Comunio-Marktwert-Steigerung nach Vereinswechsel in der Bundesliga: Branimir Hrgota

Foto: Jan Kuppert/SVEN SIMON

In dieser Woche gingen die Marktwerte von vier Vereinswechslern rasant in die Höhe. Das größte Plus hatte mit satten 300 Prozent ein Neuling vom Hamburger SV zu verzeichnen.

Berücksichtigt werden Spieler ab einem Marktwert von 500.000.

Marvin Friedrich, FC Augsburg, Abwehr, 1.100.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 61,8 %
Auf Schalke fristetete Marvin Friedrich in den vergangenen zwei Jahren ein Reservistendasein. Insgesamt stehen für die Zeit im königsblauen Trikot nur sieben Bundesligaeinsätze zu Buche. Nun möchte der 20-Jährige endlich auf der großen Bühne Fuß fassen und entschied sich deshalb zu einem bundesligainternen Wechsel nach Augsburg. Dort dürfte mit Dirk Schuster ein Trainer auf ihn warten, der gewillt ist, Talente in seine Überlegungen einzubeziehen. In der Vorbereitung muss sich Friedrich natürlich trotzdem gegen etablierte Konkurrenten durchsetzen. Die Comunio-Manager scheinen ihm dennoch einiges zuzutrauen und ließen seinen Mindestpreis um mehr als die Hälfte in die Höhe schnellen.

Artjoms Rudnevs, 1. FC Köln, Sturm, 1.730.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 86 %
Nach seinem relativ erfolglosen Engagement bei Hannover 96 unterschrieb Artjoms Rudnevs kürzlich einen Vertrag beim 1. FC Köln. Dort dürfte der Stürmer als Backup für Anthony Modeste, der wohl entgegen anders lautender Meldungen in der Domstadt bleiben wird, eingeplant sein. Da der 28-jährige Lette aufgrund seiner vorübergehenden Vertragslosigkeit bei Comunio mit eingefrorenem Profil geführt wurde, war eine Marktwertsteigerung nach der Freischaltung in der letzten Woche unausweichlich. Sonderlich viele Comunio-Punkte sollten von Rudnevs allerdings nicht erwartet werden. Sein Preis dürfte sich demnächst wieder in Richtung Eine-Million-Grenze bewegen.

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Aleksandar Ignjovski, SC Freiburg, Mittelfeld, 500.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 138,1 %
Mit einem Marktwert von einer halben Million geht Aleksandar Ignjovski immer noch als Schnäppchen durch. Der Neu-Freiburger wurde bei Eintracht Frankfurt in der Rückrunde kaum noch eingesetzt und startete sein Engagement im Breisgau deshalb auf einem sehr niedrigen Preisniveau. Unter Christian Streich darf sich der flexible Defensivspieler nun wieder gebraucht fühlen – was sich auch in seinem Comunio-Marktwert niederschlägt. In erster Linie für die rechte Abwehrseite eingeplant, ist der 25-jährige Serbe auch auf der Sechs eine Option. Wer 500.000 auf der hohen Kante hat, kann es auch nach der Steigerung von 138 Prozent mit einem der bundesligaerfahrensten Akteure im Freiburger Kader versuchen.

Branimir Hrgota, Eintracht Frankfurt, Sturm, 1.750.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 243,1 %
Bei Borussia Mönchengladbach kam Branimir Hrgota (oben noch im Trikot seines Ex-Klubs) über den Status des Talents nicht hinaus. Vier Jahre versuchte der Schwede bei den Fohlen zum Stammspieler zu reifen, kam aber nur 69 Einsätzen, die meist aus wenigen Minuten bestanden. In der kommenden Spielzeit versucht der 23-Jährige es deshalb mit einer Luftveränderung. Nach dem Ende seines Vertrags heuerte der Stürmer bei Eintracht Frankfurt an. Schöpft der Linksfüßer sein großes Potenzial in der Main-Metropole aus, sind auch die nach einer Marktwertsteigerung von 243 Prozent verlangten 1,75 Millionen eine gute Investition.

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Bakery Jatta, Hamburger SV, Sturm, 640.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 300 %
Dass über Bakery Jatta überhaupt im Zusammenhang mit der Bundesliga berichtet wird, kommt äußerst überraschend. War der Stürmer aus Gambia noch vor einem halben Jahr ein unbeschriebenes Blatt und wurde nicht einmal auf Transfermarkt.de gelistet. Nun ist der 18-Jährige Bestandteil des Hamburger Kaders und auch bei Comunio zu haben. Aus seinem Heimatland geflüchtet, erfüllte sich für Jatta mit der Vertragsunterschrift ein Traum. Bei Comunio stieg er mit dem Mindestpreis von 160.000 in den Ring – und vervierfachte diesen innerhalb einer Woche. Die Perspektiven auf Einsätze dürften vorerst aber begrenzte sein. Der Angreifer dürfte langsam an die Bundesliga herangeführt werden.

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