Ob Rückkehr nach Verletzungspause oder überraschende Startelfnominierung – wir haben uns angeschaut, welche günstigen Comunio-Akteure sich aktuell auf dem aufsteigenden Ast befinden.

Stefan Thesker, Hannover 96, Abwehr, 320.000
Stefan Thesker kam vor der Saison von der TSG Hoffenheim zu Hannover 96. Der Abwehrspieler hatte dabei vor allem ein Ziel: mehr Spielanteile bei einem Bundesligaverein. Da die Innenverteidigung durch den überraschend starken Marcelo und den etablierten Christian Schulz mit guten Leistungen aufwartete, landete der 23-Jährige allerdings zunächst wieder auf der Ersatzbank. Nachdem der Linksfüßer am 10. Spieltag das erste Mal eingewechselt wurde, folgte am 11. Spieltag das Startelfdebüt für seinen neuen Verein. Für Edgar Prib in die Mannschaft gerutscht, machte Thesker auf der Linksverteidigerposition ein gutes Spiel und sammelte 4 Comunio-Punkte. Trotz der Rückkehr von Christian Pander kann der ehemalige U21-Nationalspieler sich weitere Einsatzchancen ausrechnen. Mit 320.000 stellt der Hannoveraner deshalb eine lohnende Investition dar.

Nico Schulz, Hertha BSC, Mittelfeld, 460.000
Nico Schulz war bei Hertha BSC gut in die Saison gestartet und zeigte sich als Lichtblick in Jos Luhukays durchwachsen agierender Mannschaft. Die letzten zwei Partien verpasste das Eigengewächs aufgrund einer Oberschenkelzerrung, was seinen Marktwert unter 500.000 rutschen ließ. Nun ist der Linksfüßer zurück auf dem Trainingsplatz und soll in Köln wieder zum Kader der Herthaner gehören. Besonders auf der Linksverteidigerposition, auf der sich zuletzt Marvin Plattenhardt mit mäßigem Erfolg versuchte, wird Schulz dringend benötigt. Beim Allrounder, der auch im linken Mittelfeld eingesetzt werden kann, darf zumindest eine Marktwertsteigerung erwartet werden.

Fünf Kaufempfehlungen für die Länderspielpause

Die Länderspielpause bietet Comunio-Managern Zeit, sich für die Bundesliga neu zu sortieren. Wir haben fünf Spieler herausgesucht, mit denen man kaum etwas falsch machen kann.

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Sebastian Kerk, SC Freiburg, Mittelfeld, 410.000
Sebastian Kerk kommt nach einem durchwachsenen Saisonstart immer besser in Tritt – und hatte damit zuletzt wesentlichen Anteil an den ersten beiden Saisonsiegen des SC Freiburg. Am 10. und 11. Spieltag profitierte der 20-Jährige dabei vom Ausfall des etatmäßigen offensiven Außen Felix Klaus (Adduktorenbeschwerden). Zuletzt gab es die Note 3 für das Eigengewächs, das am 8. Spieltag seinen ersten Bundesligatreffer erzielte. Eine Verpflichtung Kerks macht vor allem aufgrund der Kombination aus hohen Einsatzchancen, geringem Marktwert und bisher selten eingefahrenen Minuspunkten Sinn. Mit Mainz, Stuttgart, Paderborn und Hamburg haben die Breisgauer zudem machbare Aufgaben vor der Brust.

Martin Lanig, Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 160.000
Die günstigste potenzielle Überraschung in unserer Liste kommt aus Frankfurt. Martin Lanig fehlte nach seinem Startelfeinsatz zum Saisonstart in der Folge wegen einer Meniskusverletzung und fiel zuletzt zu allem Überfluss mit einer Lebensmittelvergiftung aus. Nach der bisher gebrauchten Saison für den 30-Jährigen sieht es nun endlich nach einer Besserung aus. Der Sechser trainiert wieder mit der Mannschaft und darf sich durchaus Hoffnung auf eine baldige Bundesligarückkehr machen. Da Marco Russ in der Innenverteidigung benötigt wird und Slobodan Medojevic äußerst durchwachsen agierte (-3 Comunio-Punkte), ist Makoto Hasebe aktuell die einzige sichere Konstante im defensiven Mittelfeld der Eintracht. Neben Lanig wäre ansonsten nur der ebenfalls gerade zurückgekehrte Johannes Flum eine Alternative auf der Doppelsechs.

Dani Schahin, SC Freiburg, Sturm, 290.000
Der zweite Freiburger in unseren Empfehlungen wurde kurz vor Ablauf der Transferperiode für geschätzt eine Million Euro von Mainz 05 ausgeliehen. Schwache Leistungen in seiner ersten Partie sowie muskuläre Probleme in der Folgezeit ließen Dani Schahin (oben beim Torabschluss) im Breisgau zunächst als Missverständnis erscheinen. Nun aber ist der 25-Jährige zurück und wurde am 10. und 11. Spieltag jeweils eingewechselt. Gegen Schalke sammelte der beidfüßige Stürmer dabei 4 Punkte und wird auch in naher Zukunft zumindest als Joker seine Bewährungsproben bekommen. Für eine Startelfnominierung im nächsten Spiel gegen seinen letztjährigen Arbeitgeber Mainz 05 wird es wohl noch nicht reichen. Allerdings arbeitete Schahin in der Länderspielpause weiter an seiner aufsteigenden Form und dürfte demnächst  öfter auf dem Spielberichtsbogen der Breisgauer auftauchen.

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