Einige Spieler scheinen zu Hause besonders motiviert zu sein. Wir haben uns die Akteure angeschaut, bei denen der Unterschied zwischen Heim- und Auswärtspunkten am größten ist. Ein Flügelflitzer aus den Top 30 der punktbesten Comunio-Kicker hat sogar sämtliche Punkte im heimischen Stadion eingefahren.

Arjen Robben, Bayern München, Gesamtpunkte: 66, Heimpunkte: 54
Arjen Robben ist mit 66 Punkten drittbester Spieler der Liga und hat zudem den besten Punkteschnitt vorzuweisen (9,43). Zu Hause allerdings punktet der Niederländer in dieser Spielzeit besonders gut. 12 Heimpunkten stehen 54 Auswärtspunkte gegenüber. Sollte man den Außenstürmer deshalb nur noch aufstellen, wenn Bayern in der Allianz Arena antritt? Mitnichten. Die hohe Diskrepanz liegt bei Robben vor allem an dem Umstand, dass er im eigenen Wohnzimmer fünfmal und auf fremdem Terrain nur zweimal zum Einsatz kam. Dennoch steht ein Punkteschnitt von 10,8 in München nur 6 Zählern pro Spiel außerhalb der bayerischen Landeshauptstadt gegenüber. Auch seine vier Saisontreffer erzielte Robben vor den heimischen Fans.

Hakan Calhanoglu, Bayer Leverkusen, Gesamtpunkte: 48, Heimpunkte: 42
In seiner alten Heimat Hamburg ist Hakan Calhanoglu wenig willkommen. In seinem neuen Umfeld scheint das Zusammenspiel zwischen Anhängern und Spielmacher dafür umso besser zu funktionieren. In einer durchwachsenen Saison, mit zwischenzeitlicher Durststrecke von vier Nullnummern (5. bis 8. Spieltag), sammelte der Spielmacher insgesamt 48 Punkte – 42 davon in der BayArena. Ein Grund dafür ist auch die allgemein schwache Auswärtsbilanz Bayer Leverkusens. Nur beim einzigen Sieg in der Fremde am 1. Spieltag gegen Borussia Dortmund konnte Calhanoglu mit 6 Punkten auftrumpfen. Ansonsten gestaltete sich die Ausbeute auswärts wie folgt: 2, 0, 0, -2. Auch seine beiden Saisontore erzielte Calhanoglu vor den Augen der heimischen Fans. In naher Zukunft stehen drei schwere Auswärtsspiele an.

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Alex Meier, Eintracht Frankfurt, Gesamtpunkte: 46, Heimpunkte: 40
Dass Alex Meier sich in Frankfurt wohl fühlt, betonte er bereits des Öfteren. Nun lässt der 31-Jährige seinen Worten Taten folgen. 46 Punkte fuhr der zum Stürmer ehemalige Mittelfeldspieler in dieser Spielzeit ein, 40 davon in der Commerzbank Arena. Von seinen sechs Saisontoren erzielte der seit 2005 am Main unter Vertrag stehende Hüne zwei Drittel unter dem Frankfurter Videowürfel. Einem starken Schnitt von 6,67 Heimpunkten stehen magere 1,5 Auswärtszähler gegenüber. Für die nächste Partie gegen Borussia Mönchengladbach sollten Comunio-Manager sich eine Startelfnominierung deshalb gut überlegen.

Tarik Elyounoussi, TSG Hoffenheim, Gesamtpunkte: 36, Heimpunkte: 35
Beim kommenden Auswärtsspiel in München könnte man eigentlich gleich auf Tarik Elyounoussi (oben rechts im Bild) verzichten. Nicht nur, dass die Bayern zu Hause besonders stark sind (5 Akteure unter den 10 besten Heimspielern), der gut in die Saison gestartete Norweger scheint zudem außerhalb Sinsheims nur bedingt zurechtzukommen. Drei von vier Toren erzielte der 26-Jährige an der Heimspielstätte der TSG. In sechs Partien sammelte er 35 Punkte (5,83 pro Spiel). Auswärts hingegen steht nur 1 Punkt im Portfolio des offensiven Mittelfeldspielers.

Andre Hahn, Borussia Mönchengladbach, Gesamtpunkte: 44, Heimpunkte: 44
Der absolute Heimspieler bei Comunio kommt nach 11. Spieltagen aus Mönchengladbach. André Hahn (oben links im Bild) hat sich nach seinem letztjährigen Durchmarsch bis in Nationalmannschaft auch in Mönchengladbach einen Stammplatz erkämpft. 44 Punkte sammelte der ehemalige Augsburger insgesamt, 0 Punkte kamen dabei auf fremdem Platz zustande. Zwar heimste der Flügelstürmer beim 3:0 in Hannover 4 Punkte ein, jedoch glich er diese mit jeweils 2 Minuspunkten in Freiburg und Dortmund aus. Obwohl als konterstarker Spieler eigentlich für gute Auswärtsleistungen prädestiniert, zeigte der 24-Jährige sein Können in dieser Saison bisher hauptsächlich im Borussia-Park. Mit 7,33 Punkten liegt Hahn auf Platz 3 der besten Heimspieler. Wer den dreimaligen Saisontorschützen am Samstag gegen Eintracht Frankfurt in seinen Reihen hat, darf sich glücklich schätzen.

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