Daniel Didavi und Yannick Gerhardt stehen beide noch auf der Kippe

Foto: ©imago/Christian Schroedter

Der 34. und alles entscheidende Spieltag steht vor der Tür. Da müssen alle Aufstellungen sitzen! Bei den meisten Spielern ist bereits klar, ob sie spielen können oder nicht, einige stehen allerdings noch auf der Kippe. Wir geben einen Überblick und liefern die Prognosen.

Valentino Lazaro: Ob Lazaro zum Saisonabschluss noch einmal spielen kann, ist sehr fraglich. Gegen Hannover musste er ausgewechselt werden, es wurde eine Adduktorenzerrung diagnostiziert. Trainer Dardai glaubt, „das wird wohl nichts mehr“ mit einem Einsatz gegen Leipzig.

Michael Gregoritsch: Wie schon vor dem vergangenen Spieltag, ist Gregoritsch nicht hunderprozentig fit. Diesmal scheint es aber noch schlechter auszusehen: „Er hat nach dem Spiel deutlich größere Probleme im Adduktorenbereich gehabt“, verriet Trainer Manuel Baum und ergänzte: „Er ist sehr fraglich.“

Daniel Didavi: Der Wolfsburger Zehner leidet unter Problemen an der Achillesferse, er konnte unter der Woche nur ein Mal voll mittrainieren. Trainer Bruno Labbadia betonte, „man müsse abwarten.“ Trotzdem: Didavi wird alles dafür tun, um an diesem letzten wichtigen Spieltag spielen zu können. Prognose: Er ist eher dabei.

Niklas Moisander: Der Innenverteidiger laborierte unter der Woche an einer Oberschenkelverletzung und konnte – wie Didavi – kaum mittrainieren. Für Bremen geht es zwar nicht mehr um Alles wie in Wolfsburg, dennoch scheint Moisander spielen zu können. „Ich gehe davon aus, dass er spielen kann“, so Florian Kohfeldt.

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Ömer Toprak: Bei Toprak sieht es schlechter aus. Der Nationalspieler fehlte aufgrund einer Wadenblessur im Training. Toprak wird sicher spielen wollen, die Zeit ist allerdings nicht auf der Seite des BVB. „Das wird eher knapp werden“, zeigte sich auch Trainer Peter Stöger auf der Pressekonferenz nur bedingt optimistisch.

Dan-Axel Zagadou: Sokratis gesperrt, Toprak verletzt – kommt jetzt plötzlich Zagadou zurück? Es sieht offenbar gar nicht schlecht aus – zur Überraschung seines eigenen Trainers. Der junge Defensiv-Allrounder konnte unter der Woche mehrere Einheiten voll mitmachen. Stöger: „Er sieht überraschenderweise richtig gut aus. Vielleicht ist er eine Option.“

Yannick Gerhardt: Ein weiterer Langzeitverletzter, der am letzten Spieltag überraschend sein Comeback geben könnte. Gerhardt brennt offenbar auf einen Einsatz – immerhin geht es auch gegen seinen Ex-Klub den 1. FC Köln. „Natürlich bin ich bereit, wenn der Trainer mich braucht“, wird er in den „Wolfsburger Nachrichten“ zitiert. Labbadia wird jede Hilfe nehmen, die er kriegen kann.

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Ignacio Camacho: Der Spanier kämpft bereits seit Wochen mit einem Muskelfaserriss – nun scheint das Comeback unmittelbar bevorzustehen! Camacho trainierte schon wieder mit dem Ball, allerdings noch nicht mit der gesamten Mannschaft. „Bei ihm wird es eine enge Kiste“, ließ Labbadia verlauten. Prognose: Köln kommt noch zu früh, Camacho kann erst in einer möglichen Relegation eingesetzt werden.

Havard Nordveit: Bei der TSG fallen einige Spieler am Wochenende aus – und mit Nordveit scheint noch ein weiterer hinzuzukommen. Der Norweger laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Trainer Julian Nagelsmann scheint wenig optimistisch zu sein und eher nicht mit seinem Defensiv-Allrounder zu planen. Es sei „eher unwahrscheinlich“, dass er mit dabei wäre.

Breel Embolo: „Breel ist gefährdet für das morgige Spiel“, erklärte Domenico Tedesco am Freitag. Embolo droht also das dritte Spiel in Serie zu verpassen, der Oberschenkel bereitet dem Schweizer immer noch Probleme. Sollte es zu einem Einsatz reichen, dann wohl allenfalls zu einem kurzen Intermezzo.

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