Die Bundesliga – und damit auch sämtliche Comunio-Ligen – geht langsam aber sicher in die heiße Phase. Punkte verschenken ist nicht mehr erlaubt, jeder Spieltg zählt. Wir sagen, welche Teams in den kommenden Wochen am einfachsten Punkte sammeln könnten.

Tops:

VfL Wolfsburg: Der VfL ist Tabellenzweiter, hat zehn Punkte Vorsprung auf den zweiten Rang, ist obendrein noch in allen drei Wettbewerben vertreten und hat den Spieler des Monats in den eigenen Reihen. Kurz gesagt: Für die Wölfe läuft derzeit alles wie geschmiert. Und in den kommenden Wochen könnte der Trend noch weitergehen. Die kommenden Gegner sollten bei Trainer Dieter Hecking jedenfalls keine Schweißperlen auf die Stirn zaubern können.

Nach dem Hinspiel des Europa-League-Achtelfinals gegen Inter Mailand empfängt Wolfsburg den Tabellenvorletzten aus Freiburg. Eine Woche später ist mit Mainz 05 ein weiterer Abstiegskandidat Gegner der Wölfe. Dabei bleibt’s auch an den Spieltagen 27 und 28: Erst empfängt der VfL den Tabellenletzten aus Stuttgart, dann geht’s zum aktuellen 15. aus Hamburg. Bei diesem Programm sollten vier Siege aus vier Spielen (und ordentlich (Comunio-Punkte)niemanden überraschen.

FC Augsburg: Auch die Schwaben haben es in den kommenden Wochen primär mit Abstiegskandidaten zu tun: Am 14. März empfängt Augsburg Mainz 05, eine Woche später geht’s für die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl nach Freiburg.

Am 28. Spieltag trifft der FCA auf Paderborn, einzig die Partie gegen Schalke 04 am 27. Spieltag hat hohes Stolpersteinpotenzial. Dennoch: Neun Punkte könnten in den nächsten vier Spielen durchaus drin sein für den aktuellen Tabellensechsten. Davon würden dann wohl auch die Comunio-Punktehamster Ragnar Klavan, Daniel Baier und Raul Bobadilla profitieren.

Hertha BSC: Die Hertha steckt nach dem 0:0 in Stuttgart weiter mitten im Abstiegskampf. Das kommende Programm könnte der Mannschaft von Trainer Pal Dardai allerdings Mut machen. Am kommenden Spieltag empfängt die Hertha mit Schalke 04 zwar den Tabellenfünften – die Königsblauen verloren allerdings drei ihrer letzten vier Spiele.

Anschließend bekommen es die Berliner gleich dreimal mit direkten Abstiegskandidaten zu tun. Am 26. Spieltag reisen Herthaner zum Freitagsspiel nach Hamburg, anschließend geht es sonntags und freitags gegen de SC Paderborn und Hannover 96. Sechs Punkte sollte die Alte Dame in diesen Spielen durchaus einfahren können.

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Flops:

SC Freiburg: Für niemanden kommt es in den kommenden vier Spielen so knüppeldick wie für die Breisgauer. In der nächsten Woche trifft der SC Freiburg auf den VfL Wolfsburg – ein Spiel, in dem sich die Mannen von Christian Streich wohl nur wenig Siegchancen ausrechnen können.

Die weiteren Gegner? Die Europa-League-Aspiranten aus Gelsenkirchen und Augsburg, sowie der 1. FC Köln. Der Aufsteiger steht zwar selbst nur auf dem 13. Platz, ist aber immerhin das drittbeste Auswärtsteam der Liga. Wenn es ganz blöd läuft, steht der SC nach diesen vier Spieltagen ohne einen Dreier da – und würde dann knietief im Abstiegskampf stecken.

FSV Mainz 05: Auch der FSV muss seinen Blick durchaus in Richtung Abstiegszone richten. Nur noch zwei Punkte trennen die Mainzer vom Relegationsplatz. In einem Monat könnte es für den Karnevalsverein noch düsterer aussehen: Nach dem ohnehin schon schweren Spiel gegen Borussia Mönchengladbach stehen nämlich weitere vier Partien gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenhälfte an.

In seinen Heimspielen muss Mainz die Topteams aus Wolfsburg und Leverkusen empfangen. Auswärts stehen mit Augsburg und Bremen auch harte Aufgaben an. Denkbar, dass sich Trainer Martin Schmidt einen einfacheren Einstand gewünscht hätte.

VfB Stuttgart: Platz 18, Tabellenletzter, (noch) zwei Punkte bis zum rettenden Ufer. Die Situation des VfB Stuttgart könnte schlimmer kaum sein – zumal die nächsten Aufgaben nur wenig Besserung versprechen.

Die auswärtsstarken Schwaben haben ausgerechnet in der Fremde ihre dicksten Brocken vor der Brust. Am 25. Spieltag geht’s nach Leverkusen, am 27. muss die Mannschaft von (Noch-)Trainer Huub Stevens nach Wolfsburg reisen. Auch in den Heimspielen, in denen sich der VfB so schwach präsentiert wie kein anderes Bundesliga-Team, warten Gegner aus der oberen Tabellenhälfte auf den VfB: Am 26. Spieltag kommt Eintracht Frankfurt, am 28. die Werderaner aus Bremen zu Besuch. Das Verlassen der Abstiegszone könnte anhand dieses Programms zur Mammutaufgabe werden.

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