Marc Bartra verliert seinen Stammplatz

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Comunio-Punkte ade? Diese Spieler stecken im Leistungsloch und müssen um ihren Stammplatz fürchten – auch, weil sich Alternativen anbieten. Marktwerteinbruch möglich! Halten oder verkaufen?

Marc Bartra (Borussia Dortmund):

Eigentlich sollte Marc Bartra der Hummels-Ersatz werden und gemeinsam mit Sokratis eine stabile Innenverteidigung bilden. Doch nicht nur die Größe von Hummels‘ Fußstapfen erschwerte den Start in die Saison.

Nach schwachem Auftritt in Leipzig spielte Bartra verletzungsbedingt nur zwölf Minuten, ehe er am 8. Spieltag in die Anfangself zurückkehrte. Doch auch beim 3:3 in Ingolstadt offenbarte der Spanier Mängel im Abwehrverhalten.

Besser läuft es bei Matthias Ginter, der seine unverhoffte Chance bislang nutzt. Ginter stand in den letzten sieben Spielen auf dem Feld und sammelte dabei gute 20 Comunio-Punkte. Stand jetzt ist Bartra die Nummer drei in der Innenverteidigung. Keine gute Basis, um ihn bei Comunio im Kader zu haben.

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Christian Pulisic (Borussia Dortmund):

Zahllose Verletzungen machten die offensive Außenbahn des BVB zur Problemzone. Das ermöglichte Christian Pulisic eine Reihe unverhoffter Einsätze – im Sommer stand noch ein Abgang des Youngsters im Raum, da Dortmund unter anderem Schürrle und Dembele verpflichtete.

Pulisic wusste vereinzelt zu glänzen, die Konstanz geht ihm allerdings ab. Angesichts seiner erst 18 Jahre kann man mit Pulisics Leistungen natürlich dennoch zufrieden sein. Doch nun, da Andre Schürrle und Raphael Guerreiro wieder fit sind, schwinden die Chancen des US-Amerikaners. Er wird wieder häufiger auf der Bank sitzen.

Thomas Müller (FC Bayern München):

Die Ersatzbank ist eigentlich kein Ort für Thomas Müller. Bei aller Klasse, die der Weltmeister von 2014 über Jahre hinweg nachgewiesen hat, gilt unter Carlo Ancelotti allerdings immer noch das Leistungsprinzip. Müller hat ein erstaunlich schlechtes Saisonviertel hinter sich – und ein torloses obendrein.

Nach Minuspunkten am 7. Spieltag stand Müller zweimal in Folge nicht in der Startelf. Beim Spiel in Augsburg wurde er nicht einmal eingewechselt. Auf rechts ist Arjen Robben mit Pauken und Trompeten vorbeigezogen, auch die anderen Positionen sind hart umkämpft. Natürlich wird Müller auf viele Einsätze kommen, doch sein Status ist verwundbarer denn je.

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Andre Hahn (Borussia Mönchengladbach):

Gladbachs Traumduo kehrt zurück! Thorgan Hazard stand im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow wieder auf dem Feld, Raffael gehörte erstmals seit Wochen wieder zum Kader und wurde kurz vor Schluss eingewechselt. So schwinden die Einsatzchancen desjenigen, der zuletzt einen Freifahrtschein hatte.

Andre Hahn konnte seine Zeit als einziger echter Stürmer der Borussia nicht nutzen, hat seit dem 1. Spieltag in der Bundesliga nicht getroffen und in den letzten vier Spielen -8 Punkte eingefahren. Die Zeit für das Sturmduo Raffael-Hazard kommt spätestens nach der Länderspielpause.

Florian Niederlechner (SC Freiburg):

Seit einiger Zeit besteht eine Art Wechselspiel im Freiburger Sturm. Zumeist startet Florian Niederlechner, Nils Petersen wird in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Nach vier Einsätzen von Beginn an hat sich das Bild für Niederlechner jedoch gewendet.

In den letzten fünf Spielen wurde der ehemalige Mainzer dreimal nur eingewechselt, war somit auswärts nur Joker. Am 9. Spieltag erhielt Niederlechner erstmals keine Bewertung. Seine Torausbeute ist wohl doch zu dünn, als dass Christian Streich in ihm den Vollzeit-Stürmer sieht. Diese Entwicklung sollten Comunio-Manager weiter beobachten.

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