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Bei „Alle Spieler einsortiert“ nehmen wir komplette Kader in den Blick und ordnen sie nach Comunio-Kategorien – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute in der Analyse: der VfL Wolfsburg.

Unbedingt kaufen

Xaver Schlager (3.260.000), Maximilian Arnold (10.590.000), Jonas Wind (11.360.000), Max Kruse (12.090.000)

Schlager meldete sich nach Kreuzbandriss im Training zurück und soll bereits in Mönchengladbach wieder im Kader stehen. Als Mentalitätsspieler wichtig für den Abstiegskampf, wird er zur Kaufempfehlung für das letzte Saisondrittel. Arnold muss als fünfbester Mittelfeldspieler auf jedem Einkaufszettel stehen. 32 Punkte aus den letzten fünf Partien untermauern dies zusätzlich.

Weghorst-Ersatz Wind erzielte ausgerechnet am stürmischen Wochenende sein erstes Bundesligator. Trainer Florian Kohfeldt bezeichnete den Dänen als einen „sehr kompletten Stürmer, mit dem wir in Wolfsburg noch viel Freude haben werden“. Wir schließen uns dem erstmal an und empfehlen den 23-Jährigen, der bei 14 Punkten und 11,36 Millionen aber noch Luft nach oben hat.

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Kruse scheint in Wolfsburg da weiterzumachen, wo er bei Union Berlin aufgehört hatte. Der 33-Jahre alte Angreifer musste sich kaum akklimatisieren und verbuchte in drei Spielen 17 Punkte. Für die kommenden Duelle mit den drei Ex-Klubs Mönchengladbach, Union und Freiburg scheint er gewappnet.

Aktuell gute Anlagen

Bartosz Bialek (400.000), John Anthony Brooks (4.100.000), Maxence Lacroix (5.040.000)

Brooks gehörte jüngst zu den formstärksten Abwehrspielern bei Comunio und fuhr 2022 in sechs Partien 28 Punkte ein. Nebenmann Lacroix kostet bereits etwas mehr, kann aber aufgrund seiner ergebnisunabhängigen Konstanz ebenfalls als Option für die Comunio-Abwehr in Betracht gezogen werden. Bialek kam nach Kreuzbandriss zuletzt wieder zu Einwechslungen und kann für 400.000 als lohnende Zukunftsinvestition gesehen werden.

Preis-Punkte-Potenzial in Ordnung

Pavao Pervan (160.000), Felix Nmecha (600.000), Jerome Roussillon (1.810.000), Dodi Lukebakio (2.300.000), Aster Vranckx (4.310.000)

Felix Nmecha scheint noch mehr von seinem prominenten Nachnamen zu leben, kostet aber bei regelmäßigen Einsätzen und Potenzial auch nur 600.000. Roussillon holte bis zum Dämpfer am vergangenen Wochenende (-2 Punkte) in der Rückrunde 16 Zähler.

Lukebakio könnte mittelfristig von Kruses Schnittstellenpässen profitieren. Sein zweites Saisontor am 22. Spieltag dürfte beim günstigen Flügelflitzer für Befreiung gesorgt haben. Vranckx lebt zurzeit von seinem Doppelpack gegen Fürth am 21. Spieltag (16 Punkte). Legt er nach, sind 4,31 Millionen okay.

Eher nicht kaufen

William (160.000), Niklas Klinger (160.000), Philipp Schulze (160.000), Anselmo Garcia McNulty (160.000), Micky van de Ven (200.000), Paulo Otavio (210.000), Kevin Mbabu (650.000), Luca Waldschmidt (1.470.000), Renato Steffen (1.520.000), Yannick Gerhardt (1.700.000), Koen Casteels (1.720.000), Maximilian Philipp (2.460.000), Sebastiaan Bornauw (2.950.000), Ridle Baku (3.510.000), Lukas Nmecha (7.220.000)

William, Van de Ven und Otavio fallen mit schweren Verletzungen länger aus. Sommertransfer Waldschmidt punktet kaum. Gleiches gilt für Steffen und Gerhardt. Casteels gehört aktuell nicht zu den besseren Comunio-Torhütern. Philipp ergatterte kürzlich zwar einen Startelfplatz, gehörte aber noch nie zu den großen Comunio-Hamstern und lohnt so einfach nicht. Bornauw kann noch nicht an Kölner Zeiten anknüpfen, da gibt es bessere Alternativen. Baku befindet sich seit längerem im Leistungsloch.

Kaufempfehlungen 1-2 Mio.: Hoffnung auf die Explosion

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Lukas Nmecha kam gegen Ende der Hinrunde immer bessere in Schwung. Dann bremste ihn eine Knöchelverletzung aus. Am 24. Spieltag soll er nun wieder einsatzbereit sein. 7,22 Millionen sind allerdings zu viel für den schwer einschätzbaren Zustand des Stürmers.

Unbedingt verkaufen

Kevin Paredes (2.160.000)

Neuzugang Paredes spielt weiterhin keine Rolle. Der 18-Jährige wird noch Zeit zur Eingewöhnung benötigen. Hier gilt: Lieber schnell die rund 2 Millionen einsacken.

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