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Zwei Marktwert-Flops dieser Woche sind Liga-Neulinge, einer hat innerhalb der Bundesliga den Verein gewechselt, alle drei Spieler haben mit Werder Bremen zu tun. Um welche Player es sich handelt, erfahrt ihr wie immer auf Comunioblog.de 

(Der Spieler Anthony Ujah wurde bereits in der vergangenen Marktwert-Flop-Analyse betrachtet und findet daher diese Woche keine Berücksichtigung)

Felix Klaus, 1.30 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 24,4 %

Felix Klaus spielte sich zu Beginn der Saison in die Startformation des SC Freiburgs. Vor dem 7. Spieltag stand Klaus fünf Mal in der Startelf von Trainer Christian Streich und lediglich ein grippaler Infekt verhinderte einen weiteren Startelf-Auftritt gegen Werder Bremen. Jedoch wurde der kürzlich in die U21-Nationalmannschaft berufene Felix Klaus auch schon drei Mal vorzeitig ausgewechselt.

Freiburgs Sportdirektor Joch Saier lobte schon vor Monaten die Entwicklung des 22-Jährigen: „Seine Entwicklung ist erfreulich, er hat richtige Schritte gemacht.“ Auch wenn Klaus in der laufenden Saison erst zehn Comunio-Punkte einfahren konnte, ist die Wichtigkeit für den Sportclub offensichtlich. Für unter 1,5 Millionen Euro ist Felix Klaus meiner Meinung nach aktuell ein echtes Comunio-Schnäppchen!

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Aleksandar Ignjovski, 1.40 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 24,7 %

Im Sommer wechselte Aleksandar Ignjovski für 500.000 Euro von Bremen nach Frankfurt. Die Verantwortlichen des hessischen Sportvereins versprachen sich flexible Einsatzmöglichkeiten vom serbischen Nationalspieler. „Aleksandar hat mit seinen 23 Jahren schon einen reichlichen Erfahrungsschatz gesammelt und kann im defensiven Mittelfeld, aber auch auf den Außenverteidigerpositionen spielen“, lobt Sportdirektor Bruno Hübner.

Bei der Eintracht traf der 23-Jährige auf seinen ehemaligen Übungsleiter Thomas Schaaf, der ebenso große Stücke auf ihn hält. Die Konsequenz: Ignjovski spielte alle bisherigen sieben Partien von Beginn an und punktete besonders die ersten vier Spiele sehr ordentlich (14 Punkte). Dass es punktemäßig aktuell weniger gut läuft, sollte euch dennoch nicht von einem Kauf des 23-Jährigen abhalten!

Emir Spahic, 1.96 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 29,2 %

Die ersten fünf Spieltage machte es Emir Spahic wie gewohnt solide gut. In der Leverkusener Innenverteidigung ein Fels und ab und an gut für ein Tor. Gründe ihn zu ersetzen gab es für Trainer Roger Schmidt wenige. Dann jedoch kam die dumme Gelb-Rote-Karte gegen den SC Freiburg. Nach 28 Minuten war die Partie für den Bosnier bereits beendet, im nächsten Spiel stand der genesene Ömer Toprak sowie der junge Neuzugang Tin Jedvaj in der Abwehrzentrale. Eine Variante, die meiner Meinung nach nicht unbedingt besser funktionierte. Die Erfahrung von Emir Spahic ist für die gesamte Werkself wichtig, dementsprechend sollte man das aktuelle Minus als Chance sehen den 34-Jährigen günstig zu verpflichten.

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Izet Hajrovic, 1.02 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 30,1 %

„Von der Anlage her kann Izet offensiv alles: spielender Stürmer, auf der Zehn oder dem Flügel“, so Trainer Robin Dutt vor der Saison über den Neuzugang von Galatasaray Istanbul. Seine bisherigen Leistungen bei Werder Bremen zeigen ein anderes Bild! Seine Versuche in der Kreativ-Zentrale die Lücke zu schließen, die Aaron Hunt hinterlassen hat, scheiterten zuletzt eindeutig. Zusätzlich stimmt das Defensivverhalten des WM-Teilnehmers nicht, weshalb Hajrovic auch immer öfter nur zweite Wahl für Robin Dutt ist. Gegen Wolfsburg rückte er für den angeschlagenen Eljero Elia ins Team, gegen Freiburg war er daraufhin schon nicht mehr in der Mannschaft. Minus vier Punkte ist die Gesamtausbeute bei Comunio! Hier hat sich ein Liga-Neuling noch absolut nicht zurecht gefunden!

Alejandro Gálvez, 700.000 Euro, Verlust zur Vorwoche: – 38,6 %

Fast identisch zeichnet sich die Situation von Neuzugang Alejandro Gálvez ab. Der gebürtige Andalusier machte für die Bremer fünf bewertete Einsätze, von denen alle negativ beurteilt wurden, außer in der Partie gegen 1899 Hoffenheim, als Gálvez seinen ersten Treffer für die Grün-Weißen erzielte. Robin Dutt sieht den 25-Jährige eher im defensiven Mittelfeld, statt in der Innenverteidigung. Auch wenn die Variante oft noch etwas wackelig ausschaut denke ich, dass der Werder-Coach damit auf dem richtigen Pfad ist und der Spanier im Laufe der Saison einen erfolgreichen Weg einschlagen wird.

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