Ibrahima Traore von Borussia Mönchengladbach

Foto: © imago images / Moritz Müller
Am 11. Bundesliga-Spieltag der Saison 2020/21 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Stand der Marktwerte: 13. Dezember 2020

Ibrahima Traore (Borussia Mönchengladbach, 480.000, Mittelfeld):

Im Kader stand er zwar immer, doch in den ersten zehn Bundesliga-Spielen reichte es für Ibrahima Traore nur zu zwei Einwechslungen in der Schlussphase. Im Zuge einer Mega-Rotation wurde der Flügelspieler gegen Hertha BSC erstmals seit dem 32. Spieltag der Vorsaison in die Startelf gespült.

Dabei wusste Traore allerdings nicht zu überzeugen. Nach etwas mehr als einer Stunde wurde der ehemalige Stuttgarter beim Stand von 0:1 ausgewechselt, für Comunio-Punkte reichte es nicht.

Im Ranking der Flügelspieler ist Traore bestenfalls die Nummer fünf, wenn alle fit sind. Da Jonas Hofmann noch fehlt, könnte er in den kommenden Wochen noch ein paar Joker-Einsätze bekommen, aber insgesamt konnte er seine langfristigen Einsatzchancen nicht steigern. Für eine kleine Marktwersteigerung könnte der Startelf-Auftritt reichen, mehr ist aber wohl nicht drin.

Danny Latza (FSV Mainz 05, 1.250.000, Mittelfeld):

Bereits vor Spielbeginn murrte so mancher Mainzer Fan über die Startaufstellung. Viele wünschten sich darin den Neuzugang Kevin Stöger, der in den letzten Wochen als Einwechselspieler starke Ansätze zeigte. Auch Leandro Barreiro war eigentlich gut in Form.

Danny Latza erhielt jedoch den Vorzug an der Seite von Edimilson Fernandes. Dass die Mainzer das wichtige Spiel gegen Köln mit 0:1 verloren, wird Trainer Jan-Moritz Lichte möglicherweise wieder zu einem Umdenken bewegen. Latza spielt zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, um seinen Platz sicher zu haben. Es ist gut möglich, dass er in Berlin auf der Bank sitzen wird.

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Karim Onisiwo (FSV Mainz 05, 1.650.000, Sturm):

Bei einem anderen Mainzer stehen die Dinge anders. Karim Onisiwo durfte erstmals seit dem 3. Spieltag von Beginn an ran und zeigte seinem Trainer vor allem durch seine Körpersprache, dass er richtig Lust darauf hatte, seine Chance zu nutzen. Alleine der Ertrag fehlte am Ende.

Dennoch ist Onisiwo mit einen vier Torschussbeteiligungen ein Gewinner des Spieltags. Er hat bessere Chancen als Latza, seinen Platz im Sturm zu verteidigen, auch wenn mit Robin Quaison ein Spieler mit viel Qualität als Alternative bereitsteht. Doch Quaison findet in dieser Saison noch nicht in Form – und Onisiwos kämpferische Ader könnte im Abstiegskampf noch sehr wichtig werden.

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