Ausgeglichener als Eintracht Frankfurt konnte man die Bundesliga-Hinrunde kaum bestreiten. Bei Comunio sind die Stürmer der SGE am wertvollsten. Zwei Youngster könnten 2015 durchstarten.

Die Situation:
Sechs Siege, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen; ein Torverhältnis von 34:34 – die Mannschaft von Eintracht Frankfurt hat kaum Höhen und Tiefen zu bieten. Nach Abschluss der Hinrunde belegt das Team von Trainer Thomas Schaaf einen guten neunten Platz. Auch in der Heim- sowie Auswärtstabelle steht die gleiche Platzierung in der Endabrechnung der Hinrunde.

Des Weiteren bewegten sich Alex Meier und Co. über die kompletten 17 Spieltage zwischen den Plätzen 5 und 12, ausgeglichener geht es kaum. In der Marktwerttabelle von Comunio ist die Eintracht mit rund 30 Millionen ebenfalls auf dem neunten Rang zu finden. Einzig in der Punkttabelle, und das ist eine gute Nachricht für Comunio-Manager, gibt es einen kleinen Ausreißer nach oben: Mit 558 Punkten ist Frankfurt die fünftbeste Mannschaft der ersten Saisonhälfte.

Dass Eintracht Frankfurt mit vier Punkten Rückstand auf die Europa-League-Plätze sogar auf das internationale Geschäft schielen darf, liegt vor allem am prächtig harmonierenden Sturmduo. Neuzugang Haris Seferovic erzielte bisher sieben Treffer und bereitete weitere fünf vor.

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Nicht selten war dabei Alex Meier der Nutznießer: Der Comunio-Evergreen wurde von Trainer Thomas Schaaf zum Stürmer umfunktioniert und dankte es dem Übungsleiter mit 13 Toren. Bei Comunio hat der ehemalige Mittelfeldspieler, der seit den Positionsänderungen kurz vor Weihnachten ebenfalls als Stürmer gelistet ist, 101 Punkte vorzuweisen. Damit ist der drittgrößte Spieler der Liga fünftbester Akteur der Hinrunde.

Das sagten wir vor der Saison:
Sollte die Integration der Neuzugänge gelingen, so unsere sommerliche Prognose, stünde der oberen Tabellenhälfte nichts im Wege. Mit Platz 9 hat die Eintracht die Erwartungen erfüllt. Auch unser Comunio-Player to watch, Haris Seferovic, machte seine Sache überdurchschnittlich gut und kann bereits 61 Punkte vorweisen. Namenhafte Neuzugänge wie Lucas Piazon oder Nelson Valdez hatten allerdings weniger mit den guten Leistungen zu tun. Während ersterer noch mit Anpassungsproblemen zu kämpfen haben scheint, zog sich Valdez bereits am zweiten Spieltag einen Kreuzbandriss zu.

Comunio-Player to watch:
Durch die für Thomas Schaaf typische Offensivpower sind besonders angreifenden Spieler interessant bei Comunio. Zum gewinnbringenden Geheimtipp könnte nach der guten Hinrunde von Marc Stendera (19 Jahre) ein weiterer kürzlich noch relativ unbekannter Mittelfeldspieler taugen: Sonny Kittel hatte in den vergangenen Jahren lange mit Verletzungen zu kämpfen, steht aber nun wieder voll im Saft und wurde in den letzten acht Partien jeweils eingesetzt. Mit 390.000 ist Kittel einen Versuch wert. Zumal sich Konkurrent Takashi Inui beim Asien Cup befindet und am 18. Spieltag auszufallen droht. Um den Platz auf der linken Außenbahn dürfte sich der 22-Jährige mit Lucas Piazon streiten.

Fünf vorläufige Gewinner der Vorbereitung

Prognose:
Der Eintracht-Kader ist nach den Eindrücken der Hinrunde ein in sich stimmiges Gebilde. Seferovic und Meier werden weiter treffen, auch wenn eine Ausbeute von 20 Toren wohl das Maximum beudetete. Auf den Außenbahnen sind mit Aigner und Inui überdurchschnittliche Bundesligaspieler mit Potenzial nach oben zu finden. Stendera hat sich auf der Zehn vorerst durchgesetzt und könnte in der zweiten Saisonhälfte noch wertvoller werden.

Schafft es die SGE mit Hilfe der Rückkehrer Carlos Zambrano und Kevin Trapp die Defensive zu stabilisieren und treffen die Stürmer nur annähernd so oft wie in der Hinrunde, ist bei optimalem Verlauf sogar die Europa League drin. Realistischer ist aber der Einlauf im Tabellenmittelfeld. Sturm-Phänomen Alex Meier hat bei drei Toren Vorsprung gute Karten im Kampf um die Torjägerkrone, muss aber mit Torfestivals der Bayern um die Konkurrenten Robben und Co. rechnen.

Transfers
Zugänge:
Abgänge: noch keine, Rosenthal und Kadlec könnten gehen

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