Marktwertanalyse

Die Comunio-Marktwerte sind auch im Rahmen des 7. Spieltags noch einmal gestiegen. Nun verabschieden wir uns in die Länderspielpause. Damit endet auch dieses Oktoberhoch. Die Marktwertanalyse!

So schlimm ist der Herbstanfang gar nicht! Vor einer Woche freuten wir uns bereits über ein unerwartetes Hoch in der Marktwertentwicklung – und hofften auf weitere Steigerungen.

„Jetzt, da der positive Trend da ist, wird er sich nicht sofort wieder umkehren. Wir haben noch eine Woche Bundesliga-Fußball vor uns, auch nach dem Wochenende wird noch gehandelt werden. Das bedeutet, dass wir für die kommenden zwölf Tage auf jeden Fall noch ein kleines Plus erwarten, vielleicht auf 1,25 Milliarden.“

Das Hoch hielt tatsächlich an, rund 1,264 Milliarden kosten alle Spieler bei Comunio addiert am Montag, 7. Oktober 2019. Und damit rund 50 Millionen mehr als zum selben Zeitpunkt vor genau einem Jahr. Allerdings geraten wir nun in die „Lieblingszeit“ des gemeinen Fußballfans: Die Länderspielpause. Dort endet der Spaß.

Die Top-Elf des 7. Spieltags

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Sturm: Sargis Adamyan (1899 Hoffenheim) - 12 Punkte | Bildquelle: imago images / ActionPictures

Die Gewinner und Verlierer

Wer hat an Wert gewonnen, wer verloren? Wie in jeder Woche blicken wir auf die Entwicklungen einzelner Spieler und leiten daraus ab, welche Spielertypen sich aktuell am meisten lohnen und welche Anlagen Gefahren bergen.

Dass Serge Gnabry infolge seines Viererpacks gegen Tottenham zum Marktwertgewinner der Woche aufsteigen würde, ist keine Überraschung – wenngleich das Champions-League-Spiel für Comunio gar nicht relevant ist. Gnabrys Ausbeute von zwei Punkten gegen seinen Ex-Klub Hoffenheim war am Wochenende dann doch eher ernüchternd.

Die lohnenswertesten Anlagen sind nach wie vor und noch weniger überraschend die Spieler, die gerade so richtig gut in Form kommen – und bestenfalls noch günstig waren. Namen: Amine Harit, Javairo Dilrosun, Marcus Thuram, Vedad Ibisevic, Vladimir Darida, Alassane Plea. Gesichter des Herbstanfangs in der Bundesliga.

Aber auch Rekonvaleszenten lohnen sich: Direkt auf Plea folgen Leon Bailey und Lars Stindl, zwei, die nach Verletzungen bald wieder eine Rolle spielen werden. Ein genauer Blick auf diese Anlagen ist Geld wert.

Gefährlich ist genau das Gegenteil dieser zwei Kategorien: Formschwache Spieler wie Modeste, verletzte Spieler wie Alcacer und Füllkrug. Die dritte Kategorie ist immer noch präsent: Teure Neuzugänge. Aktuell geht es auch bei Coutinho, Grifo und Perisic bergab. Hier ist die Länderspielpause noch einmal doppelt gefährlich.

Schnell verkaufen! Das sind die Verlierer des 7. Spieltags
Ondrej Duda von Hertha BSC

Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei, die nach fünf Startelf-Einsätzen nicht mehr gesetzt sind.

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Keine Lust auf Pause

Ein Satz, den man aus der Arbeitswelt, dem Studium oder der Schule kaum kennt. Pause? Bitte nicht! Fußballfans dagegen haben auf die Länderspiele in der Regel überhaupt keinen Bock. Schon gar nicht mitten in einer Saison, in der Platz eins und Platz sieben nur zwei Punkte trennen.

Im Zyklus der Marktwertentwicklung haben Länderspielpausen immer dieselbe regulierende Rolle. Nachdem am Wochenende der Spieltag ausfällt, sinken die Marktwerte. Dann geht es von 1,264 Milliarden wieder unter die 1,2 Milliarden. Nicht von jetzt auf gleich, sondern insbesondere zwischen dem spielfreien Wochenende und dem 8. Spieltag.

Wenn ihr eure Kader umbauen wollt, solltet ihr also nicht die Strategie „jetzt verschulden und kurz vor Spieltagsbeginn verkaufen“ fahren. Eher andersrum: Die Spieler, die ihr austauschen wollt, sollten noch in dieser Woche beim Computer landen. Schnäppchen holt ihr euch, sobald sie auf den Transfermarkt kommen.

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