Foto: ©imago images/Moritz Müller
Neben Kölns Überflieger aus der Abwehr legen wir euch drei Mittelfeldspieler mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis ans Herz. Dass sie aus dem unteren Tabellendrittel kommen, sollte dabei nicht groß irritieren.

Timo Hübers (1. FC Köln, 3.030.000, Abwehr)

Bereits vor dem Jahreswechsel rückte Timo Hübers neben Rafael Czichos in die Startelf. Nach dem Abschied des Abwehrchefs im Winter nach Chicago wurde der 25-Jährige selbst zur tragenden Säule. Gemeinsam mit Mainz-Leihgabe Luca Kilian bildet er in der Innenverteidigung ein zukunftsträchtiges Duo. Einen persönlichen Höhepunkt erlebte er zudem am 20. Spieltag mit dem ersten Tor im 13. Bundesligaspiel.

Die 11 Comunio-Punkte, die aus seinen Treffer resultierten, schraubten seine Ausbeute in der Anfangsformation noch mal deutlich in die Höhe und bescherten Hübner zudem einen Platz in der Topelf des 20. Spieltags. Für die vergangenen fünf Spiele stehen beim Marktwertgewinner des Monats nun 26 Zähler oder 5,2 pro Partie zu Buche – top!

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Paul Seguin (SpVgg Greuther Fürth, 2.270.000, Mittelfeld)

Mit Paul Seguin macht bei der SpVgg aus Fürth ein alter Bekannter auf sich aufmerksam. Der frühere Wolfsburger sorgte zuletzt mit dafür, dass die totgesagten Kleeblätter einen leichten Aufschwung erlebten. Nach dem 1:7 in Leverkusen am 14. Spieltag wurde nur noch das Spiel in Dortmund verloren. Ansonsten blickt das team von Stefan Leitl auf drei Unentschieden und zwei Siege zurück.

Seguin sammelte dabei in den letzten fünf Partien überdurchschnittliche 5 Punkte pro Spiel. Die Aufeinandertreffen mit Wolfsburg (A) und Hertha (H) dürften nach der Länderspielpause noch mal extra Motivation bieten. Durch zwei Siege gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf könnte Fürth tatsächlich noch mal Morgenluft wittern. Seguin bietet aktuell ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Arne Maier (FC Augsburg, 2.620.000, Mittelfeld)

Wie obengenannter Hübers erzielte auch Arne Maier am vergangenen Wochenende seinen ersten Treffer in der Bundesliga. Allerdings brauchte der Mittelfeldspieler dafür mit 91 Spielen deutlich länger. Der dahingehend geplatzte Knoten könnte ihm nun umso mehr Auftrieb verleihen. Auch wenn sein Klub mit 1:5 in Leverkusen verlor.

Markus Weinzierl betonte bereits zuvor, was er von seinem Sechser hält. Schaut zu und seht, wie wichtig er ist“, wird der Trainer des FC Augsburg im Kicker zitiert. Trotz der schwachen Augsburger Phase mit fünf sieglosen Partien kommt Maier für den gleichen Zeitraum auf 4,8 Punkte pro Spiel. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

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Welche Teams haben in den nächsten Partien ein machbares Programm? Welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Die Borussia trifft auf zwei Abstiegskandidaten.

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Alessandro Schöpf, (Arminia Bielefeld, 3.620.000, Mittelfeld)

Während Augsburg fünfmal nicht gewinnen konnte, gilt für Bielefeld das Gegenteil: Die Arminia sammelte ungeschlagene elf Punkte aus fünf Spielen und arbeitete sich so auf Platz 14 vor. Anteil daran hatte auch Alessandro Schöpf, der nach seinem ablösefreien Wechsel von Schalke zu den Ostwestfalen im Sommer endlich sein erstes Saisontor erzielte.

Die aufzeigende Formkurve spielte sich schon zuvor in 5, 2, 4 und 4 Punkten wieder. 5,2 Zähler aus fünf Partien toppen die Werte der Vorgenannten und machen Schöpf vor dem Duell mit einer angeschlagenen Borussia aus Mönchengladbach zur Kaufempfehlung für das Mittelfeld.

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