Foto: © imago images / Picture Point LE
Drei Spieler infiziert, acht weitere in Quarantäne: Der 1. FSV Mainz 05 musste gegen RB Leipzig mit einer Rumpf-Elf auflaufen. Diese gewann sensationell – und bietet für Comunio-Manager kurzfristig günstige Optionen.

Erst am Sonntag zeigte sich, welche elf Mainzer Spieler in Quarantäne mussten. So mancher Comunio-Manager atmete auf, als er seinen Akteur in der Startelf erblickte – andere stellten sofort fest, wer fehlte.

Zu den Ausfällen zählten die Stürmer Karim Onisiwo und Adam Szalai, die Mittelfeldspieler Dominik Kohr, Jean-Paul Boetius, Kevin Stöger und Edimilson Fernandes sowie die Verteidiger Jeremiah St. Juste, Anderson Lucoqui und Daniel Brosinski. Zudem fehlt Anton Stach rotgesperrt.

Dadurch stellte sich die Elf fast von selbst auf. So sah die Startaufstellung gegen RB Leipzig aus:

Zentner
Niakhate – Bell – Hack
Widmer – Barreiro – Tauer – Aaron
Lee
Nebel – Burkardt

Eine überragende Abwehr

Das Prunkstück des 1:0-Erfolgs über Leipzig war die Defensive. Moussa Niakhate (12 Punkte) traf, auch Alexander Hack (7) ud Stefan Bell (6) zeigten bärenstarke Leistungen. Letztere kosten bei Comunio zwischen 1,8 und 2,5 Millionen.

Gemeinsam werden Bell und Hack wohl dennoch nur in Abwesenheit von St. Juste spielen, anschließend ruft eine Arbeitsteilung – mit leichten Vorteilen für den Routinier.

Neuzugang Silvan Widmer beackerte die rechte Seite, Aaron Martin die linke. Letzterer ist inzwischen wieder ein Kandidat für das Stammteam, bislang haben sich alle Wechselgerüchte zerschlagen. Womöglich findet Aaron nach zwei durchwachsenen Jahren endlich wieder in die Form der Saison 2018/19, in der er 126 Comunio-Punkte sammelte. Er ist ein Überraschungskandidat, ein unverhoffter Konkurrent für Lucoqui.

 

 
 
 
 
 
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Zwei starke Youngster

Für Paul Nebel und Niklas Tauer kam die Berufung in die Startelf ziemlich unverhofft. Dennoch spielten beide auf, als hätten sie schon in der letzten Saison zum Stammpersonal gehört. Tauer begeisterte die Fans mit einer rettenden Grätsche im eigenen Strafraum, Nebel zeigte sich dynamisch im Spiel nach vorne.

Langfristig müssen sich wohl beide hinten anstellen, wobei sich Nebels Konkurrenz in der Offensive etwas flexibler gestaltet. Tauer wird sich spätestens ab dem 3. Spieltag mit Dominik Kohr und Neuzugang Anton Stach um einen Platz streiten, Nebel kann vorne mehrere Rollen ausfüllen. Beide sind für weniger als eine halbe Million erst einmal klare Comunio-Schnäppchen.

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Zwei junge Verlässliche und ein Stammplatzduell

Für die Rheinhessen war es besonders wichtig, dass Leandro Barreiro und Jonathan Burkardt fit waren. Die beiden 21-Jährigen sind fest für das Stammteam eingeplant und sollen in dieser Saison noch konstanter ihre Leistungen abrufen. Insbesondere Barreiro (5 Punkte) gelang dies als Mittelfeldmotor direkt am 1. Spieltag.

Einen Kickstart erhielt Jae-Sung Lee durch den Ausfall von Jean-Paul Boetius. Eigentlich hatte der Franzose die Nase vorn, das Duell auf der Spielmacher-Position hat durch die Entwicklungen der letzten Tage jedoch eine neue Dynamik erhalten. Bei Comunio bergen beide mit Marktwerten jenseits der vier Millionen aktuell eher zu große Risiken.

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