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Bei Borussia Mönchengladbach wird in allen Mannschaftsteilen über Abgänge spekuliert. Interessante Transfers innerhalb der Bundesliga könnte es ebenfalls geben. ManUnited überbietet die Bayern wohl in Sachen Goretzka.
Kleiner Thuram nach Frankfurt?
Zuletzt war bereits der Bruder eines U21-Europameisters in die Bundesliga gewechselt. Eintracht Frankfurt soll nun die Fühler nach Khephren Thuram, Sohn von Weltmeister Lilian und Bruder von Mönchengladbachs Marcus Thuram, ausgestreckt haben. Ein Angebot scheint bereits vorzuliegen, das berichtet die französische L’Equipe. Der 20-Jährige besitzt in Nizza noch einen Vertrag bis 2022. Dort könnte man also noch mal einen Transfererlös erzielen, Frankfurt dafür einen talentierten Weltmeister-Sohn an Land ziehen.
Plea nach Frankreich?
Die obengenannte Sportzeitung aus dem Land des Weltmeisters berichtet auch über einen möglichen Mönchengladbach-Abgang von Marcus Thurams Mitspieler Alassane Plea. Olympique Lyon und Stade Rennes sollen nun ihren Hut in den Ring geworfen haben. Zuvor galt die Premier League als wahrscheinlichstes Ziel. Die Borussia um Max Eberl möchte bzw. muss wohl mit Abgängen von Topstars Einnahmen generieren – auch um selbst auf dem Transfermarkt tätig werden zu können. Relativ geringe 15 Millionen Euro werden als potenzielle Ablösesumme genannt.
Weitere Gladbacher Spekulationsobjekte
Auch um Denis Zakaria und Matthias Ginter ranken sich Abschiedsgerüchte. Während bei Zakaria die Situation wegen längeren verletzungsbedingten Ausfalls und anschließender Formschwankungen schwierig erscheint, sieht es bei Matthias Ginter anders aus. Sollten 15 bis 20 Millionen Euro wirklich reichen, dürfte sich bald ein Abnehmer finden. Wie schon vor einiger Zeit berichtet, gilt hier die Primera Divison als erstes Ziel. Zunächst soll der Nationalspieler aber aus dem Urlaub zurückkehren.
Sancho-Nachfolger wohl auf dem Sprung
Nachdem sich Jadon Sancho heute endgültig zu Manchester United verabschiedete, könnte der Nachfolger postwendend verpflichtet werden. Die Ruhrnachrichten schreiben von einem baldigen Vollzug beim Donyell Malen. Der BVB würde etwa 30 Millionen Euro an die PSV Eindhoven überweisen.
Keine Konkretisierung bei Klement
Mögliche bundesligainterne Wechsel sorgen bei Comunio immer wieder für Marktwertsteigerungen. Philipp Klement geistert hier seit längerem als Kandidat durch die Presse. Sein Transfer nach Köln klappte bisher allerdings nicht. Stuttgart möchte den Mittelfeldspieler nicht unter Wert ziehen lassen. Beim VfB steht Klement bis 2023 unter Vertrag. Konkrete Angebote lägen bisher ohnehin nicht vor.
Vargas weiter beim FC Augsburg
Laut Kicker möchte Ruben Vargas mindestens in der kommenden Spielzeit für den FC Augsburg spielen. Der Schweizer EM-Teilnehmer ist bis 2024 gebunden und könnte dem Vernehmen nach sogar verlängern. Mit ihm dürfen Comunio-Manager planen.
Holt Mainz wirklich einen Leipziger?
Nachdem schon am Mittwoch ein Leipziger Stürmer in Mainz gehandelt wurde, holen wir heute ein nicht ganz neues Gerücht wieder nach oben. Bei Hee-Chan Hwang soll eine Verpflichtung ohnehin wahrscheinlicher sein, als bei Alexander Sörloth. Die Rheinhessen visieren ein Leihgeschäft an. Bleibt noch die Frage, ob Jesse Marsch, der Hwang bereits in Salzburg erfolgreich trainierte, nicht doch selbst mit dem Südkoreaner arbeiten möchte.
ManUnited überbietet die Bayern
Manchester United soll Bayern München in Sachen Gehalt angeblich überboten haben. Das heißt natürlich noch, dass Leon Goretzka nun in die Premier League wechselt. Auf jeden Fall aber bekommen die Spekulationen um einen Abgang eines der absoluten Comunio-Marktwertgewinner der Woche neue Nahrung. Zumal der Nationalspieler bei ausbleibender Verlängerung sonst 2022 ablösefrei wäre.
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Joveljic in Frankfurt vor dem Absprung
Wir starteten mit einem möglichen Zugang und enden mit einem Abgang der SGE. Dejan Joveljic soll zeitnah für 3,5 Millionen Euro zu LA Galaxy wechseln. Das berichtet Mozzart Sport aus Serbien. Der 21 Jahre alte Serbe konnte die Erwartungen bei der Eintracht nie erfüllen. Nach dem erfolgreichen Leihgeschäft nach Wolfsburg in die österreichische Liga (32 Spiele, 17 Tore) konnte nun eigentlich mit einem neuen Anlauf gerechnet werden. Scheinbar haben die Beteiligten aber andere Pläne.