Treffen am Sonntag wieder aufeinander: Julian Brandt (BVB) und Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim)

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Die TSG Hoffenheim ist überraschenderweise mit seiner Punktegarantie vertreten. Beim BVB konnten zwei Topstars zuletzt nicht liefern – und besitzen nun unterschiedliche Perspektiven. Gleiches gilt für ein Bayern-Duo.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

5. Julian Brandt (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 11.290.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 920.000)

Mit und nach einer Erkrankung musste Julian Brandt bei Borussia Dortmund zuletzt kürzertreten. In Wolfsburg konnte der Mittelfeldspieler dann immerhin wieder für 90 Minuten mitwirken. 3 und 2 Punkte in den vergangenen beiden Partien bilden gleichwohl eine schwache Ausbeute für den sonst für mehr Punkte bekannten Mittelfeldspieler.

In der Champions League in Eindhoven (1:1) kam Brandt dann auch wieder von der Bank, was noch mal zu seinem Marktwertabschwung beigetragen haben könnte. Wie auch immer: Sobald der 27-Jährige seinen Rhythmus wiederfindet, sind auch wieder viele Comunio-Punkte drin. Vielleicht ja schon am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim. Der momentan vergleichsweise geringe Marktwert bietet eine gute Investitionsgrundlage.

 

4. Leon Goretzka (Bayern München, Mittelfeld, 8.880.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.170.000)

Ähnlich sieht es bei Leon Goretzka aus, der nach dem 2:3 in seiner Heimat Bochum mit Blick auf die Situation von einem „Horrorfilm“ sprach. Die persönlichen Werte des Sechser lesen sich zwar schwächer als sonst, 4 Punkte im Durchschitt sind aber auch kein Beinbruch.

Wer dem Rekordmeister nach der Klarheit um den Abschied von Thomas Tuchel zum Saisonende einen Aufschwung zutraut, bekommt Goretzka aktuell zum Vorzugspreis. Die nächsten Gegner heißen Leipzig, Freiburg und Mainz.

3. Bryan Zaragoza (Bayern München, Sturm, 9.990.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.540.000)

Wieder etwas nach oben ging es in der Nacht auf Freitag bei Bryan Zaragoza. Eine Verpflichtung des Offensivspielers bleibt dennoch risikobehafteter als die seines Mannschaftskollegen. Knapp 10 Millionen kostet der Spanier, dessen derzeitige Leistungsfähigkeit in der Bundesliga noch eine Wundertüte darstellt.

Eigentlich erst zur kommenden Saison eingeplant, holte man den 22-Jährigen als Reaktion auf die vermehrten Ausfälle im Winter vorzeitig aus Granada. Wie schnell Zaragoza Fuß fassen kann, bleibt offen. Bei seinem halbstündigen Einsatz in Bochum kamen 2 Comuno-Punkte zustande. Wir würden die 10 Millionen für andere Spieler ausgeben. Zum Beispiel für einen der formstärksten Mittelfeldspieler.

2. Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim, Sturm, 12.690.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.560.000)

Egal wie schlecht die TSG Hoffenheim performt, Andrej Kramaric bleibt bei Comunio immer eine Bank. Den Beweis tritt der Kroate zurzeit mal wieder an. In acht sieglosen Spielen der Kraichgauer holte Kramaric 57 Punkte und zählt in diesem Zeitraum zu den zehn besten Comunio-Akteuren.

Warum also der Verlust beim 32-Jährigen? Die einzige Erklärung stellt der zwischenzeitlich relativ hohe Marktwert dar. Eventuell gepaart mit der bevorstehende schweren Aufgabe in Dortmund. Für uns gibt dennoch keinen Grund, Kramaric zu verkaufen. Vielmehr sollten alle Manager den Punktegaranten auf dem Zettel haben.

Formstärkste Mittelfeld: Unterschiedsspieler von RB Leipzig vor Leistungsträgern von VfB und Co.
Beim VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen Leistungsträger: Chris Führich und Florian Wirtz

RB Leipzig stellt den aktuell besten Mittelfeldspieler. Weitere Champions-League-Anwärter vom VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen sind vertreten. Auf Platz zwei und drei liegen allerdings Punktehamster aus Freiburg und Mainz.

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1. Jadon Sancho (Borussia Dortmund, Sturm, 14.310.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 3.540.000)

Im Januar leihweise aus Manchester zurückgekehrt, machte Jadon Sancho schneller als erwartet einen guten Eindruck und holte vom 17. bis zum 19. Spieltag jeweils 5 Punkte. Einige Manager hatten sich dann möglicherweise noch mehr erhofft.

So richtig überraschend kamen die Adduktorenprobleme sowie die schwächeren Auftritte zuletzt nach der längeren spielfreien Zeit allerdings nicht. Bereits vor zwei Wochen empfahlen wir deshalb einen Verkauf des 23 Jahre alten Engländers. Dabei bleiben wir auch nach dem Minus von 3,54 Millionen.