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Die Corona-Pause haben einige Akteure genutzt, um in der Gunst des Trainers aufzusteigen. Wer sich aktuell (wieder) einen Stammplatz erarbeitet hat, seht ihr hier. 

Hertha BSC: Marko Grujic, Per Skjelbred und Vedad Ibisevic und Peter Pekarik

Tabula Rasa bei Hertha: Bruno Labbadia hat durchgegriffen und der Hertha ein komplett neues Gesicht verpasst. Nutznießer sind im zentralen Mittelfeld der zuletzt in Ungnade gefallene Marko Grujic und Per Skjelbred. Neuzugang Santiago Ascacibar musste hingegen auf die Bank. Interessant wird es jedoch, ob Vladimir Darida nach seiner Gelbsperre am kommenden Spieltag wieder einer der beiden verdrängen kann.

Ansonsten scheint ein Muster sichtbar: Labbadia gibt den Oldies das Vertrauen zurück. Das gilt neben Skjelbred vor allem für Rechtsverteidiger Peter Pekarik (anstelle von Klünter) und Stürmer Vedad Ibisevic (sehr überraschend anstelle von Piatek). Recht clever: So schenkt Labbadia den „Alten“ das Vertrauen und hält gleichzeitig die Spannung bei den „Jungen“ hoch. Das Ergebnis gibt dem neuen Coach außerdem recht. Gerade Pekarik und Skjelbred sind noch unter einer Mio. zu haben. 

Der Comunio-Geheimtipp: Uwe Hünemeier vom SC Paderborn

An dieser Stelle präsentieren wir Spieler, die bei Comunio noch etwas unter dem Radar laufen und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis haben. Heute mit dem Paderborner Innenverteidiger Uwe Hünemeier.

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Mainz 05: Pierre Kunde, Edimilson Fernandes, Dong-Won Ji und Jean-Paul Boetius

Auch Achim Beierlorzer hat das defensive Mittelfeld getauscht und mit Pierre Kunde und Edimilson Fernandes die Stammplatzhalter Danny Latza und Leandro Barreiro ersetzt. Zumindest Kunde dürfte mit seinem spektakulären Tor erstmal in der Startelf bleiben. Der Koreaner Dong-Won Ji konnte bei seinem Debüt für Mainz hingegen wenig Werbung in eigener Sache machen. Interessant ist die Personalie Jean-Paul Boetius, der aus taktischen Gründen seinen Stammplatz im offensiven zentralen Mittelfeld verloren hatte. Ob er nach der Sperre von Jean-Philippe Mateta weiter zur ersten Elf gehört, ist eine spannende Frage bei Mainz. 

Union Berlin: Grischa Prömel

Nach seiner Verletzung kam Prömel nicht mehr am Duo Andrich/Gentner vorbei. Doch jetzt hat der defensive Mittelfeldspieler die Pause genutzt und offensichtlich Gentner verdrängt. Drei Punkte gegen Bayern und ein Makrtwert von noch deutlich unter einer Million machen den 25-Jährigen dabei sehr attraktiv.

FC Augsburg: Marek Suchy

Viel hat Heiko Herrlich bei Augsburg erstmal nicht verändert. Aber: Der immerhin tschechische Nationalverteidiger Marek Suchy war unter Martin Schmidt in Vergessenheit geraten. Nun stand er direkt in der Startelf und erhielt den Vorzug vor Felix Uduokhai und Jeffrey Gouweleeuw. Weil er aber Gelb-Rot gefährdet war, musste er nach gut einer Stunde gehen. Da er fast noch am unteren Marktwertende ist, sollte man den 32-Jährigen unbedingt verpflichten.

Die Comunio-Top-Elf der deutschen Spieler

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Sturm: Thomas Müller (FC Bayern München) - 147 Punkte | Bildquelle: imago images / Revierfoto

SC Paderborn: Uwe Hünemeier und Dennis Jastrzembski

Uwe Hünemeier is zurück und er bringt nach dem Re-Start bei Comunio das beste Preis-Leistungs-Verhältnis mit. Mehr dazu aber hier. Sicher die größte Überraschung bei Paderborn, dass die Hertha-Leihgabe Dennis Jastrzembski erstmals in dieser Saison in der Startelf stand. Jastrzembski glänzt ja vor allem durch seine Schnelligkeit und es gibt ihn ab 200.000 praktisch noch zum Nulltarif. 

Fortuna Düsseldorf: Marcel Sobottka

Wir hatten es bei den Gewinnern der Vorbereitung bereits angedeutet, dass Sobottka wohl ein Düsseldorfer Stammplatzkandidat ist. Und so kam es auch: Der 26-Jährige hat den Vorzug vor Bodzek und Morales erhalten und kostet dabei nur bescheidene 270.000.


VfL Wolfsburg: Marin Pongracic

Zuletzt noch einmal ein Schnäppchen unter einer Million: Der Winter-Neuzugang aus Salzburg scheint körperliche Defizite aufgeholt zu haben und hat nun offenbar die Nase vor Robin Knoche und Marcel Tisserand. Gegen Augsburg punktete er das erste Mal bei Comunio positiv: Vier Zähler waren eine mehr als solide Ausbeute. 

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