Nach der Rückkehr von Shinji Kagawa sind insgesamt ein Dutzend Japaner in der Bundesliga aktiv. Wir haben die Comunio-Tauglichkeit von Okazaki, Sakai und Co. unter die Lupe genommen.

Shinji Okazaki (oben links im Bild) löste am letzten Wochenende mit seinen beiden Treffern in Berlin Yasuhiko Okudera (ehemals Köln, Berlin und Bremen) als besten japanischen Bundesligatorschützen ab. 28 Tore hat der Mainzer Mittelstürmer nun auf dem Konto, 21 Comunio-Punkte sind es bereits in dieser Saison. Der Marktwert des 28-Jährigen kletterte zuletzt auf fünf Millionen. Doch auch andere japanische Profis machen mit guten Leistungen auf sich aufmerksam.

Neben Kagawa, dessen Qualitäten wohl unbestritten sind, der aber mit einem Marktwert von 13,4 Millionen aktuell nur für die finanzkräftigsten Comunio-Manager zu finanzieren ist, spielten sich zuletzt einige weitere Akteure aus Ostasien in den Vordergrund.

Hiroshi Kiyotake beispielsweise scheint nach zwei Jahren mit Höhen und Tiefen in Nürnberg bei seinem neuen Arbeitgeber Hannover 96 wieder in der Spur zu sein. Nach zwei durchschnittlichen Auftritten bekam der offensive Mittelfeldspieler zuletzt die Note 2,5 und könnte in einer der Überraschungsmannschaften der ersten Spieltage durchaus für weitere Punkte gut sein.

Der Höhenflug von Hannover 96: Wer lohnt sich bei Comunio?

Hannover 96 erscheint unter Trainer Tayfun Korkut gefestigt wie lange nicht. Wir haben uns die Gründe angeschaut und analysiert, welche Spieler Comunio-Potenzial besitzen.

weiterlesen...

Auch Inui könnte wieder öfter punkten

In Frankfurt hat sich Takashi Inui, auch aufgrund der Abwesenheit des angeschlagenen Alex Meier, nach einer schwachen Saison 2013/14 unter Thomas Schaaf in den ersten Partien auf der Zehn etabliert. Der wendige 26-Jährige, der bisher eher auf der linken Außenbahn zu finden war, scheint die neue Verantwortung sowie das ihm entgegen gebrachte Vertrauen zu genießen. Bereits in der Vergangenheit wartete Inui immer wieder mit Topleistungen auf. Doch Vorsicht: Auch Minuspunkte stehen beim 2012 vom VfL Bochum gekommenen Nationalspieler immer mal wieder im Portfolio.

Auf Schalke dürfte Atsudo Uchida bald wieder eine Option für die dezimierte Viererkette sein. Nach Patellasehnenproblemen trainert der etatmäßige Rechtsverteidiger der Knappen bereits mit der Mannschaft und soll nun zunächst in der U23 Spielpraxis erhalten. Der 26-Jährige ist zwar kein Punktehamster par excellence, macht dafür aber auch selten Minuspunkte, was ihn mindestens als günstige Alternative für die Comunio-Ersatzbank qualifiziert. Eine Marktwertsteigerung (610.000) darf in naher Zukunft in jedem Fall erwartet werden.

Mit Genki Haraguchi (1,73 Millionen) und Hajime Hosogai (870.000) sind bei Hertha BSC gar zwei Spieler aus dem Land der aufgehenden Sonne zu finden. Während Hosogai ein eher durchschnittlicher Comunio-Spieler ist, spielte sich der flinke Haraguchi in der Vorbereitung und dem ersten Saisonspiel (6 Punkte) als günstige Überraschung in den Fokus. Nach seiner Schulterverletzung stand der Stürmer in Freiburg wieder in der Startelf, fuhr dabei allerdings vier Minuspunkte ein. Durchaus mit Potenzial gesegnet, müssen Comunio-Manager dem 23-jährigen Neuzugang aber auf dem Weg zu konstanten Auftritten wohl noch etwas Eingewöhnungszeit zugestehen.

Schalkes Krise: Chance für Comunio-Manager?

In Gelsenkirchen herrscht mal wieder Unruhe: Der schlechte Saisonstart schlägt auf ordentlich auf das Gemüt. Was sollten Comunio-Manager jetzt am besten tun? Eines ist sicher: Die Preise sind gut!

weiterlesen...

Osako mit viel Potenzial

Auch Peter Stöger kann in Köln auf ein japanisches Duo zurückgreifen. Während Kazuki Nagasawa, der gegen Ende der Rückrunde der Aufstiegssaison zum Stammspieler avancierte, aktuell mit einem Innenbandriss ausfällt, traf Yuya Osako (2 Millionen), Neuzugang von 1860 München, bereits einmal ins Schwarze. Dem Stürmer, der bei seinem halbjährigen Engagement in der bayerischen Landeshauptstadt zu den Leistungsträgern zählte, wird von Trainer Stöger ein hohes Potenzial bescheinigt. Als hängende Spitze ist der 24-jährige Nationalspieler aktuell gesetzt und ein Spieler, den man auf die Beobachtungsliste setzen kann.

Die Namensvetter Gotoku (oben rechts im Bild) und Hiroki Sakai sind bei Comunio eher nicht zu empfehlen. Zu durchwachsen sind die Leistungen der Außenverteidiger in Stuttgart und Hannover, Ausschläge nach oben haben Seltenheitswert. Rechtsverteidiger Hiroki Sakai konnte selbst bei den kürzlich starken Auftritten der Niedersachsen in drei Partien nur vier Punkte sammeln.

Ein vernünftiger Auffüllspieler ist Makoto Hasebe in Frankfurt. Der defensive Mittelfeldspieler ist Kapitän der japanischen Nationalmannschaft und bei Comunio für rund 1,5 Millionen zu haben. Zuverlässige Auftritte mit seltenen Minuspunkten machen den 30-Jährigen, der bereits seit sechs Jahren in der Bundesliga aktiv ist und 2009 mit Wolfsburg Deutscher Meister wurde, zu einer sicheren Option für wenig Geld. Überdurchschnittliche Leistungen waren von ihm, mit wenigen Ausnahmen, in den letzten Jahren allerdings nicht zu sehen.

Du möchtest auch Comunio-Manager werden? Hier entlang!

Koreaner bei Comunio – die Vorzeigeprofis

Koreaner galten in der Bundesliga lange als Exoten. Inzwischen stehen die Spieler von der ostasiatischen Halbinsel in Deutschland hoch im Kurs – und sind auch für Comunio-User interessant.

weiterlesen...