Josh Sargent von Werder Bremen

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Lucas Alario wird Bayer 04 Leverkusen wohl nicht verlassen, sondern seinen Vertrag verlängern. Dadurch zerschlägt sich ein anderes Transfergerücht. Konstantinos Stafylidis wechselt indes innerhalb der Bundesliga.

Alario verlängert wohl – Azmoun kommt nicht

Kehrtwende im Fall Lucas Alario! Nachdem Trainer Gerardo Seoane am Samstag erfolgreich eine Doppelspitze testete, wobei Alario doppelt traf, steht der Angreifer unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung. Das berichtet der kicker.

Die Gespräche laufen demnach bereits seit einigen Tagen, eine Einigung soll sogar schon erfolgt sein. In Kürze soll die Verkündung erfolgen, woraufhin Alarios Kontrakt bis 2024 statt bisher bis 2022 laufen werde. Allerdings soll im Vertrag auch eine Ausstiegsklausel untergebracht werden.

Mit Alarios Vertragsverlängerung wird das Transfergerücht um Sardar Azmoun obsolet. Die Verantwortlichen der Werkself hatten bereits klargemacht, dass nur dann ein Stürmer kommen werde, wenn ein anderer den Verein verlässt.

Die besten Stürmer der Saison 2020/21

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Platz 1: Robert Lewandowski (FC Bayern München) - 310 Punkte | Foto: imago images / Insidefoto

Kommt Sargent zur Werkself?

Was hatten Rudi Völler und Simon Rolfes am Samstagabend im Düsseldorfer Stadion zu beobachten? Neben dem Spiel der Fortuna gegen Werder Bremen wohl den Spieler der Grün-Weißen, der zwei Tore erzielte.

Josh Sargent lief dabei als Rechtsaußen auf – und könnte seinen letzten Doppelpack für Werder geschnürt haben. Laut der Bild ist Leverkusen daran interessiert, den Offensiv-Allrounder als Nachfolger von Leon Bailey zu verpflichten. Sargents Vielseitigkeit wird zudem besonders interessant, sollte Seoane ein System mit zwei Stürmern etablieren.

Am Preis würde ein Transfer wahrscheinlich nicht scheitern. Werder soll sich rund zehn Millionen Euro Ablöse erhoffen, die Werkself hat durch den Bailey-Verkauf gerade das Dreifache eingenommen. Das könnte passen.

Stafylidis wechselt nach Bochum!

Da ist der eine Aufsteiger dem anderen in die Parade gefahren: Der VfL Bochum hat Konstantinos Stafylidis verpflichtet. Eine einjährige Leihe ist das Ergebnis der Verhandlungen, der Grieche wird in Bochum mit Danilo Soares um die Linksverteidiger-Position konkurrieren. Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz betonte zudem Stafylidis‘ Vielseitigkeit, auch offensiver könnte er eingesetzt werden.

Der kicker berichtet zudem, dass auch bei Elvis Rexhbecaj nur noch letzte Details fehlen. In Wolfsburg ist der Konkurrenzkampf im Mittelfeld zu groß, der 23-Jährige wird wohl ebenfalls für ein Jahr ausgeliehen.

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Genua an Aaron Martin interessiert

Nach wie vor gilt Linksverteidiger Aaron Martin beim FSV Mainz 05 als Verkaufskandidat. Auf den Abgang von Philipp Mwene haben die Rheinhessen bereits mit der Verpflichtung von Anderson Lucoqui aus Bielefeld reagiert. Bei einem guten Angebot würde man Aaron wohl ziehen lassen.

Laut Gianluca di Marzio ist der CFC Genua, der letzte Testspielgegner des FSV, am Spanier interessiert. Aarons Vertrag in Mainz läuft noch bis 2023, eine Leihe mit Kaufoption oder Kaufpflicht liegt im Bereich des Möglichen. Trainer Bo Svensson hat früh im Sommer klargestellt, mit Lucoqui und Jonathan Meier als Linksverteidger in die Saison gehen zu wollen, und seine Meinung seither nicht öffentlich korrigiert.

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