Bei Bayern und Comunio zuletzt gut drauf: Choupo-Moting und Gnabry

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Gnabry und zwei Bayern-Kollegen fuhren deutliche Steigerungen ein. Bei einem verstehen wir es allerdings nicht. Naheliegender ist das Marktwert-Plus bei einem Vizeweltmeister und dem Comunio-Krösus.

5. Eric Maxim Choupo-Moting (Bayern München, 14.650.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.430.000)

Vor zwei Wochen stand Eric Maxim Choupo-Moting an der Spitze des Rankings der größten Marktwertverlierer. Dennoch oder gerade gerade wegen des verringerten Preises ordneten wir den Bayern-Stürmer als lohnende Investition ein – und wurden nun zumindest in Sachen Marktwertgewinne bestätigt.

Einhergehend mit dem allgemeinen leichten Aufwärtstrend bei Comunio steigerte sich auch Choupo-Moting in den letzten 14 Tagen. Im Wochenvergleich kamen 1,43 Millionen hinzu. Sportlich sieht es auch weiterhin nach einem Stammplatz aus. Beim Rekordmeister sind Tore und Comunio-Punkte vorprogrammiert.

4. Serge Gnabry (Bayern München, 14.480.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.460.000)

Mit einem mittlerweile beinahe identischen Mindestpreis gehört Serge Gnabry gemeinsam mit Choupo-Moting zu den teuersten Spielern bei Comunio. Zu Recht, wenn man sich die Formkurve des 27-Jährigen vor der Winterpause anschaut. Nach zwischenzeitlicher Schwächephase schoss sich Gnabry mit sechs Toren in sechs Spielen (56 Punkte) sogar noch unter die besten zehn Comunio-Stürmer der ersten 15 Spieltage.

In besagtem Zeitraum konnten nur Vincenzo Grifo (57 Punkte) sowie Choupo-Moting (62) mehr Zähler einfahren. Passiert nichts Außergewöhnliches, wird Gnabry auch in der Rückrunde eine tragende Rolle einnehmen. Bei Investitionen zu beachten: Mit 14,48 Millionen nähert er sich langsam dem persönlichen Marktwert-Peak. Große Gewinnspannen sollten deshalb nicht mehr erwartet werden.

3. Sadio Mane (Bayern München, 14.560.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.480.000)

Den größten Zuwachs aller Bayern verzeichnet in dieser Woche Sadio Mane. So richtig nachvollziehen können wir das Plus von 1,48 Millionen jedoch nicht. Zum einen konnte der Senegalese in der verkürzten Hinrunde nur teilweise überzeugen. Zum anderen, und das ist der deutlich gewichtigere Grund, fällt er mit seiner Verletzung am rechten Schambeinköpfchen noch eine ganze Weile aus.

Bis Mitte Februar müssen sich die Comunio-Manager bei Mane wohl mindestens noch gedulden. Hieße, dass der 30 Jahre alte Weltstar frühestens am 21. Spieltag wieder eingesetzt werden kann. Wer es sich leisten möchte, Mane bis dahin mitzuschleppen, setzt sich trotzdem dem Risiko einer noch längeren Pause aus.

2. Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt, 12.100.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.630.000)

Es fehlte nicht viel und Randal Kolo Muani hätte seinen Götze-Moment gehabt. Kurz vor Ende der Verlängerung des WM-Finals scheiterte der Franzose mit seinem Torabschluss an Argentiniens Torhüter Emiliano Martinez und verpasste so die Entscheidung.

Seinen Stellenwert erhöhte der zum Ende der ersten Hälfte eingewechselte Stürmer als WM-Gewinner dennoch. Dies dürfte auch zum Comunio-Aufschwung des Frankfurters beigetragen haben. Offen nun, wie er die körperlichen wie emotionalen Strapazen in Katar verkraftet. Zudem sollte Muani nach 4,21 Punkten im Durchschnitt für 12,1 Millionen und mehr noch Schippe drauflegen.

1. Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 16.930.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.510.000)

Es scheint, als wurde bei Vincenzo Grifo ein Stöpsel gezogen. Jedenfalls ging es für den besten Spieler der ersten 15 Spieltage (116 Punkte) innerhalb einer Nacht um 2,2 Millionen nach oben – was beinahe die gesamte Steigerungsrate der letzten sieben Tage ausmacht. Der italienische Nationalspieler mutierte so auch wieder zum teuersten Spieler vor Joshua Kimmich (16,76 Mio., 115 Punkte).

Gerechtfertigt erscheint ein hoher Preis grundsätzlich schon. Allerdings ist der beste Zeitpunkt für einen Kauf erstmal vorüber. 16,93 Millionen bedeuten bei Grifo das 12-Monatsmaximum. Natürlich bekommt man etwas für sein Geld. Wir würden nach Möglichkeit dennoch abwarten und zu günstigeren Bedingungen zuschlagen. Wer Grifo im Kader hat, sollte den Freiburger aber keinesfalls veräußern.