Auf welchen Top-Stürmer sollte man in der Rückrunde bei Comunio setzen?

Foto: © imago images / Sven Simon
Auch wenn Weihnachten jetzt erst seit kurzem vorbei ist, laufen die Kaufempfehlungen heute ein bisschen unter dem Motto „Wünsch dir was“. Wenn man die Möglichkeit hätte, einen Stürmer der vier Top-Teams der Bundesliga in sein Comunio-Team zu holen, für wen sollte man sich da entscheiden? Robert Lewandowski? Timo Werner? Marcus Thuram? Oder doch BVB-Neuzugang Erling Haaland? ComunioMagazin gibt Euch die Antwort.  

Erling Haaland (Borussia Dortmund, 37.080.000, – Punkte) 

Noch keine Minute gespielt und schon der teuerste Comunio-Akteur? Klingt ein bisschen nach Philippe Coutinho, um den im Sommer ein ähnlicher Hype entstand. Wirklich geliefert hat der Neuzugang beim FC Bayern bislang allerdings nicht. Ist das auch bei Youngster Haaland zu erwarten? 

Möglich. Zum einen ist der Norweger erst 19 Jahre alt. Natürlich verfügt er über herausragende Fähigkeiten, aber er kennt weder Liga noch Mitspieler und muss sich erst dem Fußball von Favre annähern. Der ist zwar dem von RB Salzburg nicht völlig unähnlich, doch auch die Personalie Julian Brandt hat gezeigt, dass es etwas Zeit benötigt, bis man den BVB-Fußball verstanden hat und sich darin zurechtfindet. 

Zum anderen spricht gegen einen Comunio-Kauf der völlig irre Marktwert. Dieser wird in den kommenden Wochen definitiv noch fallen, zumal noch gar nicht feststeht, ob Haaland überhaupt beim Rückrundenauftakt zur Verfügung steht, weil ihm Knieprobleme während des Trainingslagers zu schaffen machten. 

Fazit: Erstmal die Finger weg lassen!

Die teuerste Elf bei Comunio

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Sturm: Timo Werner | RB Leipzig | 25.070.000 | 160 Punkte | Bildquelle: imago images / Hartmut Bösener

Robert Lewandowski (FC Bayern, 24.840.000, 161 Punkte)

Was hat der Pole eigentlich für eine überragende Hinserie gespielt? 19 Treffer in 17 Spielen. In den ersten elf Partien immer getroffen, 161 Punkte geholt – mehr geht eigentlich fast gar nicht. Nun fragt sich jeder: Kann Lewandowski an diese Leistung auch 2020 anknüpfen? 

Die Voraussetzungen dafür stehen aktuell nicht so gut. Zum einen musste sich der inzwischen 31-Jährige quasi direkt nach dem letzten Vorrundenspiel gegen den VfL Wolfsburg an der Leiste operieren lassen und verpasste so das Trainingslager der FC Bayern in Katar. Daher fehlt ihm vielleicht das eine oder andere Prozent in Sachen Fitness, die es braucht, um solche Leistungen zu wiederholen. 

Zudem könnte Lewy in der Rückrunde, wenn es für die Bayern in der Champions League um alles geht, die eine oder andere Pause bekommen, damit er in der Königsklasse liefern kann. In der Hinrunde wurde er lediglich gegen den 1. FC Köln und den SC Paderborn in der 71. bzw. 80. Minute ausgewechselt – ansonsten stand er in jedem Spiel 90 Minuten auf dem Platz. Kaum vorstellbar, dass das in der Rückrunde auch so sein wird. 

Fazit: Wenn man Lewandowski in seinem Team haben möchte, dann sollte man jetzt zuschlagen – aber sich auch dem Risiko bewusst sein!

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Timo Werner (RB Leipzig, 25.820.000, 160 Punkte)

Eigentlich spielte Werner auch eine gigantische Hinserie, fiel bei der ständigen Lewy-Gala aber immer etwas ab. Zum Ende des Jahres hätte der DFB-Stürmer den Polen fast noch eingeholt. Lediglich ein Punkt fehlt Werner, der unter Julian Nagelsmann nochmal einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. 

Gerade zu Saisonbeginn und zwischen dem 10. und 16. Spieltag eskalierte der 23-Jährige jede Woche förmlich. Auch wenn RB ebenfalls in der Champions League vertreten ist, darf man nicht davon ausgehen, dass Werner für die Königsklasse geschont wird. Lieber will man in Leipzig um den Titel in der Bundesliga mitspielen, als um die europäische Krone zu kämpfen. Und dafür brauchte man einen Timo Werner. 

Der Anpassungsprozess zwischen Nagelsmann und RB dürfte nach der Winter-Vorbereitung gänzlich abgeschlossen sein, was es für die Gegner nicht einfacher macht – und Werner definitiv noch mehr zu Gute kommen könnte. Mit einem Marktwert von aktuell über 25 Millionen (Stand: 10.01.20) ist er natürlich kein Schnäppchen, aber im Vergleich zu Lewandowski die sich wohl mehr lohnende Möglichkeit.  

Fazit: Wenn man die Kohle hat, lohnt sich Werner auf jeden Fall!

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Neben dem mittlerweile absurd teuren Neuzugang legte ein weiterer Offensivspieler des BVB deutlich zu. Außerdem dabei: Ein Kölner Wintertransfer, ein verletzter Bayer und der zweitbeste Comunio-Akteur der Hinrunde.

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Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach, 14.600.000, 83 Punkte)

Der Franzose, der erst im Sommer zur Borussia kam, hat im Vergleich zu den beiden Top-Stürmern Lewandowski und Werner die wenigsten Punkte (83), aber kostet dafür auch nicht ganz so viel. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Fohlen unter Rose einbrechen – zumal die Dreifachbelastung mit der Europa League und DFB-Pokal weg ist. 

Thuram muss also nicht groß geschont werden, sondern kann jedes Wochenende volle Kapelle fahren. Die Borussia wirkt unter Rose stabil genug, um bis zum Ende oben mitzumischen, weshalb der 22-jährige Angreifer ein ganz spannender Akteur bei Comunio werden könnten. Zwar sind ihm keine 160 Punkte wie Lewy und Werner in der Rückrunde zuzutrauen. 100 Punkte in der Rückrunde aber könnten es durchaus werden. 

Fazit: Wenn man also ziemlich viel Geld auf der hohen Kante hat und sich aussuchen kann, wen man von den genannten Angreifern in seinem Team haben kann, wäre Thuram mit gewissen Abstrichen die sinnvollste Variante!

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