Will beim 1. FC Köln wieder angreifen: Leart Pacarada

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Der 1. FC Köln hat einige interessante Schnäppchen in seinen Reihen. Zwei von ihnen empfehlen wir euch an dieser Stelle. Etwas teurer daher kommen Spieler aus Leverkusen und Freiburg. Sie lohnen sich aber trotzdem.

Stand der Marktwerte: 23.12.2023

Leart Pacarada (1. FC Köln, Abwehr, 1.160.000)

„Neuer Trainer, neues Glück“ heißt es nach der Trennung von Trainer Steffen Baumgart für einige Spieler beim 1. FC Köln. Einer von diesen ist Leart Pacarada. Der Kosovare kehrt nach Muskelverletzung demnächst zurück und könnte hinten links wieder übernehmen.

Unter Baumgart geriet der Sommerneuzugang vom FC St. Pauli vor seinem Ausfall ins Hintertreffen und wurde durch den defensiver Dominique Heintz ersetzt. Nun könnte der 29-Jährige, der in die großen Fußstapfen von Jonas Hector treten musste, Morgenluft wittern. Wiedererlangte Fitness vorausgesetzt. 1,16 Millionen bieten eine Investitionsmöglichkeit mit geringem Risiko.

 

Max Finkgräfe (1. FC Köln, Abwehr, 750.000)

Wer sichergehen möchte, sichert sich am besten zusätzlich Youngster Max Finkgräfe, der beim 1. FC Köln in Konkurrenz zu Pacarada steht. Der 19-Jährige durfte im letzten Spiel des Jahres bei Union Berlin von Beginn an ran und überzeugte mit starken Läufen über den linken Flügel. Resultat: 6 Comunio-Punkte.

Möglich, dass auch Finkgräfe schon bald wieder auflaufen darf. Vielleicht ja schon beim wichtigen Hinrundenabschluss gegen Heidenheim. Mittelfristig ist der 1. FC Köln aufgrund der Transfersperre ohnehin auf das vorhandene Personal angewiesen. Möglicherweise eine Chance für Talente wie Finkgräfe. Kostenpunkt: Schlappe 750.000.

Philipp Lienhart (SC Freiburg, Abwehr, 3.670.000)

Die abschließeneden Partien des Jahres verpasste Philipp Lienhart mit muskulären Problemen. Vorteil für die Comunio-Manager: Der 27-Jährige vom SC Freiburg ist nun günstig zu haben und kommt mit 3,67 Millionen so günstig daher, wie seit einem Monat nicht mehr.

Der in der Nationalmannschaft nicht erst seit dem Kreuzbandriss von David Alaba gesetzte Österreicher steht gleichzeitig für absolute Qualität. Mit dem SC Freiburg beginnt Lienhart das Jahr mit Heimspielen gegen Union Berlin und die TSG Hoffenheim.

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Youngster von Mainz 05 und Augsburg lohnen aus unterschiedlichen Gründen. Hinzu kommt ein Abwehr-Ass der Nullfünfer. Union darf sich über den geplatzten Knoten eines Sommertransfers freuen.

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Josip Stanisic (Bayer Leverkusen, Abwehr, 3.430.000)

Dass Tabellenführer Bayer Leverkusen wegen des Afrika Cups auf einige Spieler verzichten muss, dürfte den wenigsten entgangen sein. Weil mit Edmond Tapsoba (Burkina Faso) mit Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) aller Voraussicht nach gleich zwei Innenverteidiger fehlen, dürfte die Stunde Josip Stanisic schlagen.

Gemeinsam mit Jonathan Tah und Piero Hincapie dürfte er die Dreierkette der Werkself bilden. Bereits am 16. Spieltag (4:0 gegen Bochum) schickte Xabi Alonso ihn auf den Rasen. 7 Punkte können nach bisher schwacher Runde als Empfehlung eingeordnet werden. Die Marktwertkurve der 23 Jahre alten Bayern-Leihgabe zeigt aktuell steil nach oben.