Tore, Vorlagen, keine Platzverweise – alles wichtig für Comunio. Die Grundvoraussetzung bleibt aber immer noch: Die Spieler müssen erstmal auf dem Platz stehen. Zahlreiche Spieler taten dies in der laufenden Saison bislang in jedem Spiel und verpassten noch keine Minute. Wir zeigen, wer die Dauerbrenner der Bundesliga sind.

VfL Wolfsburg: Dass Ricardo Rodriguez seinen Stammplatz so sicher hat wie vielleicht kein anderer Akteur der Liga, dürfte mittlerweile bekannt sein. Englische Wochen hin oder her – der Schweizer spielt. Immer. Nach den ersten acht Partien der aktuellen Bundesliga-Saison gilt das neben Rodriguez auch für Kevin de Bruyne. Als einer der wenigen Offensivspieler der Liga stand der 23-Jährige bislang in jedem Spiel in der Startaufstellung und durfte auch noch immer durchspielen. Mit Daniel Caligiuri, Aaron Hunt und Vieirinha ist die Konkurrenz für den Belgier im offensiven Mittelfeld zwar groß, bei Trainer Dieter Hecking hat de Bruyne jedoch eindeutig die Nase vorne.

Borussia Mönchengladbach: Neben Keeper Yann Sommer standen auch zwei Feldspieler der Borussia in der laufenden Saison in allen 720 Minuten Spielzeit auf dem Platz. Nachdem Lucien Favre in den letzten Jahren mit einer festen ersten Elf und späten Wechseln auf sich aufmerksam machte, rotiert der Schweizer in dieser Spielzeit häufiger durch. Nicht betroffen waren davon bislang Innenverteidiger Martin Stranzl und Sechser Granit Xhaka. Für die Stabilität und die Ordnung im Gladbacher Spiel erscheinen der Österreicher und der Schweizer derzeit unverzichtbar. Sollte sie kein Verletzungspech ereilen, könnte dieser Trend noch länger anhalten.

FSV Mainz 05: Auch beim FSV durften neben Keeper Karius ein Innenverteidiger und ein defensiver Mittelfeldspieler bislang in allen acht Partien durchspielen. Stefan Bell ist unter dem neuen Trainer Kasper Hjulmand plötzlich als Abwehrchef der Mainzer unersetzbar, Julian Baumgartlinger nimmt als Staubsauger vor der Abwehr ebenfalls eine extrem wichtige Rolle im Spiel der 05er ein und hält so auch Johannes Geis den Rücken frei. Auch in Mainz spricht derzeit nicht viel für eine Pause für einen der beiden Dauerbrenner.

Die fünf beliebtesten Einkäufe der Woche – Kalenderwoche 43

Auch in dieser Woche haben wir anhand der höchsten relativen Marktwertsteigerungen die beliebtesten Comunio-Transfers ermittelt. Bis auf das Tor sind alle Positionen vertreten.

weiterlesen...

FC Augsburg: Mit nur elf Gegentreffern in acht Partien stellt der FCA bislang eine überdurchschnittlich gute Defensive in der Bundesliga. Da verwundert es nicht sonderlich, dass Trainer Markus Weinzierl besonders seiner Abwehrzentrale viel Vertrauen schenkt. Neben Schlussmann Marwin Hitz verpassten auch die beiden Innenverteidiger Ragnar Klavan und Jan-Ingwer Callsen-Bracker noch keine einzige Minute Spielzeit. Mit null bzw. einer Gelben Karte steht in naher Zukunft auch keine Sperre für einen der beiden Abwehrspieler an. Das Duo wird also weiterhin zusammen die Zentrale dichthalten können.

1899 Hoffenheim: Hätte jemand vor der Saison vorhergesagt, dass Niklas Süle nach den ersten neun Pflichtspielen der TSG noch keine Minute Spielzeit verpasst haben würde, hätte man wohl zumindest an der Aussage gezweifelt. Schließlich war der 19-Jährige in der Vorsaison noch kein unumstrittener Stammspieler bei den Kraichgauern und musste, nachdem er sich zwischenzeitlich einen Platz in der Hoffenheimer Innenverteidigung gesichert hatte, am Ende doch wieder auf der Bank Platz nehmen. In der laufenden Saison ist Süle nun gesetzt, erst neben Ermin Bicakcic, nach dessen Verletzung nun neben Tobias Strobl. Auch wenn der Bosnier nun wieder fit ist und in die erste Elf drängt, Süle wird seinen Platz vorerst nicht räumen müssen.

Hannover 96: 96-Trainer Tayfun Korkut setzt ganz besonders auf Kontinuität. Neben Keeper Ron-Robert Zieler standen drei Viertel seiner Abwehr bislang über die kompletten 720 Minuten auf dem Feld. Hiroki Sakai, Christian Schulz und Marcelo sind aktuell in der Verteidigung der 96er gesetzt und müssen praktisch keine Konkurrenz fürchten. Dabei stand die Defensive der Niedersachsen in der Vorsaison noch häufiger in der Kritik. Die Suspendierung von Salif Sane und die Verletzung von Andre Hoffmann machten den Weg für Marcelo und Schulz allerdings schnell wieder frei.

Götze, Hünemeier und Rodriguez: Die besten Heimspieler der Bundesliga

Welche Spieler punkten im heimischen Stadion mit Vorliebe? Die Allianz-Arena ist eine Festung. Aber auch Uwe Hünemeier und Ricardo Rodriguez blühen im eigenen Stadion auf. Diese Spieler sind besonders heimstark.

weiterlesen...

Werder Bremen: Der Tabellenletzte hat zwar bereits neun Partien hinter sich und hätte bislang so einigen Grund für Änderungen gehabt, dennoch standen drei Akteure bislang in allen 810 Minuten auf dem Spielfeld. Neben Keeper Raphael Wolf durften auch Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic und Außenverteidiger Santiago Garcia jede Partie durchspielen. Während Junuzovic als Allrounder in der Bremer Zentrale weiter unverzichtbar sein dürfte, wird Garcia bald wohl zum Aussetzen gezwungen: Der Argentinier sah bereits viermal die Gelbe Karte.

VfB Stuttgart: Auch bei den Schwaben durften bislang zwei Defensivspieler jedes Spiel durchspielen. Rechtsverteidiger Florian Klein überzeugte als einer der wenigen VfB-Akteure bislang in seinen Einsätzen und hat auf der Außenverteidigerposition zudem eher schwache Konkurrenz. Daniel Schwaab spielte bislang zwar auch in jedem Spiel durch, dürfte seinen Stammplatz aber nicht ganz so sicher haben. Gegen Leverkusen musste er bereits auf links ran, da Georg Niedermeier zurück in die Innenverteidigung kehrte.

Hamburger SV: Trainerwechsel, viele Neuzugänge. Beim HSV ist in der laufenden Saison kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Somit spielte kam auch nur ein Akteur in allen acht Saisonspielen über die volle Distanz zum Einsatz: Johan Djourou. Der Schweizer hat in der Liga zwar nicht mehr allzu viele Unterstützer, bei Josef Zinnbauer ist er aber trotzdem gesetzt, da Neuzugang Cleber wieder auf die Bank des Bundesliga-Dinos wanderte.

Comunio-Punkte von der Bank: Diese Joker lohnen sich

In der Startelf ist für sie meist kein Platz. Doch wenn sie eingewechselt werden, sorgen sie für Gefahr, Tore und Comunio-Punkte. Wir stellen die Edeljoker der Bundesliga vor.

weiterlesen...

1.  FC Köln: Beide Aufsteiger setzten bislang auf Kontinuität in ihrer ersten Elf. Bei den Kölnern bedeutet das: Timo Horn, Kevin Wimmer, Jonas Hector und Matthias Lehmann durften bislang in allen neun Spielen über die volle Distanz ran. Angesichts der mehr als stabilen Kölner Defensive in der bisherigen Spielzeit ist dies allerdings auch nicht weiter verwunderlich, schließlich gelten die Vier als die Eckpfeiler im Abwehrspiel der Geißböcke. Während Hector und Wimmer sich wohl auf weitere Einsätze freuen können, wird Lehmann allerdings bald ein Spiel aussetzen müssen: Der Mittelfeldspieler wäre bei seiner nächsten Gelben Karte gesperrt.

SC Paderborn: Auch der zweite Neuling der Liga ließ bislang drei seinerAkteure in jeder Partie durchspielen. Neben Kapitän Uwe Hünemeier und Außenverteidiger Patrick Ziegler gehört mit Moritz Stoppelkamp auch ein Offensivakteur zu den Dauerbrennern des SCP. Der ehemalige Münchner überzeugte mit drei Treffern und einer Vorlage in acht Partien bislang auf ganzer Linie und ist für die Paderborner daher unverzichtbar. Ob und wann der 27-Jährige eine Pause erhält, ist derzeit nicht absehbar.

Du möchtest auch Comunio-Manager werden? Hier entlang!