Einige Spieler der TSG Hoffenheim lohnen sich besonders

Foto: imago/Eibner

Die ersten Spieltage sind absolviert, die Länderspielpause liegt hinter uns – dennoch bleibt der Transfermarkt bei Comunio natürlich offen. Wir verraten, welche Spieler man sich holen sollte, selbst wenn keine Millionenberge mehr vorhanden sind.

Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim, Mittelfeld, 3.540.000)

70 Punkte vor zwei Jahren, 90 Punkte in der vergangenen Saison. Macht der 20-Jährige in dieser Saison den nächsten Schritt in seiner Entwicklung? Falls ja, wäre er für diesen Preis ein absolutes Schnäppchen. Die bisherigen Spiele Amiris geben nur wenig Aufschluss. In beiden Partien musste der Youngster vorzeitig nach einer durchschnittlichen Leistung runter (jeweils 2 Punkte).

Klar ist aber: Julian Nagelsmann hält große Stücke auf den Spielmacher, seinen Platz innerhalb der Mannschaft hat Amiri dementsprechend sicher. Schafft der Hoffenheimer es tatsächlich seine gute vergangene Saison noch einmal zu übertreffen, wäre er bald sicher deutlich mehr wert als die aktuellen 3,5 Millionen.

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Kevin Vogt (1899 Hoffenheim, Abwehr, 3.000.000)

Der zweite Hoffenheimer in dieser Liste – und gleichzeitig die günstigste der fünf Empfehlungen. Beinahe unter dem Radar spielte Vogt in der vergangenen Saison eine bärenstarke Spielzeit und gehörte mit 116 Punkten zu den besten Verteidigern ligaweit. Kann Vogt dieses Kunststück wiederholen? Die Beantwortung dieser Frage ist jedem selbst überlassen. Aber: Der Saisonstart ist ein guter Anfang.

Aus zwei Spielen holte der Innenverteidiger 8 Punkte und liegt damit sogar über seinem Schritt der Vorsaison. Das Spiel gegen den FC Bayern könnte zeigen, wo die Reise für den Ex-Kölner tatsächlich hingehen wird. Für drei Millionen hält sich das Risiko in jedem Fall in Grenzen, das Potenzial ist dennoch hoch.

Jonas Hector (1. FC Köln, Mittelfeld, 3.690.000)

Bei Jonas Hector ist mittlerweile relativ klar, was man bekommt. Der Kölner hat drei mehr als solide Spielzeiten mit im Schnitt mehr als 100 Punkten pro Saison hinter sich, Selbst aus dem enttäuschenden Saisonstart mit zwei Niederlagen nahm der Nationalspieler immerhin noch 4 Punkte mit. Sobald es mit dem Effzeh wieder bergauf geht, wird auch Hector noch besser werden.

Einen 200-Punkte-Spieler oder einen Marktwert-Anstieg ins Zweistellige kann man bei Hector wohl nicht erwarten. Für den moderaten Preis von nicht mal vier Millionen erhält man dafür einen Spieler, der Woche für Woche punktet und am Ende der Saison an der Dreistelligkeit kratzen wird.

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Marvin Plattenhardt (Hertha BSC, Abwehr, 3.450.000)

Ein ähnliches Spiel wie bei Hector. Wie der Kölner ist auch Plattenhardt auf der linken Defensivseite zuhause. Wie auch Hector hat er gute Saisons, auf die er zurückblicken kann. Und wie Hector ist er zu einem akzeptablen Preis verfügbar. 

Durch seine Torgefährlichkeit bringt Plattenhardt sogar mehr Chancen für Ausreißer nach oben mit sich, allgemein ist die Denkweise jedoch die gleiche wie bei Hector: Das Risiko ist gering, Plattenhardt ist unumstrittener Stammspieler in der Hauptstadt und hat Saisons mit mehr als 80 Punkten hinter sich. Viel falsch machen kann man hier nicht.

Thomas Delaney (SV Werder Bremen, Mittelfeld, 3.130.000)

Die größte Risiko-Option in dieser Auswahl. Mit 6 Minuspunkten aus zwei Spielen ist Delaney unterwältigend in die Saison gestartet. Manager, die sich viel vom Bremer erhofft haben, dürften bereits einen Verkauf erwägen. Aber: Die Krise täuscht. Einen schwierigeren Saisonstart hätte Bremen kaum erwischen können, dennoch war eine gehörige Portion Pech für die Niederlagen mitverantwortlich.

Dass Delaney Talent hat, bewies er bereits in der Vorsaison zur Genüge. Mit drei Treffern dürfte er in der Länderspielpause zudem ordentlich Selbstvertrauen getankt haben. Die nächsten Gegner Bremens heißen Berlin, Schalke, Wolfsburg und Freiburg. Die Formkurve des Teams und von Delaney sollte also schon bald nach oben zeigen – und dann könnte auch eine 100-Punkte-Saison für den Schweden möglich sein.

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