Die Runde der letzten acht Mannschaften steht an! Das Viertelfinale eröffnet der Klassiker Deutschland gegen Frankreich. Dort will die Löw-Elf die Schlagzahl erhöhen. Brasilien bekommt es mit Kolumbien zu tun. Und die Niederlande will Costa Rica nicht unterschätzen.
Frankreich – Deutschland, 4. Juli 18 Uhr
Das Viertelfinale wird gleich mit einem Hammer eröffnet! Frankreich trifft auf Deutschland – der alte Klassiker. Die beiden Gruppenersten der Vorrunde müssen sich im Viertelfinale nun richtig beweisen. Denn sowohl Deutschland als auch Frankreich haben im Grunde nur ein richtig starkes Spiel gezeigt. Deutschland fertigte Portugal ab und Frankreich zerlegte die Schweiz. Ansonsten war da bei beiden Mannschaften viel Mittelmaß.
Vor allem die Leistung der DFB-Elf gegen Algerien war mehr als überschaubar. Gegen einen Gegner, der alles in die Waagschale warf, hatte das deutsche Team mächtig Probleme. Allen voran die schnellen Außenbahnspieler der Wüstenfüchse machten es der deutschen Abwehr schwer. Frankreich wird zwar nicht so überfallartig spielen wie Algerien, hat allerdings auch flinke Außenbahnspieler. Gegen diese könnten Höwedes und Boateng – sofern Löw nicht Lahm zurückzieht – mächtig Probleme kriegen.
In der Partie werden zwei Angreifer die Schlüsselrolle spielen. Denn Müller (90 Comunio-Punkte) und Benzema (87) sind bei beiden Teams extrem wichtig. Sollte einer von ihnen schlecht spielen, wird es kritisch. Bei Deutschland dürfte dagegen Andre Schürrle eine Option für die Startelf sein. Der Spieler vom FC Chelsea brachte immer mächtig Dampf auf den Platz, als er eingewechselt wurde. Einen echten Favoriten kann man in dieser Partie nicht ausmachen. Es wird definitiv auf die Tagesform ankommen.
Brasilien – Kolumbien, 4. Juli 22 Uhr
Der Gastgeber bittet zum Tanz! Im südamerikanischen Duell zwischen Brasilien und Kolumbien dürfte es nicht nur auf dem Platz heiß hergehen. Denn beide Fanlager werden mächtig Stimmung machen. Ein Blick auf die Comunio-Werte beider Teams ist dabei mehr als interessant. Denn die kolumbianische Nationalmannschaft hat nur einen Martkwert von 77 Millionen Euro. Brasilien ist dagegen bei Comunio2014 136 Millionen Euro wert. Punktetechnisch liegt Kolumbien aber einen Platz vor dem Viertelfinal-Gegner.
Was die Kolumbianer seit der Vorrunde zeigen, ist wirklich erstaunlich und toll. Allen voran natürlich James Rodriguez. Der Superstar ist mit 126 Comunio-Punkten punktbester Comunio-Spieler derzeit. Wenn James seine Galavorstellung aus dem Achtelfinale (60 Punkte) wiederholen kann, dürfte er auch Neymar in den Schatten stellen.
Generell ist das Spiel der Brasilianer wohl viel zu Neymar-lastig. Wenn es Kolumbien schafft, den Superstar aus der Partie zu nehmen, wird es eng für den Gastgeber. Denn schon im Viertelfinale gegen Chile zeigte man, dass man vor allem mit den Nerven zu kämpfen hat. Ein Aus wäre für Brasilien ein großes Drama. Für Kolumbien wäre es zwar schmerzhaft, aber zu verkraften. Vielleicht liegt gerade da die große Chance für den kleinen Underdog.
Argentinien – Belgien, 5. Juli 18 Uhr
Beide Mannschaften haben bisher alle Spiele gewonnen. So richtig geglänzt hat dabei aber kein Team. Sowohl Argentinien als auch Belgien haben sich eher durch die Gruppenphase gemausert und auch im Achtelfinale erst in der Nachspielzeit knapp gewonnen. Dabei konnten bei den Belgiern vor allem die Einwechselspieler überzeugen. Trainer Marc Wilmots wechselte beinahe immer den Sieg ein. So auch gegen die USA. Denn Lukaku kam spät von der Bank, bereitete den ersten Treffer vor und vollspreckte eiskalt zum 2:0.
Bei Argentinien überzeugt vor allem einer: Lionel Messi. Mit 96 Comunio-Punkten ist Messi der zweitbeste Spieler bei Comunio2014 überhaupt. Aber nicht nur Messi weiß zu glänzen. Spätestens seit seinem Achtelfinal-Tor ist auch Angel di Maria ganz oben in der Comunio-Punkteliste angekommen. Immerhin gehört er mit 84 Zählern zu den besten acht Spielern.
Die Frage des Spiels wird wohl sein, welche Mannschaft sich zuerst finden wird. Denn das Potential für jede Menge Action und Comunio-Punkte haben beide. Belgien ist derzeit übrigens zweitbester Punktelieferant bei Comunio2014.
Niederlande – Costa Rica, 5. Juli 22 Uhr
Das einzige Viertelfinale, in dem es einen richtigen Favoriten gibt, findet zum Abschluss der Runde statt. Denn wenn die Niederlande auf Costa Rica trifft, erwartet jeder einen Sieg von Oranje. Doch ganz so einfach wird es definitiv nicht für Holland. Costa Rica hat bereits in der Gruppenphase gegen Italien, Uruguay und England gezeigt, dass man auch gegen große Gegner mehr als nur bestehen kann.
Mit Keylor Navas hat Costa Rica den zweitbesten Comunio-Keeper im Aufgebot. Außerdem trifft Bryan Ruiz, der auch schon immerhin 81 Comunio-Punkte gesammelt hat, auf viele niederländische Kollegen. Denn Ruiz spielte in der vergangenen Rückrunde bei der PSV Eindhoven. Dort traf er in 14 Spielen fünfmal. Gegen Feyenoord Rotterdam, bei denen ein Großteil der niederländischen Abwehr spielt, konnte Ruiz aber nicht treffen und verlor mit 0:2. Ein schlechtes Omen?
Für den kleinen Staat Costa Rica ist es schon jetzt der größte Erfolg der Fußballgeschichte. Gegen die Niederlande will man aber noch weiter das Sommermärchen träumen. Die Niederlande wird aber alles andere als den Gegner unterschätzen. Sowohl Arjen Robben als auch Wesley Sneijder sagten bereits, dass man sich gegen den klaren Underdog voll konzentrieren müsse und das auch werde. Alles andere als ein Sieg von Oranje ist aber die nächste faustdicke Überraschung.