Foto: Deutzmann/ Eibner-Pressefoto

Am Samstagnachmittag gehen drei von vier Champions-League-Startern auf Punktejagd. Den drittbesten Comunio-Kader hinter Bayern und Dortmund hat allerdings ein Überraschungsteam zu bieten.

VfL Wolfsburg – Werder Bremen
In Wolfsburg steht der heimische VfL den auswärts zuletzt zweimal siegreichen Bremern gegenüber. In der Bundesliga trennen die Teams Welten. Bei Comunio liegen die Grün-weißen allerdings nah beieinander. Wolfsburg hat hier gerade einmal 73 Punkte mehr als der Kontrahent aus der Hansestadt.

Die Wölfe möchten nach dem 0:2 in Mainz die Kohlen mal wieder zu Hause aus dem Feuer holen. Die drittbeste Heimmannschaft der Bundesliga (16 Punkte in 6 Spielen) begrüßt einige Rückkehrer zurück auf dem Rasen. Dante und Klose kämpfen um den Platz neben Naldo in der Innenverteidigung. Rodriguez, zuletzt ohnehin kein Punktegarant, wird aufgrund privater Probleme von Schäfer ersetzt. Arnold hat Guilavogui vorerst verdrängt, Kruse ist wieder fit und agiert vorn wohl hinter Heimspieler Dost, der am 11. und 12. Spieltag jeweils auf der Bank saß. Caligiuri, Vieirinha und Schürrle kämpfen in Abwesenheit von Draxler (Rotsperre) um zwei offene Plätze in der Offensive.

Bei Werder Bremen gab es aus Comunio-Sicht am 12. Spieltag mal wieder mehr zu holen. Da Bartels und Grillitsch zuletzt gut drauf waren, dürften beide in der Startelf stehen und Fritz Rechtsverteidiger spielen. Obwohl Pizarro kürzlich seinen ersten Saisontreffer erzielte, wird Auswärts-Punktehamster Ujah (insgesamt 51 Punkte) wieder von Beginn an auf Torejagd gehen. Dem Peruaner bleibt erneut die Jokerrolle.

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1. FC Köln – Mainz 05
Mit Köln und Mainz treffen zwei Mannschaften des oberen Bundesliga-Mittelfelds aufeinander. Bei Comunio liegt der Kader von Martin Schmidt klar vor der Auswahl Peter Stögers. Mit 434 Punkten stellen die Rheinhessen das drittbeste Team bei Comunio. Sowohl Köln (2:1 in Leverkusen) als auch Mainz (2:0 gegen Wolfsburg) gewannen zuletzt gegen Champions-League-Anwärter.

Der Effzeh kann aus dem Vollen schöpfen und wird mit Derbyheld Maroh (2 Tore, 22 Punkte) ins Rennen gehen. Auch Nationalspieler Hector (Prellung) scheint einsatzbereit zu sein, Sörensen hat das Nachsehen. Im Mittelfeld sind die Rollen an Osako, Lehmann, Vogt und Bittencourt relativ klar verteilt. Vorn ist Modeste das Maß aller Dinge. Hosiner hat aktuell die Nase vor Zoller.

Bei Mainz streiten sich Comunio-Bank Bell (39 Punkte) und Balogun um den Platz neben Bungert. Defensivallrounder Jara ist auf jeder Position eine Option. Vor der Doppelsechs Latza-Baumgartlinger sind Malli und de Blasis definitiv erste Wahl. Setzt Schmidt wirklich auf den aufstrebenden Cordoba, rückt Muto auf die Außenbahn. Bleibt der Japaner im Sturmzentrum, heißen die Kandidaten Jairo und Clemens.

VfB Stuttgart – FC Augsburg
Im Duell der Schwaben hat der heimische VfB trotz der 0:4-Niederlage in München eine leichte Favoritenrolle inne. Mit dem FCA ist die schwächste Auswärtsmannschaft zu Gast. Bei Comunio bekleckerten sich beide Teams bisher nicht mit Ruhm (Stuttgart 284, Augsburg 243).

Fällt Sunjic beim VfB mit muskulären Problemen aus, übernimmt Schwaab in der Innenverteidigung. Comunio-Manager sollten aktuell ohnehin auf Stuttgarter Abwehrspieler verzichten. Die interessantere Offensive ist mit Gentner, Kostic, Werner und Didavi hingegen gut besetzt. Zudem hofft Kruse auf sein Startelf-Debüt. Schenkt Zorniger ihm nach guten Trainingseindrücken das Vertrauen, bleibt Maxim Joker.

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Die Stärken des FC Augsburg liegen bei Comunio ebenfalls in der Offensive. Einzig Max ist aufgrund seines geringen Marktwerts in der Defensive ein Spieler mit Potenzial. Da Altintop außer Form ist, könnte Matavz an der Seite von Koo, Caiuby und Bobadilla beginnen. Denkbar ist auch eine Variante mit Trochowski. Dann wären Caiuby oder Bobadilla erste Anwärter auf den Posten in der Sturmmitte.

Borussia Mönchengladbach – Hannover 96
Nachdem Borussia Mönchengladbach beim 0:0 gegen Ingolstadt erstmals unter André Schubert Punkte ließ, soll gegen Hannover 96 wieder ein Dreier her. Bei Comunio stellt das Team von Michael Frontzeck den schlechtesten Kader (190 Punkte). Mönchengladbach rollte zuletzt das Feld von hinten auf und hat inzwischen 420 Punkte auf dem Konto.

Da Dominguez sich wegen anhaltender Rückenprobleme operieren ließ, könnte Edelreservist Brouwers (360.000) eine Chance bekommen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Korb (Prellung) ebenfalls passen muss und Jantschke hinten rechts agiert. Im Mittelfeld übernimmt Nordtveit für den gesperrten Xhaka. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Mit Traoré, Johnson, Stindl und 65-Punkte-Mann Raffael kann man bei Comunio nichts falsch machen.

Die Niedersachsen verloren zuletzt ihr Heimspiel gegen Hertha und reisen zudem mit Verletzungssorgen in Richtung Borussia-Park. Besonders der Ausfall von Kiyotake (50 Punkte, Haarriss im Mittelfuß) schmerzt. Da auch Klaus fraglich ist, könnte Prib zurückkehren und bei guter Leistung zum Schnäppchen mutieren. Karaman ist ein Mann für die Zehn, Bech nach zwei guten Leistungen ebenfalls ein Kandidat im Mittelfeld. Er ist allerdings die risikoreichere Version.

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Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen
In der Bundesliga wie bei Comunio liegen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen näher zusammen als vor der Saison erwartet. Grund dafür ist vor allem die durchwachsene Bilanz der Werkself, die nun einen Auswärtssieg braucht, um den Anschluss an die internationalen Plätze nicht zu verlieren.

Bei den Hessen ist Zambrano (10 Punkte in 2 Spielen) wieder comuniorelevant und Medojevic (700.000) einmal mehr als Ablösung für den schwächelnden Reinartz im Gespräch. Für die durchwachsen agierende Offensivabteilung hat Trainer Armin Veh kaum adäquate Optionen parat. Aigner, Meier und Ignjovski werden deshalb wie zuletzt hinter einer Spitze auflaufen. Letztere heißt wohl Castaignos, die Seferovic eine Gelbsperre absitzt.

Leverkusen beginnt aufgrund der Rotsperre von Papadopoulos definitiv mit Toprak und Tah in der Abwehrzentrale. Kampl wird wohl auf die Zehn rücken, Bender (angeschlagen) neben Kramer ins defensive Mittelfeld zurückkehren. Vorn hat Roger Schmidt wie immer die Qual der Wahl. Chicharito ist gesetzt, Bellarabi, Calhanoglu, Brandt und Mehmedi kämpfen um die Plätze. Kießling wird wohl wie schon Derby nicht zur ersten Elf gehören.

Zu Teil 1 der Bundesliga-Vorschau!

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