Läuft nicht bei ihnen: Coman und Santos von Bayern München und dem Hamburger SV

Foto: picture alliance/ Robin Rudel

Der Hamburger SV ist unter den Flops der Woche gleich zweifach vertreten. Zudem muss ein Offensivspieler des FC Bayern München Verluste hinnehmen. Mit dabei ist auch Comunio­-Evergreen Alex Meier.

Stand: 25.10.2016. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Filip Kostic, Hamburger SV, Mittelfeld, 2.640.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,5 %
Die Niederlage gegen Eintracht Frankfurt (0:3) und der Punktgewinn des FC Ingolstadt gegen Borussia Dortmund sorgten dafür, dass der Hamburger SV sich nach dem 8. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz befindet. Der schlechte Start des bisher sieglosen Dinos geht natürlich an den Comunio-Werten der einzelnen Spieler nicht spurlos vorbei. Mit 37 Gesamtpunkten belegt der HSV auch im Comunio-Ranking Platz 18. Besonders enttäuschend ist dabei die Bilanz von Filip Kostic. Der als Königstransfer vom VfB Stuttgart geholte Serbe hat nach sieben benoteten Partien ebenso viele Punkte auf dem Konto wie vor Saisonbeginn. Kein Wunder, dass sich die 0-Punkte-Ausbeute auch beim Marktwert des 23-Jährigen bemerkbar macht. Nach einem erneuten Abschwung von 17,5 Prozent in der vergangenen Woche steht Kostic nun bei 2,64 Millionen.

Kingsley Coman, Bayern München, Sturm, 2.920.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,5 %
Kingsley Coman konnte in dieser Spielzeit bis dato ebenfalls nicht überzeugen. Angeblich denken die Bayern-Bosse nun sogar darüber nach, den von Juventus Turin ausgeliehenen Stürmer nach Ablauf des Leihgeschäfts doch nicht zu verpflichten. Die aktuellen Werte sprechen wahrlich nicht für eine Weiterbeschäftigung. Gleiches gilt für Comunio. Nach vier benoteten Spielen bringt es der Franzose wie Kostic auf 0 Zähler. Selbst die größten Optimisten scheinen sich deshalb nun von Coman zu trennen. Sein Mindestpreis ging nach der Nichtberücksichtigung gegen Borussia Mönchengladbach jedenfalls um 17,5 Prozent in den Keller.

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Krasse Marktwert-Ausreißer werden seltener und doch gibt es immer noch Spieler, die aktuell ihr Geld nicht wert sind. Darunter sind auch zwei Comunio-Monster der Bayern, auch Dortmund ist mehrfach vertreten.

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Jonas Hector, 1. FC Köln, Mittelfeld, 3.600.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,6 %
Es läuft für den 1. FC Köln. Und es läuft somit eigentlich auch für Jonas Hector. Der flexible Linksfüßer, der zwischen defensivem Mittelfeld und Linksverteidigerposition hin- und herpendelt, absolvierte 2016/17 jede mögliche Bundesligaminute und punktete dabei jedes Mal. 3,75 Punkte im Schnitt scheinen einen Marktwert von über 4 Millionen für einige Comunio-Manager allerdings nicht zu rechtfertigen. In den letzten sieben Tagen verlor der im Mittelfeld gelistete Hector 17,6 Prozent. Möglicherweise eine Folge der mageren 2 Punkte aus dem verlorenen Spitzenspiel bei Hertha BSC (1:2). Im nächsten Duell könnte es wieder besser laufen. Am 9. Spieltag empfängt der 1. FC Köln im heimischen Stadion den schwächelnden Hamburger SV.

Alex Meier, Eintracht Frankfurt, Sturm, 3.560.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,2 %
Auch Alex Meier ist eigentlich fester Bestandteil eines erfolgreichen Bundesligateams. Während einige seiner Kollegen am 8. Spieltag in Hamburg auftrumpften und zu Comunio-Marktwertgewinnern wurden, fand sich der 33-Jährige allerdings auf der Ersatzbank wieder. Eventuell eine Folge von Meiers Auswärtsschwäche. Seine drei Saisontore erzielte der Stürmer jedenfalls allesamt zu Hause. In erster Linie dürfte die späte Einwechslung ohne Benotung in der 76. Minute zum 18,2-Prozent-Minus des Goalgetters beigetragen haben. Hinzu kommt der gute Auftritt von Konkurrent Branimir Hrgota. Am kommenden Wochenende trifft Eintracht Frankfurt auf Borussia Mönchengladbach – wieder auswärts. Update: Meier laborierte aktuell an einer Gesäßmuskelzerrung und konnte im DFB-Pokal nicht mitwirken.

Tarashaj, di Santo und Co.: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 43
Einer von Eintracht Frankfurts Comunio-Hoffnungen: Shani Tarashaj

Eintracht Frankfurt rocks! Gleich drei SGE-Akteure finden sich in dieser Woche unter den Tops. Zwei Stürmer von Schalke 04 und dem FC Ingolstadt sind scheinbar endlich in der Saison angekommen.

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Douglas Santos, Hamburger SV, Abwehr, 1.870.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,5 %
Spät verpflichtet und schnell als absolute Verstärkung geadelt – Douglas Santos stand sowohl unter Bruno Labbadia als auch Markus Gisdol durchgängig auf dem Platz. Doch was bringt dies, wenn die Punkte ausbleiben. Nach durchschnittlichen Werten in den vorangegangenen Spielen absolvierte der Brasilianer gegen Eintracht Frankfurt seine schlechteste Partie und wurde deshalb mit der Note 5 bedacht. Unterm Strich steht ein wöchentlicher Marktwertverlust von 27,5 Prozent – der negative Spitzenwert aller gesunden und spielberechtigten Akteure in dieser Woche.

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