Felix Passlack von Borussia Dortmund

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Du suchst vor dem Saisonstart noch Verstärkungen für die Abwehr, hast aber kaum mehr Geld übrig? Wir zeigen dir drei Lückenfüller, mit denen sich kurzfristig Punkte und finanzielle Gewinne herausholen lassen.

Stand der Marktwerte: 3. August 2021

Felix Passlack (Borussia Dortmund, 840.000):

Nach der Verletzung von Mateu Morey hat Borussia Dortmund zunächst darauf verzichtet, einen neuen Rechtsverteidiger zu verpflichten. Mit Thomas Meunier und Felix Passlack hatte man immerhin noch zwei Spieler für die Position rechts in der Viererkette im Kader und in größter Not kann auch Emre Can aushelfen.

Meunier sollte dabei als Stammspieler in die Saison gehen, kam jedoch erst spät von der Europameisterschaft zurück, während Felix Passlack eine gute Vorbereitung spielte. Am Dienstag folgte die nächste bittere Kunde für den BVB: Ein positiver Covid-19-Test wird Meunier auf jeden Fall noch den Saisonstart kosten.

Dadurch wird Passlack mindestens kurzzeitig wichtig. Solche Gelegenheiten sollten Comunio-Manager nicht auslassen, mit dem Dortmunder Eigengewächs lässt sich ein finanzieller Gewinn erzielen und auch der eine oder andere Punkt sollte in den ersten beiden Spielen herausspringen. Wer etwas Fantasie hat, sieht sogar die Möglichkeit, dass Passlack mit guten Leistungen den durchaus angreifbaren Meunier überholen wird.

Jerome Roussillon (VfL Wolfsburg, 1.830.000):

Auch in Wolfsburg muss man zu Saisonbeginn auf einen potenziellen Stammspieler verzichten. Paulo Otavio hatte im Duell mit Jerome Roussillon die Nase wieder einmal leicht vorn, fällt aber infolge einer Sprunggelenksverletzung auf unbestimmte Zeit aus.

Das gibt Roussillon sehr gute Karten, in den kommenden Wochen – vielleicht sogar Monaten – gesetzt zu sein. Der Linksverteidiger konnte in den letzten beiden Jahren zwar punktetechnisch nicht mehr ganz an seine starke Saison 2018/19 anknüpfen, ist für rund zwei Millionen zur aktuellen Marktlage aber dennoch eine klare Kaufempfehlung.

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Atakan Karazor (VfB Stuttgart, 910.000):

Als Stammspieler kann man auch Stuttgarts Atakan Karazor nicht bezeichnen. Dennoch ist der 24-Jährige ein Spieler, den jede Mannschaft im Kader gebrauchen kann. Ein Defensiv-Allrounder, der auf mehreren Positionen aushelfen kann, wenn es Verletzungen erfordern.

Das war bei den Schwaben in der Vorbereitung durchgängig der Fall. Erst fehlten Endo und Mangala im Mittelfeld, sodass Karazor auf der Sechs agierte, im letzten Test gegen Barcelona waren schließlich die  Abwehrspieler Mavropanos und Anton nicht einsatzfähig. Wo immer er gebraucht wird, ist Karazor ein sehr solider Backup.

Das hat er bereits gegen Ende der letzten Saion gezeigt, als er den verletzten Mangala mehrmals vertrat. 19 Comunio-Punkte sammelte Karazor in den letzten sieben Spieltagen. Nun fehlt Mangala immer noch – und der Backup Nummer eins wird wieder benötigt.

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