zum BVB. Dort hat er Sebastien Haller bereits verdrängt, nach zwei Toren aus den letzten zwei Spielen erhofft man sich nun weiter seine Treffsicherheit aus dem Vorjahr.

Leihspieler und Leih-Rückkehrer überraschen

In der letzten Saison war Maximilian Beier (46) noch für Hannover 96 in der 2. Bundesliga unterwegs. Als Leih-Rückkehrer sorgt er nun bei der TSG Hoffenheim für Furore. Mit fünf Treffern hat sich der 21-Jährige überraschend in die Stammelf gespielt. Oder vielleicht nicht ganz so überraschend – zumindest für den Kollegen Nik Staiger, der Beier im Sommer als Geheimtipp auf dem Schirm hatte.

Auch Eren Dinkci (38) hatten wir schon vor Saisonbeginn auf dem Zettel. Per Leihe kam der Offensivmann von Werder Bremen zum 1. FC Heidenheim, und der Zweitliga-Meister hat am Youngster eine Menge Spaß. Vier Tore und mehr als fünf Punkte pro Spiel sind deutlich über den Erwartungen. Diese Leihe macht sich für alle bezahlt – auch für die Comunio-Manager, die auf Dinkci setzen.

Gut & Günstig: Die besten Punktehamster der letzten Wochen
Borussia Mönchengladbach: Luca Netz und Maximilian Wöber

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Duos von Gladbach und Leipzig dabei

Gute Verstärkungen findet man auch bei RB Leipzig. Der Pokalsieger hatte prominente Abgänge zu kompensieren, und das gelingt bislang sehr gut. Im Angriff zeigt sich Lois Openda (44) treffsicher, im offensiven Mittelfeld zaubert Xavi Simons (51) zum Leidwesen seiner Gegner auf hohem Niveau. Ganz vergessen ist Christopher Nkunku noch nicht, aber die Neuzugänge arbeiten daran.

Der Neuaufbau bei Borussia Mönchengladbach läuft etwas schleppend, zwei Sommertransfers haben sich aber schon als Leistungsträger etabliert. Maximilian Wöber (31) ist ein aktueller Comunio-Punktehamster, auch Franck Honorat (31) weiß zu überzeugen. Nur die Fußstapfen des oben genannten Jonas Hofmann sind wohl ein kleines bisschen zu groß.