Der erste Spieltag nach der 24. Deutschen Meisterschaft für den FC Bayern München steht an! Vor allem der Abstiegskampf elektrisiert. Leverkusen will Platz vier verteidigen. BVB und Schalke im Fernduell um Platz zwei.

Freitag, 20.30 Uhr
FC Schalke 04 – Hertha BSC

Nach dem torlosen Revier-Derby geht es für den FC Schalke 04 gleich am Freitag weiter. Und mit einem Heimsieg gegen Aufsteiger Berlin würden die Königsblauen in der Tabelle am Rivalen aus Dortmund vorbeiziehen – zumindest für einen Tag. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass ein Heimsieg gegen Hertha BSC nicht unwahrscheinlich ist. Aus den vergangenen acht Spielen in der Veltins-Arena holte S04 22 von 24 möglichen Punkten. Zudem verlor die Keller-Elf nur eines der letzten zwölf Bundesliga-Spiele. Die Berliner hingegen sind drei Spiele in Folge als Verlierer vom Platz gegangen.

Viel ändern wird und kann S04-Trainer Keller nicht an seiner Startelf. Die Liste der verletzten Spieler ist enorm. Königsblau setzt wieder auf junge Spieler aus der eigenen Jugend. Das gilt auch für die Ersatzbank. Philipp Max, Marcel Sobottka und Dennis Erdmann stehen zweifelsfrei als Ersatzspieler parat. Allerdings muss Keller auf K.P. Boateng verzichten. Für ihn wird Obasi auflaufen. Bei der Hertha wird Langkamp nach abgesessener Gelbsperre wieder für Janker in der Innenverteidigung beginnen.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Bayern München – 1899 Hoffenheim

Der Meister lädt zur Party! Nach dem Gewinn der 24. Deutschen Meisterschaft empfangen die Super-Bayern die TSG 1899 Hoffenheim. Ehemals ein Konkurrent um die Herbstmeisterschaft! Dass die Bayern gegen Hoffenheim einen Gang runterschalten werden, ist nicht zu erwarten. Guardiola hat alle Mann an Bord und wird wieder munter rotieren. Wenn es dabei trifft, kann man nicht wirklich sagen. Einzig ein Startelf-Einsatz von Franck Ribery dürfte sicher sein. Denn der Franzose wurde zuletzt des Öfteren geschont in der Bundesliga.

Die TSG wird nach dem souveränen Sieg gegen Hannover die Startelf nur auf einer Position verändern. Süle kommt für Vestergaard in die Startelf. Übrigens: 1899 Hoffenheim ist in seiner Bundesliga-Geschichte noch ohne Sieg gegen den FC Bayern München. Ob sich das ausgerechnet jetzt ändern wird?

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Samstag, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Braunschweig

Beide Teams durften am vergangenen Spieltag einen 3:1-Sieg feiern. Dabei geht es für beide Mannschaften aber um völlig andere Ziele. Bayer 04 Leverkusen will nach seinem Brustlöser die nächste Niederlagenserie beenden. Denn die letzten fünf Heimspiele gingen allesamt verloren. Nun kommt der Tabellenletzte. Eine klare Angelegenheit also? Nicht so ganz. Denn auch wenn Bayer unter der Woche wieder gewinnen konnte, am Wochenende muss man diese Leistung erst einmal bestätigen. Das Hinspiel verlor die Werkself übrigens knapp mit 0:1.

Und die Braunschweiger haben nach dem Sieg gegen Mainz wieder Hoffnung geschöpft. Der Klassenerhalt oder zumindest das Erreichen des Relegationsplatzes ist wieder in Reichweite. Dabei ist die Eintracht aus Braunschweig allerdings das schlechteste Auswärtsteam der Liga. An der Startelf muss Eintracht-Trainer Lieberknecht gezwungenermaßen gleich doppelt etwas ändern. Correira (muskuläre Probleme) und Bicakcic (Mittelhandbruch) fallen aus. Für sie kommen Henn und Theuerkauf (nach abgesessener Gelbsperre) in die Startelf.

 

Samstag, 15.30 Uhr
VfB Stuttgart – Borussia Dortmund

Für die einen geht es um den puren Abstiegskampf. Für die anderen um den Vize-Meistertitel. Der VfB Stuttgart empfängt Champions-League-Finalist Borussia Dortmund. Im Hinspiel fertigte der BVB den VfB mit 6:1 ab. Es war die erste Niederlage für Ex-Trainer Thomas Schneider. Was danach folgte, ist bekannt. Und nun bekommt es Stuttgart mit dem auswärtsstarken BVB zu bekommen. Denn im Jahr 2014 gewann Dortmund vier von fünf Spielen auf fremden Plätzen.

An seiner Startelf wird VfB-Trainer trotz der jüngsten Pleite nichts. Beim BVB fallen neben den bekannten Gesichtern nun vermutlich auch noch Piszczek, Aubameyang und auch Keeper Weidenfeller aus. Langerek und Kirch stehen als Alternativen bereit. Aubameyang stand letzte Woche sowieso nicht in der Startelf. Allerdings schränkt das natürlich die Alternativen für BVB-Trainer Jürgen Klopp ein.

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Samstag, 15.30 Uhr
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

Die englische Woche verlief für Eintracht Frankfurt bisher mehr als gut. Zwei Spiele, zwei Siege. Dabei unter anderem ein 5:2-Kantersieg beim SC Freiburg. Nun soll der nächste Streich folgen. An der Startelf ändern wird Veh nur auf seiner Position etwas. Russ ist gelbgesperrt und wird durch Rosenthal ersetzt. Beim VfL Wolfsburg gibt es ebenfalls mindestens eine Startelf-Änderung. Denn Benaglio fällt noch immer mit einem Haarriss im Mittelfinger aus. Für ihn gibt Ex-Fürth-Keeper Grün sein Startelf-Debüt für den VfL Wolfsburg.

Außerdem könnte Kevin de Bruyne, der nach seiner Gelb-Roten Karte wieder in den Kader kommt, erstmal auf der Bank Platz nehmen und Caligiuri in der Startelf bleiben. Wolfsburg feierte in Bremen im fünften Spiel im März den ersten Sieg und hofft weiter auf die Champions League.

 

Samstag, 15.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg

Beide Mannschaften mussten am letzten Spieltag einen Dämpfer hinnehmen. Mainz verlor überraschend bei Braunschweig und Augsburg musste seine Europa-League-Ambitionen nach der 1:3-Pleite gegen Leverkusen erstmal begraben. Nun treffen beide Teams direkt aufeinander. Für die 05er ist der FCA übrigens ein echter Angstgegner. Aus fünf Partien konnte Mainz nur ein Spiel gewinnen. Erinnerungen an die letzte Saison könnten außerdem bei Mainz 05 wach werden. Denn ind er letzten Spielzeit holte man ab dem 26. Spieltag keinen Sieg mehr und ließ sich in der Tabelle durchreichen.

Um diese Serie zu brechen wird Tuchel wieder zurück rotieren. Denn gegen Braunschweig blieben gleich fünf potentielle Stammspieler auf der Bank. Geis, Moritz, Okazaki, Park und Koo werden gegen Augsburg wohl wieder in die Startelf zurückkehren. Beim FCA wird Trainer Weinzierl keine Veränderungen in der Startelf vornehmen.

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Samstag, 18.30 Uhr
SC Freiburg – 1. FC Nürnberg

Das absolute Abstiegsduell findet am 28. Spieltag in Freiburg statt. Der Sport-Club empfängt den Club. Und die Verbeek-Elf konnte sich durch den 2:0-Sieg am letzten Spieltag wieder etwas von den Abstiegsrängen absetzen. In Freiburg hat es der Club aber immer besonders schwer. Denn die Breisgauer sind seit neun Spielen gegen Nürnberg ungeschlagen!

Um das zu ändern wird der niederländische Trainer wohl auf Petrak und Pinola in der Innenverteidigung setzen. Im Sturm ruhen natürlich alle Hoffnungen wieder auf Josip Drmic. Beim Sport-Club werden voraussichtlich Mehmedi und Darida stürmen. Guede muss für den schnellen Schmid auf die Bank. Fernandes rückt dann von der offensiveren Position auf die Doppel-Sechs.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
Borussia Mönchengladbach – Hamburger SV

Auswärtsspiele sind für den Hamburger SV generell und für Mirko Slomka spezial kein Zuckerschlecken. Der HSV holte aus den letzten sieben Auswärtsspielen nur einen Punkt. Mirko Slomka verlor sogar alle Auswärtsspiele in der Hinrunde mit seinem Ex-Klub Hannover 96. Seine letzten elf Spiele auf fremden Plätzen gingen sogar verloren. Jetzt muss gegen einen heimstarken Gegner dieser Auswärtsfluch gebrochen werden. Nicht viel Hoffnung birgt folgende Bilanz: Mirko Slomka verlor auch fünf seiner letzten sechs Spiele gegen die Borussia.

Viel ändern wird Slomka an seiner Startelf wohl nicht. Einzig Badelj (gelbgesperrt) wird durch Rückkehrer Calhanoglu ersetzt. Dabei liegen die Hoffnungen auf dem Duo Calhanoglu und Lasogga. Auch bei den Fohlen wird sich nicht viel ändern. Xhaka könnte eine Chance bekommen, Nordtveit oder Kramer eine Pause bekommen.

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Sonntag, 17.30 Uhr
Hannover 96 – Werder Bremen

Das letzte Spiel des 28. Spieltages ist ebenfalls ein wahrer Abstiegskrimi. Allerdings unter anderen Vorzeichen. Denn immerhin trifft der zwölfte auf den 13. der Tabelle. Beide haben den Ernst der Lage aber erkannt, denn sowohl Hannover als auch Bremen haben nur fünf Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz beziehungsweise dem direkten Abstiegsplatz. Neutrale Zuschauer dürfen sich dabei über viele Tore freuen. Denn in 23 Duellen zwischen Hannover und Werder seit 2002 fielen 93 Treffer, im Schnitt also mehr als vier pro Partie!

Verzichten muss Korkut in dieser wegweisenden Partie auf Manuel Schmiedebach. Der Mittelfeldspieler sah glatt Rot im letzten Spiel. Sane wird dafür wohl wieder in die Startelf rücken und als Innenverteidiger auflaufen: Hoffmann agiert dafür auf der Doppel-Sechs. Auch beim SVW wird im Mittelfeld getauscht. Kroos fehlt wegen einer Knieverletzung. Immerhin kommt aber Bargfrede nach Gelbsperre zurück.

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