Auch in der vergangenen Hinrunde gab es Feldspieler, bei denen man sich als Comunio-Manager nicht den Kopf über eine mögliche Aufstellung zerbrechen musste – weil sie immer spielten. Sie blieben von Verletzungen verschont, sind Eckpfeiler ihres Teams und verpassten so (fast) keine einzige Minute: Die Dauerbrenner der Liga. Aber garantieren dauerhaft zum Einsatz kommende Akteure viele Comunio-Punkte? Wir haben sieben Spieler unter die Lupe genommen.

Johan DjourouNachdem er in der vergangenen Saison häufiger mit Verletzungen zu kämpfen hatte, hat sich der Hamburger Innenverteidiger endlich zu dem Stabilisator entwickelt, als den ihn die HSV-Verantwortlichen im Sommer 2013 an die Elbe gelotst hatten. In der Hinserie trug Djourou als Abwehrchef mit guten Leistungen dazu bei, dass sich die ehemals löchrige HSV-Defensive zur viertbesten der Liga entwickelte. Seinen Comunio-Managern bescherte er bislang 44 Punkte, bei einem Marktwert von 1,74 Millionen ein mehr als passables Preis-Leistungs-Verhältnis.

Marcelo: Auch in der vergangenen Saison kam der 27-Jährige häufiger zum Einsatz, jedoch war er nicht unumstritten. Das hat sich seit dem Sommer geändert. Der Brasilianer ist die klare Nummer eins in der 96-Innenverteidigung, in allen Spielen der Hinrunde kam er über die volle Distanz zum Einsatz. Vom Sicherheitsrisiko zur unangefochtenen Stammkraft bei Hannover 96 – eine beeindruckende Entwicklung. Hinter Gladbachs Martin Stranzl ist Marcelo der zweitbeste Zweikämpfer der Liga. In der Hinrunde erspielte er 54 Punkte, mit einem Marktwert von 2,71 Millionen ist er weit aus erschwinglicher als andere Spieler mit vergleichbarer Punktezahl.

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Ragnar KlavanDer Augsburger Innenverteidiger verpasste als einziger Akteur der Mannschaft von Markus Weinzierl keine einzige Minute in der Hinserie. In der Augsburger Abwehrreihe ist der Este mehr als gesetzt und überzeugt mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke, sowie einem guten Spielaufbau. Mit einem Marktwert von 1,8 Millionen und bislang 40 erspielten Punkten ist Klavan eine Überlegung wert für jeden Comunio-Manager, der für kleines Geld einen zuverlässigen Punktelieferanten sucht.

Jonas HectorDer Kölner Linksverteidiger hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Erst der Aufstieg mit dem FC, dann die Berufung in den Elitekreis der deutschen Nationalspieler: Der 24-Jährige ist zweifelsohne einer der Newcomer der Saison. Hector ist schnell, zweikampfstark, technisch gut ausgebildet und dazu ein äußerst fairer Spieler. In der Hinrunde kassierte er als Außenverteidiger keine einzige Gelbe Karte. Bei Comunio gehört er mit einem Marktwert von 3,47 Millionen schon zur oberen Preisklasse. Doch das Geld ist er wert: Mit 59 Punkten liegt er auf Rang sechs bei den Verteidigern.

Kevin WimmerDer österreichische Nationalspieler ist neben Jonas Hector und Torhüter Timo Horn der dritte Kölner, der in der Hinrunde immer auf dem Platz stand. Während man bei seinen beiden Teamkollegen zumindest ahnen konnte, dass sie zum Kölner Stammpersonal gehören werden, überrascht dieser Fakt bei Wimmer. Immerhin bekam er mit Mergim Mavraj und Tomas Kalas im Sommer zwei Konkurrenten vor die Nase gesetzt. Doch Wimmer setzte sich durch und erspielte sich in der Hinrunde starke 40 Comunio-Punkte.

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Zlatko JunuzovicDer 27-Jährige hat sich heimlich still und leise zu einem unverzichtbaren Führungsspieler gemausert. Nur beim 2:1-Sieg gegen Dortmund wurde er zwei Minuten vor Schluss ausgewechselt, sonst stand er immer 90 Minuten auf dem Feld. Der österreichische Nationalspieler ist der Hoffnungsträger der Bremer im Abstiegskampf. Neben seinen Freistoßkünsten (drei Tore) überzeugte er in der Hinrunde vor allem durch seinen enormen läuferischen Einsatz (192,12 km). Bei Comunio ist Junuzovic mit 72 Punkten der sechstbeste Mittelfeldspieler, 4,24 Punkte pro Spiel sind ein starker Wert.

NaldoDer Brasilianer, der seit kurzem auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, überragt alle. Und das nicht nur körperlich (1,98 Meter), sondern auch leistungstechnisch. Hervorragende 97 Punkte erspielte der Wolfsburger Innenverteidiger in der Hinrunde, das sind 5,71 pro Spiel. Damit ist er der 32-Jährige die klare Nummer eins unter den Abwehrspielern und insgesamt sechstbester Feldspieler. Vor allem seine Torgefährlichkeit ist ein großer Trumpf. In der Hinrunde erzielte Naldo fünf Treffer.

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