Könnte bei Gladbach wieder eine zentralere Rolle einnehmen: Alassane PLea

Foto: © imago images/ Team2
Bei Gladbach lohnen sich zwei Offensivspieler aus unterschiedlichen Gründen. Drei noch billige Comunio-Akteure könnten bald in der Startelf des VfB Stuttgart zu finden sein. Einen Bayern-Profi mit Stammplatz-Potenzial für 1,5 Mio. bekommt man auch nicht alle Tage.

Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 6.300.000)

Bis zur durchwachsenen Vorsaison fuhr Alassane Plea bei Comunio viermal in Folge mehr als 100 Punkte ein. Gleichzeitig galt er trotz Vertragsverlängerung bis 2025 als möglicher Abschiedskandidat in diesem Sommer. Seit Mittwoch herrscht nun Klarheit: Plea wird wie ein Mannschaftskollege auch unter Gerardo Seoane weiter für Gladbach auflaufen.

Dabei könnte dem 30 Jahre alten Franzosen wieder eine gewichtigere Funktion zukommen. Die Jokerrolle möchte Plea möglichst hinter sich lassen. Vielmehr könnte er nach dem Abschied von Marcus Thuram als zentraler Stürmer für Tore und Comunio-Punkte sorgen. Sein Marktwert von 6,3 Millionen lässt nach den guten Nachrichten für Gladbach definitiv Luft nach oben.

Franck Honorat (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 8.040.000)

Vorbereiten könnte Pleas Treffer ein Sommertransfer und Landsmann. Nach dem überraschenden Abgang von Jonas Hofmann wurde Franck Honorat als Nachfolger an Land gezogen. Der 26-Jährige kam für acht Millionen Euro Basisablöse von Stade Brest nach Gladbach und soll über die Außenbahnen für Gefahr sorgen.

 

Bei Comunio stieg Honorat am Dienstag mit einem Mindestpreis von 7 Millionen ein. Innerhalb von zwei kam es wie üblich schon einer prozentualen Steigerung von rund 15 Prozent. Ungefähr so dürfte es auch erstmal weiter gehen. Was Comunio-Manager ihm sportlich wirklich zutrauen, bleibt in der Spekulationsblase erstmal zweitrangig.

Alexander Nübel (Bayern München, Tor, 1.590.000)

Großes Potenzial wurde Alexander Nübel im Zuge seines Wechsels von Schalke 04 nach München bescheinigt. Auflaufen durfte der Torhüter für den Serienmeister jedoch nur viermal. Nun kehrte er nach Leihe zur AS Monaco und mit zwei ausstehenden Vertragsjahren zu den Bayern zurück.

Weil es weiterhin kaum Einsatzchancen gibt und Nübel das Schattendasein als Nummer zwei hinter Manuel Neuer ablehnt, steht nun ein erneuter Wechsel im Raum. Als aussichtsreicher Kandidat wurde jüngst der VfB Stuttgart genannt. Hier könnte Nübel als Bundesliga-Stammtorhüter reüssieren.

Klingt eigentlich wie gemalt. Bayern möchte den 26-Jährigen allerdings gern verkaufen, während die Schwaben eine Leihe bevorzugen. Wird dahingehend Einigung erzielt, bekommen Comunio-Manager einen Toptorhüter zum kleinen Preis. Wer Nübel bereits jetzt verpflichtet, kann mindestens Marktwertgewinne mitnehmen.

Jamie Leweling (Union Berlin, Sturm, 1.090.000)

Schon etwas näher dran an einem Engagement beim VfB Stuttgart ist Jamie Leweling. Der Stürmer ist bei Comunio zwar noch als Spieler von Union Berlin gelistet, soll sich aber zeitnah in den Süden verabschieden. Das Leihgeschäft dürfte sich auch bei Comunio auswirken.

Zuletzt ging es bei Leweling aufgrund der Transfergerüchte bereits aufwärts. Gerade im siebenstelligen Bereich angekommen, dürfte sich sein Marktwert im Falle eines vollzogenen Wechsel mindestens noch mal verdoppeln. Mit seiner Schnelligkeit könnte der ehemalige Fürther auch sportlich zum Gewinn werden.

Woo-yeong Jeong (VfB Stuttgart, Sturm, 3.690.000)

Der dritte Startelf-Kandidat des VfB Stuttgart hat als einziger schon unterschrieben. Für Woo-yeong Jeong überwies man 3,5 Millionen Euro an den SC Freiburg. Schon als sich der bundesligainterne Wechsel andeutete, zeigte die Marktwertkurve des Südkoreaners nach oben.

Nun dürften noch einmal leichte Gewinne folgen. Zudem stehen die Chancen auf konstante Auftritte in der Anfangsformation beim VfB Stuttgart nicht schlecht. Bringt der früher bei Bayern München II aktive Außenstürmer sein Potenzial dann auf den Platz, sind auch wieder mehr Comunio-Punkte drin.