Teamcheck Bayer Leverkusen: Schick. Wirtz, Diaby

Foto: ©imago images/Jürgen Schwarz
Bayer Leverkusen könnte in diesem Transfersommer seine Hausaufgaben früh erledigt haben. Der Kader bietet grundsätzlich eine Menge Comunio-Potenzial – vor allem wenn die Fixpunkte bleiben.

Durchwachsene Spielzeit mit Happy End, so könnte das Fazit von Bayer Leverkusen nach 34 Spieltagen lauten. Aus im Europa-League-Achtelfinale und in der zweiten Runde des DFB-Pokals – in den KO-Wettbewerben gibt es deutlich Luft nach oben. In der Bundesliga jedoch sicherte man sich mit vier Siegen am Saisonende nach einigen Höhen und Tiefen ungefährdet den dritten Platz.

Besonders hervor stechen dabei 80 geschossene Tore. Die Offensive wurde von Trainer Gerardo Seoane weiterentwickelt und besitzt Potenzial, noch eine Schippe draufzupacken. Vor allem, wenn Moussa Diaby trotz Abschiedsgedanken gehalten werden kann. Sportdirektor Simon Rolfes jedenfalls geht von einem Verbleib aus.

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Bei Gladbach gibt es Neuigkeiten zu zwei Stürmern. Frankfurts Kostic wird sich bald entscheiden. Hoffenheims Adamyan ist in der Bundesliga gefragt. Bayern blitzt in Sachen Mane erneut bei Liverpool ab.

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Bei Comunio sammelten die Spieler der Werkself insgesamt 1667 Punkte, Platz drei vor Borussia Dortmund (1641) und hinter RB Leipzig (1765) und Bayern München (2095).

Das Gerüst von Bayer Leverkusen für die Saison 2022/23

Ein Vorteil dürfte sein, dass das Team weitestgehend beisammen bleibt. Mehr zu den potenziellen Abgängen weiter unten. Zudem soll der Kader punktuell auf hohem Niveau verstärkt werden. Mit Adam Hlozek gelang in dieser Hinsicht bereits ein Transfer-Coup.

Mit Jonathan Tah und Edmond Tapsoba haben zwei verlässliche Innenverteidiger die Nase vor Odilon Kossounou. Piero Hincapie gilt hier ebenfalls als Option, vor allem wenn außen Mitchel Bakker verteidigt. Rechts in der Viererkette dürfte Jeremie Frimpong gesetzt sein.

Auf der Sechs heißen die ersten Optionen Robert Andrich und Kerem Demirbay. Ein Neuzugang könnte hinzukommen (siehe unten).

Offensiv gibt es vielfältige Optionen. Patrik Schick bleibt als 185-Punkte-Mann nach Vertragsverlängerung bis 2027 natürlich gesetzt. Drumherum und dahinter kann Seoane abseits der Wechselwilligen (siehe unten) Stand jetzt zu Saisonbeginn auf Adam Hlozek, Moussa Diaby, Karim Bellarabi und Sardar Azmoun zurückgreifen. Aus dem Krankenstand werden im Saisonverlauf Amine Adli und der bei Comunio bereits wieder nachgefragte Florian Wirtz hinzustoßen.

Diese Leverkusen-Youngster könnten durchstarten

Adli ist zwar nicht mehr ganz jung, kann aber mit 22 Jahren definitiv noch zu den entwicklungsfähigen Akteuren gezählt werden. Beim Marktwertgewinner ist nach dem Auskurieren der Muskel-Sehnen-Verletzung viel möglich.

U19-Kapitän Joshua Eze wurde bis 2024 gebunden und zu den Profis hochgezogen. Er soll allerdings zwecks Spielpraxis verliehen werden und könnte woanders durchstarten. Unklar bleibt die Situation von Toptalent Iker Bravo (17 Jahre). Sommertransfer Adam Hlozek, ebenfalls erst 19 Jahre, gilt als großes Versprechen. Der gleichaltrige Wirtz gehört bereits zu den Fixpunkten, fällt aber eventuell bis zum Jahresende mit einem Kreuzbandriss aus.

Das passiert noch auf dem Transfermarkt

Für das Mittelfeld könnte Ellyes Skhiri vom rheinischen Nachbarn 1. FC Köln kommen. Mit Linksaußen Mykhalo Mudryk (Shakhtar Donetsk) stehen die Verhandlungen angeblich vor dem Abschluss. Auch an Rechtsaußen Carles Perez von der AS Rom soll Interesse bestehen. Nach dem Hlozek-Transfer wäre dann die Offensive umfangreich besetzt. Ebenfalls genannte Namen sind Riechedly Bazoer, Leonardo Vonic und Bayerns Tanguy Nianzou.

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Ein BVB-Trio profitierte deutlich von den Käufen der Comunio-Manager. Auch ein Leverkusener war vor seiner zweiten Saison gefragt. Des weiteren lohnen sich bundesligainterne Wechsel immer bei Comunio.

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Als voraussichtliche Abgänge gelten der nach Leihe aus Genua zurückgekehrte Nadiem Amiri sowie Lucas Alario, der neben Eintracht Frankfurt bei Betis Sevilla auf dem Zettel stehen soll. Mitchell Weiser könnte bei Werder Bremen verbleiben, wenn die Ablöse stimmt und das Gehalt gestemmt werden kann.

Charles Aranguiz möchte nach Brasilien wechseln. Paulinho reicht die Spielzeit nicht aus. Sein Ziel könnte Sporting Lissabon oder Ajax Amsterdam sein. Daley Sinkgraven wird hinten links nicht mehr gebraucht und soll bei einem 2023 auslaufenden Vertrag noch eine Ablöse einbringen. Gleiches gilt für den ewigen Leihspieler Joel Pohjanpalo, der mit Skhiri verrechnet werden könnte.

Zugänge: Mitchell Weiser (war an Werder Bremen verliehen), Adam Hlozek (Sparta Prag), Joel Pohjanpalo (war an Rizespor verliehen), Nadiem Amiri (war an Genua CFC verliehen)

Abgänge: Julian Baumgartlinger (Vertrag läuft aus)

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