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Leon Bailey könnte bereits im Winter von KRC Genk zu Bayer Leverkusen wechseln, als Ablöse sind 20 Millionen Euro im Gespräch. Dafür könnten Julian Brandt und Karim Bellarabi die Werkself verlassen – allerdings erst im Sommer. Der Transfer von Alexander Isak zum BVB ist nun fix und die Wölfe hoffen auf Verstärkung aus Brasilien. Außerdem könnte sich der SV Darmstadt 98 im Sturm verstärken.

Dass es bei den Lilien in der Offensive seit dem Abgang von Sandro Wagner alles andere als rosig ausschaut, ist jetzt kein wirklich großes Geheimnis. Satte elf Tore hat der SV Darmstadt 98 ist dieser Saison bislang erst erzielt. Das ist – wenig überraschend – Ligatiefstwert. Darum sollen Antonio Colak (drei Treffer) und Sven Schipplock (null Treffer) einen neuen Konkurrenten bekommen.

Angeblich haben die Südhessen ihre Fühler in Richtung Leipzig ausgestreckt. Wer hier jetzt hofft, Davie Selke zu lesen, der muss enttäuscht werden. So sind die Darmstädter eher an Terrence Boyd interessiert. Der US-Boy, der nach zwei Kreuzbandrissen langsam wieder im Regionalligateam (neun Spiele, fünf Tore) Spielpraxis sammelt, könnte nun jetzt noch zum Tabellenletzten wechseln.

Das hätten den Vorteil, dass Boyd Einsatzzeiten auf hohem Niveau bekommt und die Lilien einen Stürmer bekommen, der weiß, wo das Tor steht. Win-win-Situation also für alle Beteiligten. Mal sehen, ob da bis zum 31. Januar noch was passiert.

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Etwas passiert ist beim BVB. Dort wurde der Wechsel von Super-Youngster Alexander Isak nun eingetütet. Der 17-Jährige wechselt für angeblich zehn Millionen Euro von AIK Solna zu den Schwarz-Gelben und erhält dort „einen langfristigen Vertrag“, wie es heißt.

Zorc schwärmt von Isak

„Alexander Isak ist ein hochkarätiges Sturmtalent, das zahlreiche europäische Topklubs verpflichten wollten“, sagt Michael Zorc in der offiziellen Mitteilung. „Wir sind sehr froh, dass er sich für Borussia Dortmund entschieden hat. Der BVB ist genauso wie der Spieler absolut überzeugt davon, dass dieser Transfer einer mit großer Perspektive ist.“

Auf Verstärkung hofft auch der VfL Wolfsburg. So sollen die Wölfe an Rechtsverteidiger William von Internacional Porto Alegre interessiert sein. Für den 21-Jährigen sollen die Niedersachsen drei Millionen geboten haben, die Brasilianer wollen aber angeblich sechs Millionen.

Dieser Transfer würde durchaus Sinn ergeben, da Vieirinha immer wieder mit Abwanderungsgedanken spielt. Zuletzt setzte Coach Valerien Ismael auf Paul Seguin als Rechtsverteidiger, auch Jakub Blaszczykowski kam in dieser Saison auf dieser Position zum Einsatz – eine perfekte Lösung war bislang aber niemand.

Bayer: 20 Millionen für Bailey?

Ein großer Transfer könnte sich diese Tage auch noch unter dem Bayerkreuz abzeichnen. So hat Leverkusen starkes Interesse an Leon Bailey von RKC Genk. Der 19-Jährige ist jamaikanischer Außenstürmer und verfügt über eine herausragende Technik. Klingt ein bisschen nach Karim Bellarabi oder Julian Brandt? Richtig.

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Bei Bayer hat man bedenken, dass die beiden Akteure die Werkself verlassen könnten, daher bemüht man sich jetzt schon um die Dienste von Bailey, der am vergangenen Wochenende nicht eingesetzt wurde.

Belgische Medien berichten, dass es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben soll, weil man den Transfer nach Leverkusen nicht durch eine Verletzung gefährden soll. Genk fordert angeblich 20 Millionen für den Youngster, der in 19 Partien in der Jupiler Pro bislang einen Treffer und sechs Assists vorzuweisen hat.

„Bailey ist ein hochinteressanter Spieler, aber wir haben bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Angebot für ihn abgegeben“, zitiert der „kicker“ Geschäftsführer Michael Schade, der beim Toptalent spätestens im Sommer aktiv werden soll.

Auch Trainer Roger Schmidt gab sich geheimnisvoll und bemängelte die dünner Personaldecke: „Wir bewegen uns weiter auf dünnem Eis. Wir sollten nicht zu früh sagen, dass jetzt alles super ist. Wir haben noch ein paar Tage bis zum 31. Januar.“

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