Hee-chan Hwang von RB Leipzig

Foto: © imago images / Poolfoto
Am 32. Bundesliga-Spieltag der Saison 2020/21 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Stand der Marktwerte: 9. Mai 2021

Hee-chan Hwang (RB Leipzig, 1.800.000, Sturm):

Für etwa die Hälfte des Preises stand Hee-chan Hwang bereits vor einer Woche unter unseren Kaufempfehlungen. Dabei war der Schwerpunkt schon auf die neue Saison gerichtet, auf Spieler, die man beim Saisonübergang im Team haben sollte. Doch auch für die letzten beiden Spiele sollte man den Südkoreaner im Kader haben.

Am Samstag durfte Hwang zum erst zweiten Mal in dieser Saison von Beginn an ran – und zum ersten Mal über volle 90 Minuten. Julian Nagelsmann belohnte den Angreifer für ein Tor und eine Vorlage im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen – und Hwang steuerte zur 2:3-Niederlage bei Borussia Dortmund immerhin wieder einen Assist bei.

Die Mittelstürmer Alexander Sörloth und Yussuf Poulsen konnten sich noch keinen Stammplatz erarbeiten und mit seinen Geschwindigkeitsvorteilen bietet Hwang Nagelsmann eine Menge Optionen. Wir gehen davon aus, dass es nicht sein letzter Saisoneinsatz von Beginn an war.

 

 
 
 
 
 
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Benjamin Henrichs (RB Leipzig, 1.490.000, Abwehr):

Obwohl das Leihjahr für Benjamin Henrichs – auch verletzungsbedingt – nicht gerade optimal verlief, wird Leipzig den Außenverteidiger im Sommer für stolze 15 Millionen Euro fest verpflichten. Das zeigt das Vertrauen, das der ehemalige Leverkusener bei den Verantwortlichen genießt.

So warf Nagelsmann Henrichs in Dortmund erstmals seit dem 6. Spieltag in die Startelf und ließ Nordi Mukiele auf der Bank. Da Henrichs sich noch nicht von null auf hundert steigern konnte und früh ausgewechselt wurde, geht er nicht mit den besten Startelf-Karten in das Spiel gegen Wolfsburg, zumal mit Tyler Adams ein Konkurrent von Rückenproblemen zurückkehren dürfte. Tendenz: Bankplatz.

Philipp Klement (VfB Stuttgart, 650.000, Mittelfeld):

38 Comunio-Punkte hat Philipp Klement in 14 Saisonspielen angehäuft, ohne ein einziges Mal in der Startelf zu stehen. Bei seinem ersten Einsatz von Beginn an addierte er sechs weitere Punkte, was seinen Schnitt auf gute 2,93 steigert – für einen Einwechselspieler besonders beachtlich.

Man muss nicht verstehen, warum Klements erstes Spiel in der Startelf so lange auf sich warten ließ und warum er trotz des Ausfalls von Orel Mangala zuletzt gar keine Rolle mehr gespielt hatte. Sein starker Auftritt gegen Augsburg sollte dem Gewinner des Spieltags zumindest für die letzten beiden Spiele einen Stammplatz bescheren, da Mangala weiterhin fehlt und die anderen Vertreter im zentralen Mittelfeld nicht überzeugen konnten.

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Gewonnen hat der FC Augsburg das erste Spiel nach Markus Weinzierls Rückkehr zwar nicht, doch spielerisch zeigten sich die Fuggerstädter in neuer Aufstellung klar verbessert. Wir blicken auf die ersten Gewinner und Verlierer des Trainerwechsels!

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Florian Flick (FC Schalke 04, 160.000):

Der Stammspieler der Regionalliga-Mannschaft feierte in Hoffenheim sein 90-minütiges Bundesliga-Debüt. Florian Flick gehört auf Schalke zur Abteilung Jugend forscht, die nächstes Jahr die Rückkehr ins Oberhaus klarmachen soll. Seine ersten Erfahrungen bei den Profis sind absolut respektabel.

In der ersten Halbzeit spielte Flick gut, in der zweiten fiel die gesamte Mannschaft mal wieder auseinander. Insgesamt reichten sich 81 Prozent angekommene Pässe und 50 Prozent gewonnene Zweikämpfe für den ersten Comunio-Punkt. Dass Flick nicht ausgewechselt wurde, ist ein weiteres Indiz dafür, dass er in den letzten drei Spielen weiter zum Einsatz kommen wird, bestimmt auch nochmal von Beginn an.

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