In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio außer Form: Stindl und Wendt - Mönchengladbach

Foto: picture alliance/ Guido Kirchner

Unter Comunios Marktwertverlierern der Woche finden sich einige Spieler, die in der vergangenen Spielzeit noch zu den Punkthamstern zählten. Borussia Mönchengladbach stellt gleich zwei Akteure.

Stand: 09.11.2016. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Lars Stindl, Borussia Mönchengladbach, 4.490.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 21 %
Nach einem guten Saisonauftakt mit 28 Punkten aus fünf Spielen musste sich Lars Stindl, 2015/16 noch mit insgesamt 128 Zählern, in der zweiten Hälfte der bisher absolvierten Spielzeit unterm Strich mit 0 Punkten zufrieden geben. Kein Wunder deshalb, dass der Marktwert des Stürmers nach einem Zwischenhoch von 7,3 Millionen inzwischen weitaus geringer ist. Der zweimalige Torschütze von Borussia Mönchengladbach verlor in der vergangenen Woche 21 Prozent und ist mit einem absoluten Minus von 1,19 Millionen gemeinsam mit Robert Lewandowski der größte absolute Verlierer der Woche.

Filip Kostic, Hamburger SV, 1.740.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,7 %
Wie Stindl war auch Filip Kostic in der vergangenen Saison mit 121 Punkten weitaus besser aufgelegt, als bisher. Nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zum Hamburger SV passte sich der Serbe dem Niveau beim Bundesliga-Dino an und steht nach der Addition von Minus- und Pluspunkten insgesamt bei 0. Die Comunio-Manager verloren deshalb nach und nach die Geduld mit dem schnellen Außenbahnspieler, der ohne Frage über großes Potenzial verfügt. In der letzten Woche büßte Kostic erneut 540.000 ein und findet sich deshalb mit einem Verlust von 23,7 Prozent in unserem Ranking wieder.

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Oscar Wendt, Borussia Mönchengladbach, 1.740.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Auch Oscar Wendt bekamen die schwachen Gladbacher Leistungen der vergangenen Wochen wie seinem oben genannten Kollegen nicht gut. Nach einem vernünftigen Start mit fast 4 Punkten pro Spiel standen zuletzt sogar zweimal Minuspunkten im Portfolio des Schweden. Zu viel für erfolgsorientierte Comunio-Manager, denen sich besonders im Abwehrbereich bessere Alternativen boten. Immerhin ist der 31-Jährige nun vor dem Rheinderby relativ günstig zu haben. Wer an eine starke Leistung gegen den 1. FC Köln glaubt, bekommt Wendt nun für 1,74 Millionen.

Aytac Sulu, SV Darmstadt 98, 1.370.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,3 %
Nach dem Aufstieg trumpfte Kapitän Aytac Sulu mit Darmstadt 98 auf und holte 143 Punkte. In dieser Saison ist bisher allerdings weitestgehend der Wurm drin. Zum Saisonstart verletzt ausgefallen, kamen danach in fünf Partien nur 8 Zähler zusammen – zu wenig, um einen Mindestpreis über 2 Millionen zu rechtfertigen. Zwei Niederlagen in Folge und die Noten 4 und 4,5 sorgten nun dafür, dass sich immer mehr Comunio-Manager vom 30-jährigen Innenverteidiger trennten und er ungekauft vom Transfermarkt verschwand. Nach einem Abschwung von 26,3 Prozent steht Sulu vor dem Abstiegsduell mit dem FC Ingolstadt bei 1,37 Millionen.

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Alexander Esswein, Hertha BSC, 1.420.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,7 %
Als Hoffnungsträger gekommen, konnte Alexander Esswein die Erwartungen bei Hertha BSC bis dato nur bedingt erfüllen. Zwei überdurchschnittlichen Leistungen am 5. und 6. Spieltag (6 und 9 Punkte) folgten einige schwächere Startelfauftritte, die dafür sorgten, dass der Neuzugang vom FC Augsburg gegen Borussia Mönchengladbach wieder auf der Bank Platz nehmen musste. Dort wird der 26-Jährige wohl auch in naher Zukunft zu finden sein. Weiser dürfte weiter die rechte Außenbahn übernehmen, solange Peter Pekarik nicht ausfällt. Zudem steht mit Marktwertgewinner Salomon Kalou eine weitere Alternative in der Offensive wieder voll im Saft. Esswein ist vorerst nur Joker und sein Marktwertverlust von 32,7 Prozent damit folgerichtig.

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