TSG Hoffenheim: Kaderabek, Baumgartner, Kramaric, Bebou

Foto: © imago images / foto2press
Die TSG Hoffenheim hat sich stabilisiert und marschiert in Richtung obere Tabellenhälfte. Auch die Doppelbelastung ist weg, die Aufstellungen von Sebastian Hoeneß werden berechenbarer. Diese Hoffenheimer lohnen sich jetzt bei Comunio!

In den letzten neun Spielen hat die TSG Hoffenheim genauso viele Punkte gesammelt wie in den ersten 15. Das Team von Sebastian Hoeneß hat den abstiegsgefährdeten Bereich hinter sich gelassen und befindet sich mittlerweile sogar in Schlagdistanz zu Platz sieben, der die Rückkehr in die Europa League möglich machen würde.

Das Ausscheiden aus jener Europa League war zwar bitter, hat aber auch sein Gutes. Die verletzungsgeplagte TSG kann sich voll und ganz auf die letzten zehn Bundesliga-Spiele fokussieren und ihren Lauf fortsetzen. Stuttgart, Mainz und Augsburg heißen die nächsten Gegner, gegen die sich Sebastian Hoeneß eine Verlängerung der Serie von vier Ligapartien ohne Niederlage wünscht.

Indes haben sich die Verletzungsprobleme zwar nicht aufgelöst, aber stabilisiert. Zwar fallen Spieler wie Hübner, Akpoguma und Geiger weiterhin aus, andere Stützen wie Kramaric, Grillitsch und Kaderabek sind jedoch gesund und performen wieder stark.

 

 
 
 
 
 
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Comunio-Punktehamster in der Defensive

Der seit über vier Jahren gesetzte Rechtsverteidiger Pavel Kaderabek verpasste fast die komplette Hinrunde, ist vor allem nach seinen beiden Torvorlagen gegen Wolfsburg am 24. Spieltag nun aber wieder eine Kaufempfehlung bei Comunio. Auch die Bayern-Leihgabe Chris Richards hat sofort ihren Weg ins Stammteam von Sebastian Hoeneß gefunden und in vier Spielen 13 Punkte gesammelt.

Florian Grillitsch ist eigentlich Mittelfeldspieler, zeigt aktuell aber auch als zentraler Verteidiger in einer Dreierkette seine Klasse. Sein Punkteschnitt von 3,38 übersteigt sogar den der Stamm-Doppelsechs Diadie Samassekou (2,82) und Sebastian Rudy (2,48).

Neben Richards und Grillitsch verteidigte Kasim Adams gegen Wolfsburg, da Kevin Vogt mal wieder angeschlagen fehlte. Langfristig hat Vogt die besten Karten, auch dann, wenn Spieler wie Akpoguma, Bicakcic und Nordtveit wieder fit sind. Dass Hübner in dieser Saison noch einmal zum Einsatz kommen kann, gilt als unwahrscheinlich.

Auf der linken Seite hat der 18-jährige Marco John den eineinhalb Monate lang verletzten Ryan Sessegnon so gut ersetzt, dass er sich Hoffnungen auf einen Stammplatz machen darf. Sessegnon ist zwar wieder zurück, bislang kam die Tottenham-Leihgabe seit ihrer Rückkehr jedoch dreimal nur als Einwechselspieler. Dieses Duell wird sich in den nächsten Wochen entscheiden.

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Brillanz in der Offensive

Auch im Angriff ging das Team von Sebastian Hoeneß in der Hinrunde oft auf dem Zahnfleisch, jetzt sind Mijat Gacinovic und Dennis Geiger die einzigen ausfallenden Offensivspieler. Vor allem die Präsenz des immer starken Andrej Kramaric tut der TSG gut. Nach 24 Spielen steht der Kroate schon wieder bei 130 Comunio-Punkten.

Mit drei Toren und 42 Comunio-Punkten hat auch Christoph Baumgartner in der Rückrunde wieder seine Form gefunden; auch Ihlas Bebou steht bei drei Rückrundentoren. Kramaric, Baumgartlinger und Bebou bilden derzeit das dynamische Offensivtrio, Hoeneß hat aber auch Möglichkeiten, von der Bank Schwung zu bringen.

So ist Munas Dabbur wieder besser in Form, am 21. und 22. Spieltag konnte sich der Israeli endlich wieder in die Torschützenliste eintragen. Dennoch wurde er in der Folge zweimal nur spät eingewechselt und verliert nun im Managerspiel wieder an Wert. Auch Robert Skov, der im letzten Jahr noch oft als Linksverteidiger auflief, ist eher als Joker für die Offensive eingeplant.

Indes hat Ishak Belfodil nach zu vielen torlosen Auftritten einen ebenso schweren Stand wie Sargis Adamyan. Zuletzt fiel Belfodil auch noch mit Adduktorenbeschwerden aus. In der Zwischenzeit benötigte Winterneuzugang Georginio Rutter nur drei Minuten für sein erstes Bundesliga Tor. Der 18-Jährige soll aber zunächst in der zweiten Mannschaft aufgebaut werden.

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