Foto: © imago images / Mika Volkmann
Stammspieler für weniger als eine Million? Das gibt es bei Comunio selten, doch in unseren vier Kaufempfehlungen verstecken sich drei Spieler, die das Potenzial dazu haben. Der vierte ist ein Joker, der am Samstag gestochen hat.
Marvin Schwäbe (1. FC Köln, 730.000, Tor):
Im Sommer von Bröndby IF gekommen, sollte Marvin Schwäbe dem gesetzten Timo Horn im Kölner Tor mächtig Konkurrenz machen. Bislang war der 26-Jährige nur der Keeper für den Pokal – bis sich Horn verletzte.
Die etatmäßige Nummer eins fällt wohl für den Rest des Jahres aus, Schwäbe wird also mindestens in den kommenden vier Spielen die Pfosten hüten. Dabei machte der Neuzugang beim 4:1-Sieg im Derby gegen Borussia Mönchengladbach einen hervorragenden Anfang. Kurzfristig ist er auf jeden Fall eine gute Comunio-Lösung.
Dass Schwäbe nach Horns Rückkehr wieder seinen Platz räumen muss, ist überdies nicht in Stein gemeißelt. Im Interview mit der dpa bescheinigte Trainer Steffen Baumgart den beiden Torhütern einen „engen Konkurrenzkampf“. Wenn Schwäbe seine Chancen weirterhin nutzt, könnte er Horn sogar den Stammplatz abluchsen.
Maxim Leitsch (VfL Bochum, 940.000, Abwehr):
Diesen Namen habt ihr in den letzten Monaten ganz gewiss schon öfter im ComunioMagazin gelesen. Unser Redaktions-Team erwartete das Comeback von Maxim Leitsch wie andere die Neuauflage von Wetten Dass. Jeder liebt ein echtes Comunio-Schnäppchen, richtig?
Nach elf Spielen ohne Einsatz war es am 13. Spieltag endlich so weit: Leitsch wurde in der Schlussphase gegen Freiburg eingewechselt und nahm sogar noch vier Punkte mit. Noch immer liegt sein Marktwert sehr niedrig, jetzt wird aber mit Sicherheit ein Aufwärtstrend eingeleitet. Mittelfristig erwarten wir Leitsch wieder als gesetzten Abwehrchef – und Punktehamster im Managerspiel.
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Michael Gregoritsch (FC Augsburg, 890.000, Sturm):
Hinter Michael Gregoritsch liegt ein sehr enttäuschendes erstes Saisondrittel. Kein Einsatz von Beginn an, keine Torbeteiligung in den ersten zwölf Spielen, kein guter Stand unter Trainer Markus Weinzierl. Und das, nachdem er im Juni noch mit der österreichischen Nationalmannschaft bei der EM für Furore sorgte.
Gregoritsch musste warten und auf weitere Chancen hoffen. Beim Spiel in Berlin bekam er eine – und nutzte sie. Mit seinem wichtigen Treffer zum 1:1 in der Nachspielzeit hat der Offensivmann seinen Hut wieder in den Ring geworfen, was Einsatzzeit betrifft. Er wird wohl nicht direkt zum Stammspieler aufsteigen, aber definitiv eine Marktwertsteigerung mitnehmen und in Weinzierls Planungen wieder mehr Berücksichtigung finden.
Sebastian Vasiliadis (Arminia Bielefeld, 990.000, Mittelfeld):
Er gehört zu den günstigsten Stammspielern bei Comunio. Nach langer Verletzung hat Sebastian Vasiliadis die letzten drei Spiele von Beginn an gespielt und seine Minuten dabei kontinuierlich gesteigert. Auch bei seiner Punkteausbeute ist mit dem 13. Spieltag ein positiver Trend erkennbar.
Beim 0:1 in München stand er 78 Minuten lang auf dem Feld und sammelte drei Comunio-Punkte. Bislang hat sich sein Marktwert nicht allzu weit nach oben bewegt, seit er wieder auf dem Feld steht, doch mit gesteigerter Ausbeute wird das schnell nachgeholt.