Danny Latza vom FSV Mainz 05

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Die Marktwerte steigen, aber vier gute Spieler wurden dabei offenbar vergessen. Bei einem Mainzer ist der Peak noch nicht erreicht. Frohes Neues mit fünf Schnäppchen am Sonntag!

Stand der Marktwerte: 30.12.2016

Danny Latza (FSV Mainz 05, 3.220.000, Mittelfeld)

Spektakulärer hätte er sich nicht von seiner langen Verletzung zurückmelden können. Bei seinem Hattrick gegen den HSV am 15. Spieltag fuhr Danny Latza 24 Comunio-Punkte ein und wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 75,5 Prozent von euch zum Spieler der Woche gewählt.

Dabei ist es gar nicht der Hattrick, der Latza zur Kaufempfehlung macht. Sonst wäre der Hype verebbt, als der ehemalige Bochumer den Marktwert von drei Millionen knackte. Normalerweise ist Latza gar nicht der Typ für Höhepunkte. Dennoch ist er ein Comunio-Star.

31 bewertete Einsätze in der Bundesliga, noch nicht einmal Minuspunkte! Konstanter ist kaum ein Spieler. Latza bewegt sich auf dem Niveau eines Jonas Hector, ist auf eine Saison gesehen für 100 Punkte gut. Die Art und Weise, wie er sich zurückgemeldet hat, verspricht einiges. Mit Sicherheit wird Latza eine starke Rückrunde spielen, die seinen Marktwert noch weiter in die Höhe treiben wird.

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Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach, 3.200.000, Abwehr)

Gegen den Trend verlor Andreas Christensen zuletzt an Wert. Eigentlich ist der Innenverteidiger ein Kandidat für vier bis fünf Millionen, bedenkt man das hohe Potenzial, das er bereits im Alter von 19 Jahren auf den Rasen brachte. 137 Comunio-Punkte in seiner ersten Saison – einfach herausragend.

In seiner zweiten Saison sprangen bisher nur 39 Zähler heraus, allerdings auch verletzungsbedingt. Ab dem 11. Spieltag meldete sich Christensen in gewohnter Form zurück, sammelte 29 Punkte in sechs Einsätzen – der Gladbacher Krise zum Trotz! Nach dem Trainerwechsel soll die Defensive wieder stabiler werden. Dabei wird sich Christensens Ausbeute noch weiter verbessern.

Ricardo Rodriguez VfL Wolfsburg, 2.440.000, Mittelfeld)

Enttäuscht hat er jetzt lange genug. Wir wollen den alten Ricardo Rodriguez sehen! Den Spieler, der zwischen 2013  und 2015 zweimal in Folge mehr als 130 Punkte generierte! Dass der schweizer Linksverteidiger über große Qualität verfügt, ist unbestritten.

Man kann nicht gerade behaupten, dass Rodriguez wieder auf dem Weg in Richtung Dreistelligkeit ist, aber erste Anzeichen von Formaufschwung waren in den letzten Wochen bemerkbar – vom Bayern-Spiel mal abgesehen. Im Winter wird Wolfsburg auf einen Verkauf verzichten. Die Mentalität soll sich ändern. Gelingt das, wird Rodriguez wieder standesgemäß punkten.

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Alexander Hack (FSV Mainz 05, 1.360.000, Abwehr)

Warum Alexander Hack weniger als 1,5 Millionen kostet? Vielleicht, weil er zwischenzeitlich kurz aus der Startelf verschwand. In diesen Spielen – am 11. und 12. Spieltag – kassierte Mainz je zwei Gegentore; Hacks Konkurrenten konnten sich nicht nachhaltig empfehlen. Der Linksfuß wird seinen Stammplatz halten.

Hack spielt eine mehr als solide Runde, zeigt die beste Saison seiner Karriere. 3,11 Punkte springen pro Spiel heraus, einzig gegen die Bayern wurde Stefan Bells Abwehrkollege negativ bewertet. Kein Mainzer Verteidiger hat einen besseren Notendurchschnitt vorzuweisen als Hack. Zu diesem Preis? Zuschlagen.

Niklas Moisander (Werder Bremen, 1.170.000, Abwehr)

Seine Statistiken sind nicht ganz so gut wie bei Alexander Hack, aber dennoch ordentlich. Niklas Moisander spielt eine insgesamt solide Runde, schnappt sich pro Partie knapp zwei Comunio-Punkte. Herbe Ausschläge ins Negative blieben bislang aus.

Zuletzt überzeugte Moisander als Bestandteil einer sicheren Defensive, sammelte zehn Zähler in drei Partien. Sein bester Auftritt (Note 2,5) erfolgte im letzten Spiel vor der Winterpause, als Werder in einer Dreierkette agierte. Ein System, das Abwehrspielern auch bei Comunio entgegenkommt – und für Werder weiterhin eine Option darstellen wird.

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