Pablo De Blasis (r.) drehte in den letzten Wochen mächtig auf.

Foto: © imago / Thomas Frey
Nur noch vier Spieltage! Mit dem SC Freiburg, dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Wolfsburg stehen drei Teams punktgleich auf dem Relegationsplatz. Wer hält die Klasse? Und wer lohnt sich bei den drei Teams?

VfL Wolfsburg (781 Punkte, Marktwert: 32.48.000)

Robin Knoche (Abwehr, 1,99 Mio., 60 Punkte)

Bei den Wölfen läuft es derzeit. Naja, mehr oder weniger. Zumindest haben sie seit drei Spielen nicht mehr verloren und in diesen drei Partien auch kein einziges Gegentor bekommen. Das ist bockstark und mal eine Ansage im Abstiegskampf. Ein Grund für die starke Defensive ist definitiv Robin Knoche, der in den vergangenen Wochen auf konstant hohem Niveau agiert und bei Bruno Labbadia gesetzt ist. Gegen den FCA holte er starke sechs Punkte. Auf ihn könnte man im Saisonendspurt setzen.

Paul Jaeckel (Abwehr, 0,79 Mio., 10 Punkte)

Paul wer? Bis vor drei Wochen kannten den 19-Jährigen nur die richtige Hardcore-Fans der Wölfe, nun kennt man ihn in der ganzen Bundesliga. Zwei Spiele, null Gegentore, zehn Comunio-Punkte. Das ist man ein stabiler Auftritt vom Youngstar. Auch wenn Jeffrey Bruma nach seinem grippalen Infekt kommendes Wochenende wieder zur Verfügung stehen könnte, hat Labbadia eigentlich keinen Grund Jaeckel aus dem Team zu nehmen.

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1. FSV Mainz 05 (478 Punkte, Marktwert: 14.460.000)

Rene Adler (Tor, 0,65 Mio., 26 Punkte)

Der Keeper hatte keine einfache Zeit bislang am Bruchweg, doch seine Erfahrung könnte im Abstiegskampf jetzt Goldwert sein. Lange war Adler in dieser Spielzeit – mal wieder – verletzt, ehe er seit dem 28. Spieltag die Nummer 1 der Mainzer ist. Starke 16 Punkte holte er in den drei Partien – das kann man mal so stehen lassen.

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Pablo de Blasis (Sturm, 0,81 Mio., 34 Punkte)

An und für sich spielt der Argentinier keine wirklich überragenden Runde, doch jetzt wo es drauf ankommt, scheint er voll dazu sein! Bereits gegen den Effzeh gelang ihm der wichtige Ausgleich, nun schoss er im Abstiegsendspiel den Sportclub aus Freiburg im Alleingang mit einem Doppelpack ab. Definitiv ein Spieler auf den man im Saisonendspurt setzen könnte.

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SC Freiburg (397 Punkte, Marktwert: 17.620.000)

Nils Petersen (Sturm, 3,99 Mio., 49 Punkte)

Eigentlich völlig verrückt, dass die Breisgauer nun auf einem Relegationsplatz stehen, hatten sie doch zwischenzeitlich mal neun Punkte Vorsprung auf eben diesen. Doch seit einigen Wochen ist irgendwie der Wurm drin – vieles läuft gänzlich verkehrt gegen die Freiburger. Sei es Entscheidungen von Schiedsrichtern oder generell unglückliche sportliche Auftritte, das Momentum spricht aktuell gegen den Sport-Club. Insofern fällt es schwer, einen Spieler vor dort zu empfehlen. Wenn aber einer das Ruder rumreißen kann, dann ist es Nils Petersen. Der Angreifer wartet zwar seit dem 27. Spieltag auf einen Treffer, aber warum sollte der Knoten nicht jetzt im Endspurt platzen? Gegen Mainz war er bereits nah dran, sein sehenswerter Volley landete aber lediglich an der Latte. Vielleicht gelingt’s ja jetzt gegen den HSV…

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