Wir haben fünf Spieler herausgesucht, die aufgrund ihrer aufsteigenden Form oder ihres Marktpotenzials als lohnende Investitionen bezeichnet werden können. Mit dabei: drei Abwehrspieler für jede Preisklasse, ein Mittelfeldspieler aus Wolfsburg sowie ein Stürmer mit aufsteigender Formkurve.

Jens Wemmer, SC Paderborn, Abwehr, 1.15 Millionen
Jens Wemmer startete gut in die Saison. Nach dreimal 4 Punkten zum Saisonstart, erzielte der Rechtsverteidiger am sechsten Spieltag gar sein erstes Bundesligator. Dem Höhepunkt jedoch folgte der erste Rückschlag: Der 29-Jährige zog sich im Spiel bei Bayer Leverkusen einen Muskelfaserriss zu und fiel in der Folge zwei Spiele aus. Auch das Duell mit Hertha BSC kam eigentlich noch zu früh. Wemmer spielte trotzdem, machte mit beherzten Vorstößen auf sich aufmerksam und bereitete das 2:1 durch Kachunga vor – Note 2. In Augsburg möchte der seit sechs Jahren in Paderborn unter Vertrag stehende Abwehrspieler seine starke Form bestätigen. Bei einem Marktwert von 1,15 Millionen ist der Rückkehrer eine gute Investition.

Martin Stranzl, Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 4.28 Millionen
Martin Stranzl ist im Moment ein Abwehrspieler der teureren Sorte. Vor allem aber ist der Mönchengladbacher Abwehrchef in bestechender Form. Dreimal 6 und einmal 8 Punkte sammelte der Österreicher in den letzten sechs Partien. Allein gegen Hoffenheim blieb es zuletzt bei 0 Zählern. Zudem zwangen leichte Muskelprobleme den Innenverteidiger zum vorzeitigen Gang in die Kabine. Im Europa-League-Spiel bei Apollon Limassol dürfte der 34-Jährige deshalb geschont werden. Am Wochenende in Dortmund ist ein Einsatz des in den letzten Jahren durch Konstanz bestechenden Stranzl hingegen wieder fest eingeplant. Vier Punkte im Schnitt, ohne Torerfolg, machen den ehemaligen Stuttgarter zu einer sicheren Nummer in der Defensivzentrale.

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Marc Torrejon, SC Freiburg, Abwehr, 900.000
Eine günstigere Alternative für die Comunio-Abwehrkette ist in Freiburg zu finden. Der zu Saisonbeginn vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtete Marc Torrejon (oben im Bild) hatte zunächst das Nachsehen gegenüber den fehlerlos agierenden Krmas und Kempf. Nach den Verletzungen der beiden Innenverteidiger rückte der Spanier von der Bank ins Zentrum der Viererkette und machte seine Sache gut. 3 Punkte im Schnitt stehen in vier benoteten Spielen seit dem 7. Spieltag zu Buche. Zuletzt machte der 28-Jährige mit einer 2,5 auf sich aufmerksam. Neben seiner Zweikampfstärke setzt Christian Streich auch im nächsten Spiel gegen Schalke 04 wieder auf die gute Spieleröffnung Torrejons. Sein Marktwert hat mit aktuell 900.000 durchaus Luft nach oben.

Vieirinha, VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 3.17 Millionen
Bereits in der letzten Saison machte Vieirinha zum Saisonstart und am Saisonende mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Vier Punkte im Durchschnitt in der vergangenen Spielzeit sind ein starker Wert für den Portugiesen, der zwischendurch gar einen Kreuzbandriss zu bewältigen hatte. In dieser Saison hatte der 28-Jährige vor allem mit der starken Konkurrenz im Wolfsburger Mittelfeld zu kämpfen. Zu Saisonbeginn setzte sich das Kraftpaket auf dem rechten Flügel zwar gegen alle Kontrahenten durch, schien aber leichte Anlaufprobleme zu haben. Zuletzt hatte er gegenüber dem stark aufspielenden Daniel Caligiuri das Nachsehen. Letzterer fällt nun mit einem Muskelfaserriss aus. Da Hunt und Arnold im Moment in der Gunst von Dieter Hecking hinter Vieirinha zu stehen scheinen, und dieser zuletzt mit 4 und 6 Punkten aufwartete, kann durchaus in den Offensivspieler des aktuell bärenstarken VfL Wolfsburg investiert werden.

Jimmy Briand, Hannover 96, Sturm, 970.000
Sommerneuzugang Jimmy Briand benötigte nach seiner Verpflichtung von Olympique Lyon in Hannover etwas Anlaufzeit. Zuletzt allerdings schien der 29-Jährige immer besser in Tritt zu kommen. In den letzten drei Spielen nominierte ihn Tayfun Korkut jeweils für die Startelf. Am vergangenen Wochenende gegen Eintracht Frankfurt zeigte der Franzose eine engagierte Leistung und krönte diese beinahe – trotz Kopfverletzung und Turban – mit seinem ersten Saisontreffer. Allein Schiedsrichter Stegemann verhinderte den Treffer des auf der Außenbahn eingesetzten Stürmers, als er dessen Körpereinsatz im Luftduell gegen Kinsombi als Foul bewertete. Bei Hertha BSC möchte Briand nun trotz Platzwunde den nächsten Anlauf nehmen. Mit 970.000 ist der championsleagueerfahrene Rechtsfüßer ein Schnäppchen mit einer Menge Marktwertpotenzial.

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