Jadon Sancho (M.) und Karim Bellarabi (r.) könnten im Saisonendspurt für ihre Teams wichtig werden.

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Der Kampf um die Champions-League-Plätze ist im vollen Gange. Mit dem FC Schalke, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, TSG Hoffenheim, RB Leipzig und noch Eintracht Frankfurt streiten sich sechs Teams um drei Plätze. Auf welchen Akteur dieser Teams sollte man im Saisonendspurt setzen, der vielleicht in der bisherigen Saison gar nicht so auffiel? Wer kann der X-Faktor im Rennen um die Königsklasse werden?

Omar Mascarell (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 1,86 Mio., 12 Punkte)

Der Spanier ist so etwas wie das Sorgenkind der Hessen in dieser Spielzeit, fehlte er doch verletzungsbedingt die meiste Zeit. Zu Saisonbeginn zwang ihn eine Achillessehnenoperation zur Pause und ehe er wieder fit war, musste er im Frühjahr wieder am Fuß operiert werden. Daher kommt Mascarell bislang nur auf sechs bewertete Einsätze. Für den Saisonendspurt scheint er nun aber fit zu sein. Wie wichtig er für Coach Niko Kovac ist, zeigt, dass dieser den defensiven Mittelfeldspieler angeblich sogar mit nach München nehmen will. Könnte für die Eintracht ein absoluter Trumpf in den letzten drei Partien werden.

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Yussuf Poulsen (RB Leipzig, Sturm, 3,00 Mio., 38 Punkte)

Aktuell läuft es bei den Bullen alles andere als gut. Vier Pflichtspielniederlagen in Folge, das Aus in der Europa League und die Königsklasse hat man mit dem 2:5 am vergangenen Wochenende gegen Hoffenheim vermutlich auch vergeigt. Was gibt einem da Hoffnung? Um ehrlich zu sein wenig. Vielleicht aber das, was im letzten Jahr schon funktioniert hat – und das war Poulsen. In dieser Spielzeit hat der Däne mit Jean-Kevin Augustin einen starken Konkurrenten vor die Nase gesetzt bekommen und konnte daher nicht so glänzen, wie er sich das erhofft hatte. Doch die Formkurve des jungen Franzosen zeigte zuletzt stark nach unten. Womöglich kommt jetzt die Zeit von Poulsen…

Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen, Sturm, 3,74 Mio., 37 Punkte)

Bitter, wenn man erst verletzt ist, dann der Trainer nicht auf einen setzt und dann auch noch der direkte Konkurrent zu einem absoluten Überspieler mutiert. Die Saison für Bellarabi lief bislang eher, sagen wir durchwachsen und meinen es damit noch gut. 37 Comunio-Punkte sind nicht sein Anspruch und für eine Teilzeitkraft ist Bellarabi fußballerisch eigentlich viel zu gut. Sein Problem war halt, dass Leon Bailey in der Hinrunde förmlich explodiert ist. Dem Youngster scheint nun aber ein wenig die Puste auszugehen. Zeit also für Bellarabi zu liefern. Wenn nicht jetzt, wann dann?!

Die Top-Elf des 31. Spieltags

Bild 1 von 11

Tor: Julian Pollersbeck (Hamburger SV) - 8 Punkte, Bildquelle: Imago

Jadon Sancho (Borussia Dortmund, Sturm, 5,64 Mio., 27 Punkte)

Gefühlt spielte der BVB in den letzten Wochen gegen den Abstieg, so schlecht war die Stimmung in Dortmund. Mit einem Spiel scheint die graue Vergangenheit abgeschlossen. Das 4:0 gegen die Werkself am vergangenen Samstag vermittelt den Eindruck, dass beim BVB nun nur noch eitler Sonnenschein herrscht. Mit ein Grund für den Stimmungswandel (und den teilweise wie entfesselte Auftritt gegen Bayer) war oder ist Youngster Sancho. Der brannte nämlich ein wahres Feuerwerk ab, traf erstmals für die Schwarz-Gelben und legte zudem einen Treffer auf. Er könnte nun der Mann sein, auf den es die kommenden drei Partien ankommt.

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Mark Uth (TSG Hoffenheim, Sturm, 9,51 Mio., 112 Punkte)

Ok, ein krasser Geheimtipp zum Saisonendspurt ist der Kölner Junge im TSG-Dress aller spätestens seit dem vergangenen Spielzeit nicht wirklich, aber trotzdem könnte Uth der MVP des Endspurts werden. Alleine seine 36 Punkte aus den letzten drei Partien sind mal eine fette Hausnummer. Vor allem wenn man bedenkt, dass Uth die Hoffenheimer in Richtung Schalke verlässt, ist seine Leistung noch einmal höher anzusiedeln. Ein Schnäppchen ist er natürlich nicht, aber dafür einer der heißesten Spieler bei Comunio – dafür könnte man im Endspurt noch einmal investieren.

Yevgen Konoplyanka (FC Schalke 04, Sturm, 3,90 Mio., 72 Punkte)

In der Rückrunde pendelte der Ukrainer zwischen Bank, Tribüne und Joker-Einsätzen, ehe er im Revierderby mit seinem Treffer zum 1:0 zum Helden wurde. Diese Bude hat ihm offensichtlich sehr viel Selbstvertrauen gegeben, feierte er in der Woche danach beim Effzeh in Durchgang eins richtig Party und hätten die Knappen noch höher in Führung bringen müssen. Aber es zeigt: Konoplyanka ist on fire und definitiv ein Spieler, auf den man im Saisonendspurt fast schon setzten muss.  

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