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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 19. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von Leverkusen, Wolfsburg und Mainz.

Patrik Schick, Bayer 04 Leverkusen, 13.880.000

Im Samstagabendspiel Bayer 04 Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach steht Bayer-Angreifer Patrik Schick vor gleich zwei besonderen Marken. Der Tscheche wird sein 100. Bundesliga-Spiel bestreiten und er könnte sein 50. Bundesliga-Tor erzielen. Was dafür spricht, dass ihm Letzteres gelingt: Er hat auch in seinen bisherigen vier Bundesliga-Partien gegen die Fohlenelf jeweils einmal eingenetzt.

Die Leverkusener, die Samstag ohne ihren Abwehrchef antreten müssen, sind gut aus den Startlöchern gekommen und haben ihre ersten beiden Spiele nach der Winterpause jeweils dank später Siegtore gewonnen. Damit hat die Werkself jetzt schon einen Sieg mehr auf dem Konto (15) als in der gesamten letzten Saison. Im Derby gegen Gladbach ist Bayer 04 seit acht Duellen in der Bundesliga ungeschlagen und gewann sieben davon – auch dank vier Schick-Toren.

 

Vaclav Cerny, VfL Wolfsburg, 4.550.000

In der Hinrunde hat Vaclav Cerny noch nicht die Torgefahr gezeigt, die ihn letzte Saison bei Twente Enschede ausgezeichnet hatte. Im Jahr 2024 erzielte der Tscheche aber beide Tore des VfL Wolfsburg, sowohl in Mainz (1:1) als auch in Heidenheim (1:1). Nun könnte er diese Serie im Heimspiel gegen den 1. FC Köln am Samstag fortführen.

Köln ist vielleicht genau der richtige Gegner für die Wölfe, um wieder einen Sieg einzufahren, denn gegen den FC hat der VfL mehr als doppelt so oft gewonnen (17 Spiele) wie verloren (acht Spiele). Im Schnitt erzielte Wolfsburg zwei Tore pro Spiel gegen Köln. Das klingt, als würden sich für den gut aufgelegten Cerny genug Chancen ergeben, um im dritten Spiel nacheinander zu treffen.

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Eintracht Frankfurt kann möglicherweise schneller wieder auf seinen Taktgeber zurückgreifen, als gedacht. Wolfsburg und Heidenheim haben Preis-Leistungs-Könige in ihren Reihen. In Leverkusen blüht ein Ergänzungsspieler auf.

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Marco Richter, 1. FSV Mainz 05, 3.210.000

Der 1. FSV Mainz 05 hatte eine Woche Pause, nachdem das Spiel gegen den 1. FC Union Berlin den Witterungsbedingen zum Opfer gefallen war. Jetzt geht es auswärts bei Eintracht Frankfurt um die nächsten Zähler. Um bei den Hessen zu bestehen, benötigt Mainz 05 eine Topleistung – und Marco Richter in der Startelf. Der 26-Jährige hat in seiner Karriere gegen keinen anderen Verein so oft eingenetzt wie gegen Frankfurt (fünf Tore).

Es wird mit Sicherheit eine schwere Aufgabe für die Mainzer, denn sie haben keines der letzten sieben Bundesliga-Spiele gegen die Eintracht gewinnen können. Mut macht allerdings der Zeitpunkt, an dem das Spiel stattfindet. Denn Frankfurt hat seit über drei Jahren nicht mehr an einem Freitagabend gewonnen. Aus fünf Freitagsspielen in diesem Zeitraum holte die SGE insgesamt nur einen Zähler, obwohl drei davon im eigenen Stadion stattfanden.