Marius Wolf vom BVB

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Am 7. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Marius Wolf (Borussia Dortmund, 2.660.000, Sturm):

Überraschung und teilweise Gelächter waren die Reaktionen darauf, dass wir Marius Wolf als unseren Geheimtipp der Woche aufführten. Bislang war der Flügelspieler bei Borussia Dortmund kaum angekommen und auch seine Leihe zum 1. FC Köln war im letzten Jahr nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Marco Rose jedoch glaubt an seinen Schützling.

Der 26-Jährige zeigte als Joker gute Leistungen und verdiente sich somit einen Einsatz von Beginn an gegen den FC Augsburg. Zuerst beackerte er den linken Flügel, nach der Auswechslung von Thomas Meunier wurde er als Rechtsverteidiger benötigt. Eine Vielseitigkeit, die ihm Pluspunkte bringt.

Alles in allem verlief das Spiel für Wol eher unauffällig. Mit einer Sahne-Performance hätte er sich näher ans Stammteam spielen können, so bleibt er Backup und Rotationsspieler für mehrere Positionen. Wenn alle fit sind, sitzt Wolf auf der Bank, doch auch über Einwechslungen kann er auf den einen oder anderen Comunio-Punkt kommen.

Tobias Strobl (FC Augsburg, 830.000, Mittelfeld):

Von 0 auf 90 in einem Spiel: Tobias Strobl feierte für den FC Augsburg in Dortmund sein Saisondebüt und war direkt über die volle Spielzeit gefragt. Auch durch die Verletzung von Niklas Dorsch musste Trainer Markus Weinzierl im zentralen Mittelfeld umdenken, ein erfahrener Abräumer war gegen den BVB eine gute Wahl.

Strobl absolvierte eine sehr solide Partie mit starken Zweikampfwerten und zeigte sich stabiler als sein Mittelfeldkollege Carlos Gruezo. Auf der Doppelsechs hat der 31-Jährige als Partner von Dorsch auch langfristig Chancen. Jan Moravek ist zu verletzungsanfällig, Gruezo zu unkonstant und Arne Maier könnte weiter als Zehner fungieren.

Für Comunio-Manager ist Strobl vor allem wegen seines niedrigen Marktwerts interessant. Weniger als eine Million kostet der einstige Gladbacher, der seine erste Chance auf einen Stammplatz genutzt hat und in der schwierigen Phase des FCA auch durch seine Erfahrung punkten kann.

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Timothy Tillman (SpVgg Greuther Fürth, 960.000, Mittelfeld):

Ein bisschen hat es sich abgezeichnet: Timothy Tillman, einer unserer Gewinner des 6. Spieltags, durfte gegen den 1. FC Köln erstmals für die SpVgg Greuther Fürth von Beginn an ran. Wer letzte Woche günstig mit dem offensiven Mittelfeldspieler spekuliert hat, darf mehr als zufrieden sein.

Auch gegen den FC zeichnete Tillman für eine Torvorlage verantwortlich, in weniger als 90 Einsatzminuten hat er somit schon für zwei Assists gesorgt. Torbeteiligungen sind beim Aufsteiger ziemlich rar, dementsprechend dürfte Tillman auch weiter gefragt sein. Das Rennen um die Stammplätze ist ziemlich offen, der ehemalige Nürnberger hat inzwischen gute Karten.

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