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Neben zwei aufstrebenden Hoffenheimer Stürmern befindet sich auch ein ehemaliger Kraichgauer unter den Marktwert-Tops – und das sogar an der Spitze. Der Verbleib in Mönchengladbach pusht ein Sechser nach oben.
Munas Dabbur, TSG Hoffenheim, 5.000.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 46,2 %
In Dortmund (2:3) nahm Munas Dabbur nach zwei Startelfnominierungen erstmals in dieser Spielzeit auf der Bank Platz. Dass dies für Comunio nicht immer schlecht sein muss, zeigten sein Tor und 7 Punkte nach Einwechslung in der 83. Minute. Auch wenn der Ausgleich noch durch die Tormaschine Erling Haaland egalisiert wurde: Dabbur machte mal wieder auf sich aufmerksam.
Im Konkurrenzkampf mit Georginio Rutter legte der 29-Jährige erstmal vor. Möglich, dass der israelische Nationalspieler demnächst wieder von Beginn an aufläuft. Und selbst wenn nicht: Punkte sind ja wie gesehen trotzdem drin.
Jacob Bruun Larsen, TSG Hoffenheim, 8.100.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 46,2 %
Exakt die gleich prozentuale Steigerung wie sein Mannschaftskollege weist Jacob Bruun Larsen auf. Absolut kam bei ihm mit 2,56 Millionen aber etwa Million mehr hinzu. 7, 8 und 4 Comunio-Punkte, die vor allem aus Treffern am 1. und 2. Spieltag resultierten, führten den Dänen unter die Marktwertgewinner des Monats.
Unter den relativen Marktwertgewinnern der Woche ist der ehemalige Dortmunder zum dritten Mal in Folge vertreten. Die Länderspielpause könnte nun das Ende der Fahnenstange bedeuten. Die kommenden Gegner Mainz und Bielefeld stellen auf der anderen Seite machbare Aufgaben dar. Comunio-Manager müssen nun entscheiden: Weiterer Versuch mit dem Überraschungsstürmer oder Verkauf des 22-Jährigen.
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Denis Zakaria, Borussia Mönchengladbach, 4.730.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 48,3 %
Mit einem Wechsel in diesem Sommer wurde es nun also doch nichts. Bleibt die Frage, ob Denis Zakaria seinen 2022 auslaufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach noch verlängert. So oder so machte der Verbleib den Schweizer bei Comunio wieder interessanter. Hinzu kommt die erste gespielte Hälfte seit dem 25. Spieltag der Vorsaison, in der er 4 Zähler einheimste.
Nun muss der ehemals von Topklubs umworbene aber immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfene Mittelfeldspieler nur noch seine Form wiederfinden und konstant hoch halten. Und das bei einem kriselnden Team mit einem Punkt aus drei Partien. Kein leichtes Unterfangen, was das Risiko eines Kaufs bei mittlerweile 4,73 Millionen erhöht.
Niko Gießelmann, Union Berlin, 4.480.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 63,5 %
Eine der größten Überraschungen des Saisonauftakts kommt von Union Berlin. Wie ein Mitspieler aus der Offensivabteilung befindet sich der Linksverteidiger derzeit im Aufwind. Dreimal stand der vor kurzem noch weniger als eine Million kostende 29-Jährige in der Startelf der Eisernen – und wusste dabei zu überzeugen.
Zwei Treffer bei den vergangenen beiden Auftritten in der Bundesliga machen Gießelmann zu einer der heißesten Aktien bei Comunio. Neuzugang Tymoteusz Puchacz dürfte erstmal das Nachsehen haben. Gleiches gilt für Neuzugang Bastian Oczipka, der allerdings auch innen und weiter vorn auflaufen kann. Angesichts von 4,48 Millionen gibt es beim mit 23 Punkten zweitbesten Verteidiger überhaupt in Sachen Marktwert noch Luft nach oben.
Ishak Belfodil, Hertha BSC, 3.130.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 172,2 %
Nach Unstimmigkeiten rund um den Umgang mit einer Verletzung war das Tischtuch zwischen Ishak Belfodil und der TSG Hoffenheim bereits seit längerem zerschnitten. Den Neuanfang möchte der 29-Jährige nun bei Hertha BSC schaffen. Ein Einsatz als Joker am 3. Spieltag beim 0:5 in München steht bereits zu Buche.
Spannend nun zu sehen, ob der ehemalige algerische Nationalspieler sein Potenzial wieder auf den Platz bringen kann. Torgefahr scheint ihm jedenfalls nicht gänzlich fremd zu sein. 2018/19 brachten ihm 16 Tore nach seinem Wechsel von Werder Bremen nach Hoffenheim 180 Comunio-Punkte ein. Nach einigen Verkäufen und der Verletzung von Davie Selke (Rippenbruch) stehen die Chancen auf weitere Einsätze im Sturm der Berliner nicht schlecht.