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Neben Leipzigs Sommertransfer stürmten zwei weitere Angreifer unter die Marktwert-Tops. An der Spitze steht dabei Dortmunds Supertalent. Ein 18-Jähriger Münchner und Möchengladbachs begehrter Antreiber komplettieren das Feld.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Tanguy Nianzou Kouassi, Bayern München, 10.850.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.240.000
Tanguy Nianzou Kouassi legte in den letzten sieben Tagen um 2,24 Millionen zu. Damit rutschte der 18-Jährige knapp vor Bayern-Kollege Niklas Süle (1,77 Mio.) unter die absoluten Marktwert-Tops. Wie Letztgenannter ist auch der aus Paris verpflichtete Franzose in der Innenverteidigung zu Hause.
Gleichzeitig kann Nianzou, so der Name auf dem Trikot des Youngsters, als Außenverteidiger agieren. Das junge Alter bei seinem Transfer lässt hier Parallelen zu Alphonso Davies ziehen, der vor seinem Durchbruch etwas Anlaufzeit benötigte. Nianzou ist im Gegensatz zum Kanadier immerhin bereits mit den Anforderungen des europäischen Fußballs vertraut. Sein Mindestpreis dürfte in der Sommerpause trotzdem früher oder später noch einmal deutlich absacken.
Ishak Belfodil, TSG Hoffenheim, 5.020.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.300.000
Unter der Woche war Ishak Belfodil bereits unter den relativen Marktwertgewinnern zu finden. Für sein potenzielles Leistungsvermögen bleibt er auch nach dem 2,3-Millionen-Plus in dieser Woche preiswert. Allerdings muss die Entwicklung mit Arbeitgeber TSG Hoffenheim abgewartet werden.
Nach der konservativen Behandlung seines Kreuzbandrisses richtete der Israeli harsche Vorwürfe gegen seinen Arbeitgeber. Das Tischtuch schien zerschnitten, auch wenn Manager Alexander Rosen zuletzt erklärte, dass „die Tür keinesfalls zu sei“. Erstmal darf bei Comunio natürlich spekuliert werden. Ein Wechsel ins Ausland könnte den sportlichen Perspektiven des 28-jährigen Torjägers dann aber ein Ende bereiten.
Denis Zakaria, Borussia Mönchengladbach, 8.710.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.430.000
Bei Denis Zakaria geht seit Anfang Juli stetig bergauf. Der Mittelfeldspieler, auf den unter den Topklubs unter anderem Manchester City ein Auge geworfen haben soll, fand sich wiederkehrend unter den gefragtesten Comunio-Akteuren wieder.
Nun bringt der Schweizer beinahe 9 Millionen auf die Preisanzeige. Relativ viel für einen Mittelfeldspieler, der eher selten selbst Treffer erzielt und 2019/20 gute aber nicht übermäßig starke 3,91 Punkte im Durchschnitt sammelte. Hier könnte bald das Ende der Fahnenstange erreicht sein.
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Hee-Chan Hwang, RB Leipzig, 15.980.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.590.000
Unschwer zu erkennen, dass sich Hee-Chan Hwang in der vergangenen Spielzeit mit seinem international als FC Salzburg antretenden Klub das nationale Double sicherte. Nun soll mit Leipzig auch mal ein Titel her. Der Südkoreaner soll nach seinem wenig erfolgreichen Intermezzo beim HSV zum Ersatz von Timo Werner beitragen. Er wechselt als insgesamt 19. Akteur aus Salzburg nach Leipzig.
Die Vorzüge des schnellen 24-Jährigen haben wir bereits in unserem Comunio-Check zusammengefasst. Hwang, der schon vor einer Woche gemeinsam mit einem Sturmkollegen in dieser Kategorie zu finden war, kommt mit rund 16 Millionen aktuell eher zu teuer daher. Ist der Hype vorbei, dürften rund 10 Millionen die Realität abbilden.
Youssoufa Moukoko, Borussia Dortmund, 7.110.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 4.310.000
Apropos Hype: Youssoufa Moukoko findet sich seit kurzem auf den Comunio-Transfermärkten. Der Dortmunder Youngster wird am 20. November 16 Jahre alt und ist dann in der Bundesliga spielberechtigt. Er könnte als Ersatz für Erling Haaland agieren, soll aber behutsam aufgebaut werden.
Zurzeit 7,11 Millionen sind deshalb auch eher als Investition in die Zukunft zu sehen. Vorerst dürfte es dennoch weiter aufwärts gehen. Gewinne lassen sich mit Moukoko deshalb generieren. Die Marktwertkurve sollte im Auge behalten werden. Hier geht’s zum Porträt.