Marin Pongracic vom VfL Wolfsburg

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Normalerweise füllen Comunio-Manager ihre Abwehr mit sicheren Punktehamstern. Wir stellen ein paar andere Anlagen vor: Mit Pongracic und Co. kann man ins Risiko gehen – mit Potenzial zu Großem! Vier alternative Kaufempfehlungen.

Marin Pongracic (VfL Wolfsburg, 1.340.000):

In der vergangenen Saison war Marin Pongracic nur Ersatzspieler, kam nicht an Maxence Lacroix und John Anthony Brooks vorbei. Darauf, dass sich das im Jahr 2021/22 ändert, kannst du für weniger als 1,5 Millionen wetten.

Die Konkurrenzsituation in der Abwehr des VfL Wolfsburg wird sich verändern. Lacroix wechselt wohl noch nach Leipzig, Sebastiaan Bornauw könnte als Ersatz aus Köln kommen. Dann entsteht ein ziemlich offener Dreikampf zwischen Bornauw, Pongracic und Brooks um zwei Plätze.

Dazu kommt, dass mit Mark van Bommel ein neuer Trainer in Wolfsburg ist, der die Karten neu mischt. Pongracic hatte seinen Platz in einer für ihn persönlich sehr unglücklichen Saison mit pfeifferschem Drüsenfieber, Covid-19-Erkrankung und Muskelfaserriss verloren. Bleibt er fit, kann er nächstes Jahr sogar wieder zum Abwehrchef aufsteigen, wie der VfL es im Januar 2020 bei seiner Verpflichtung für zehn Millionen Euro vorgesehen hatte.

Was wurde aus den Geheimtipps 2021?

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13./14. Spieltag: Jorge Mere. Direkt ein Volltreffer: Von 920.000 ging es für Mere im Januar hoch bis auf 2,2 Mio. Bis Mitte April hielt er sich bei gut 1,5 Mio., dann wurde er zum Bankdrücker und rutschte wieder ab. © imago Images / Jan Huebner

David Raum (TSG Hoffenheim, 4.730.000):

Während Pongracics Marktwert sehr niedrig liegt, birgt David Raum ein deutlich höheres finanzielles Risiko. Allerdings hat der U21-Europameister in der vergangenen Saison für Greuther Fürth so stark aufgespielt, dass wir ihm zutrauen, ein Comunio-Monster zu werden.

Unglaubliche 15 Assists steuerte der Linksverteidiger zum Aufstieg der Franken bei, in Hoffenheim ist er klar als Stammspieler eingeplant. Wir sind gespannt, wie viele seiner 130 Comduo-Punkte er in die Bundesliga übertragen wird.

Benjamin Henrichs (RB Leipzig, 2.200.000):

Wir gehen marktwerttechnisch wieder ein paar Stufen hinab, stochern aber wieder etwas mehr im Dunklen herum. Benjamin Henrichs wird seit vielen Jahren als eines der größten Talente Deutschlands auf der Außenverteidiger-Position gehandelt, ihm fehlt aber noch der Schritt zum absoluten Durchbruch.

Dass RB Leipzig ihm diesen Schritt zutraut, beweisen die 15 Millionen Euro, die der Bundesliga-Vize trotz Henrichs‘ verletzungsbedingt ernüchternder Saison 2020/21 für ihn hingelegt hat. Gute Voraussetzungen: Mit seiner Schnelligkeit und seinem Offensivdrang passt Henrichs sehr gut zur Spielweise des neuen Trainers Jesse Marsch. Er hat das Zeug dazu, sich durchzusetzen.

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Anderson Lucoqui (1. FSV Mainz 05, 1.420.000):

38 Comunio-Punkte belegen zwar keine starke Saison, 26 Punkte in den letzten acht Spielen aber eine richtig gute Entwicklung. Anderson Lucoqui hat in Bielefeld vom Trainerwechsel profitiert, als Leistungsträger den Klassenerhalt mit gesichert und anschließend als Nachfolger von Philipp Mwene den Karriereschritt nach Mainz klargemacht.

Dass Lucoqui bei den Rheinhessen als Stammspieler eingeplant ist, zeigen die klaren Aussagen von Bo Svensson, der ankündigte, mit dem Neuzugang sowie Leih-Rückkehrer Jonathan Meier auf der Linksverteidiger-Position in die Saison zu gehen. Für weniger als 1,5 Millionen bekommen Comunio-Manager mit Lucoqui einen potenziellen Punktehamster.

Übrigens: Backup Meier, der als Leihspieler in Dresden eine starke Saison gespielt hat, kostet aktuell nur 200.000. Diese günstige Kombination ist im Managerspiel eine sehr sinnvolle.

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