Foto: picture alliance/ nordphoto / Angelika Zwick

Nach der Freude über den ersten Sieg in der Champions League soll es für Bayer Leverkusen nun auch in der Bundesliga bergauf gehen. Comunioblog analysiert den Kader der Werkself.

Nach zwei Niederlagen in der Bundesliga und dem Pokal-Aus in Lotte gelangen Bayer Leverkusen zuletzt mit dem 2:1 in Wolfsburg und dem Triumph in der Königsklasse bei Tottenham Hotspur zwei wichtige Siege. Nun möchte die Mannschaft von Roger Schmidt weitere Punkte sammeln, um in der Bundesliga wieder auf die Europapokal-Plätze vorzudringen.

Rückhalt im Tor ist dabei Bernd Leno. Der Nationaltorhüter ist aktuell günstig wie selten und befindet sich in ordentlicher Form. Mit ihm kann man bei einem Punkteschnitt von 3,33 nicht viel falsch machen. Gegen Darmstadt könnten die Möglichkeiten zur eigenen Auszeichnung allerdings Seltenheitswert besitzen.

Dazu beitragen, dass Leno möglichst wenig zu tun bekommt, soll die Viererkette. Zuletzt gab es sechs Gegentreffer in drei Partien (insgesamt 13). In der Innenverteidigung sind Ömer Toprak und Jonathan Tah erste Wahl. Beide konnten zuletzt bei Comunio nicht sonderlich positiv auf sich aufmerksam machen. Während Toprak nach einigen schwachen Auftritten bei 0 Punkten steht, hat Tah immer noch keine Minuspunkte eingefahren und 2,75 Zähler im Durchschnitt eingefahren. Seinem Zwischenhoch mit 6, 4 und 8 Punkten folgten kürzlich allerdings zwei Nullnummern.

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Tin Jedvaj traf vergangenes Wochenende

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Am 9. Spieltag wurde das etatmäßige Pärchen im Abwehrzentrum geschont. Gegen Wolfsburg durften sich dafür Aleksandar Dragovic (4 Punkte) und Tin Jedvaj (7) beweisen. Beide machten ihre Sache nicht schlecht, Jedvaj erzielte gar den Siegtreffer. Dennoch werden beide demnächst eher wieder auf der Bank Platz nehmen. In der Leverkusener Abwehrzentrale ist bei Comunio deshalb vorerst nichts zu holen. Einzig Jedvaj, Comunio-Marktwertgewinner der Woche, könnte als Allrounder überraschen (siehe unten).

Henrichs und Wendell gesetzt und mit Punkten

Die Außenbahnen sind da schon interessanter. Shootingstar Benjamin Henrichs baute zwar in den letzten beiden Partien etwas ab, hat aber trotzdem 26 Punkte auf dem Konto. Erhält er gegen Darmstadt die Note 3 oder besser, darf zu einem Preis von unter 3 Millionen wieder zugeschlagen werden. Er ist auf der rechten Seite genauso gesetzt, wie Wendell gegenüber.

Lars Bender, der auch schon hinten rechts spielte, laboriert ein einer Fersenstauchung, ist aber bei einem Marktwert von weniger als 2 Millionen spätestens in der Länderspielpause eine lohnende Investition. Möglich auch, dass Jedvaj für Henrichs oder Wendell ran darf, wenn einer der beiden eine Pause erhält. Danny da Costa und Roberto Hilbert spielen momentan keine Rolle.

Kampl ist der Taktgeber – und fehlt wohl am Wochenende

Im Mittelfeld agierte Bayer zuletzt meist mit zwei Sechsern sowie zwei offensiven Außen. Gesetzt ist dabei Kevin Kampl, der auf der Sechs aber auch weiter vorn zum Einsatz kommen kann. Nach einem Schlag auf den Fuß wird er aber gegen Darmstadt wohl ausfallen. Gleiches könnte für den ebenfalls zur ersten Garde zählenden Charles Aranguiz gelten. Der Chilene ist bei 14 Punkten aus acht Spielen ohnehin kein besonders attraktiver Spieler bei Comunio.

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Sollte auch Bender fehlen, ist Calhanoglu die Nummer eins auf Sechs – besonders gegen eher defensive Darmstädter. Neben ihm könnte der bisher eher enttäuschende Neuzugang Julian Baumgartlinger sein Standing verbessern. Schlägt der Österreicher endlich ein, könnte er mit 1,5 Millionen zum Schnäppchen werden. Auch Kai Havertz (730.000), 17 Jahre alt und in Bundesliga und Champions League kürzlich dreimal eingewechselt, ist ein Kandidat mit Potenzial. Allzu viele Punkte sollten von ihm in naher Zukunft allerdings noch nicht erwartet werden.

Da Kevin Volland nach seiner Roten Karte noch gesperrt ist, dürften Julian Brandt und Admir Mehmedi die Außenbahnen besetzen. Letzterer könnte auch in den Sturm rücken, wenn  Calhanoglu doch nicht auf der Sechs sondern weiter vorne zum Einsatz kommt. Leidtragender wäre dann Stefan Kießling, der sonst neben Chicharito zum Einsatz kommen würde. Der klassische Mittelstürmer kämpfte sich nach Rückenproblemen auf den Platz zurück, konnte aber noch keinen Treffer erzielten. Chicharito ist gesetzt, mit 45 Punkten Bayers bester Akteur und eigentlich eine Comunio-Granate. Allerdings wartet der 28-Jährige, immerhin 6,5 Millionen wert, seit drei Spielen auf einen Treffer.

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