Laimer bei Leipzig vor dem Comeback - und bei Comunio gefragt

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Leipzigs Laimer ist bei Comunio wieder gefragt – und könnte den Sachsen in der Rückrunde dennoch fehlen. Zurückerwartet werden hingegen drei andere Langzeitverletzte aus Dortmund, Leverkusen und Mönchengladbach.

5. Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, 5.260.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.940.000)

Nur drei Einsätze stehen für Mahmoud Dahoud in dieser Bundesligasaison zu Buche. Danach setzte den Mittelfeldspieler eine Schulter-Operation außer Gefecht. Bitter für die Comunio-Manager, vor allem aber bitter für Borussia Dortmund. In der BVB-Schaltzentrale wurde mit dem Fehlen des 26-Jährigen erst so richtig deutlich, wie wichtig er für die Mannschaft ist.

Nun gehört Dahoud zu den Spielern, auf deren Comeback nach der WM-Pause man setzen kann. Allerdings steigerte er seinen Marktwert im November so stark, dass mittlerweile 5,26 Millionen auf der Preisanzeige erscheinen. Eher das obere Limit für den nicht unbedingt als Punktehamster bekannten zweimaligen deutschen Nationalspieler.

4. Konrad Laimer (RaBa Leipzig, 5.630.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 3.180.000)

In einem ähnlichen Preissegment wie Dahoud befindet sich auch wieder Konrad Laimer. Im Gegensatz zu seinem Pendant beim BVB konnte der Österreicher nach Syndesmoseriss sogar schon wieder in einem Testspiel mitwirken. Beim 6:0 gegen den Tabellenzehnten der polnischen Liga Radomiak Radom erzielte der Sechser prompt das 1:0 für seine Mannschaft.

Scheint also, als könnte Laimer seine fußballerische Klasse im neuen Jahr wieder auf den Rasen bringen. Fraglich bleibt noch, wo er dies tun wird. Weil der Vertrag des 25-Jährigen im Sommer ausläuft, könnte im kommenden Transferfenster noch einmal eine Ablöse für Laimer erzielt werden. Laut Aussage des Spielers muss es – ob im Winte roder im Sommer – nicht unbedingt nach München gehen. Ein Transfer zum deutschen Rekordmeister war bislang als wahrscheinlichste Option eingordnet worden.

3. Luca Waldschmidt (VfL Wolfsburg, 4.480.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 3.630.000)

Vielfältige Transfergerüchte ranken sich auch um Luca Waldschmidt. Der einzige Stürmer unter den Monatsgewinnern soll bei einem Drittel der Bundesliga auf dem Einkaufszettel stehen. Niko Kovac hingegen scheint keine große Verwendung für den Kreativspieler zu haben.

Nach sieben Spielen ohne Einsatz schickte der Wolfsburger Trainer Waldschmidt immerhin in der 90. Minute des 15. Spieltags noch einmal auf den Rasen. Comunio-Manager dürfen nun auf einen bundesligainternen Wechsel spekulieren – und die einhergehenden Marktwertsteigerungen mitnehmen.

2. Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, 12.970.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 3.860.000)

Bei Florian Wirtz ging es nach rasantem Marktwert-Aufschwung im Bundesliga-Endspurt zuletzt wieder bergab. Möglicherweise, weil es dann doch nichts wurde mit der Rückkehr vor Jahresfrist. In der Analyse zu den größten Marktwertverlierern empfahlen wir euch dennoch, weiter auf den Leverkusener zu setzen.

Zumindest in Sachen Marktwert zahlte sich das Vertrauen in Wirtz nun schon mal aus. Der 19-Jährige steht bei knapp 13 Millionen. Am 22. Januar in Mönchengladbach soll das Supertalent nach Kreuzbandriss wieder mit von der Partie sein. Abzuwarten bleibt, wie schnell er wieder Bundesliganiveau erreicht.

1. Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 4.210.000)

Wirtz gegenüberstehen könnte am 16. Spieltag Florian Neuhaus. Der mit einer ähnlichen Verletzung (Teilruptur des hinteren Kreuzbands im rechten Knie) ausgefallene Mönchengladbacher gehörte in der letzten Woche bereits zu den größten Marktwert-Boomern bei Comunio.

Im Monatsvergleich kamen bei ihm 4,21 Millionen hinzu. Möglicherweise hat der 25-Jährigen seinen Marktwert-Peak nun allerdings erstmal erreicht. Wir jedenfalls würden Neuhaus angesichts von mehr als 7 Millionen erstmal zu Geld machen.